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Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
- Willi
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Die Schneehöhe ist in Sellenbüren (600m) innert 24 Std. von 11 auf 0 cm zusammengesackt.
Gruss Willi
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Immer da wenn's wettert
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- Rontaler
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Hallo René
Ein Blitz habe ich auch leuchten gesehen in dieser Zeit + den dazugehörigen Donner gehört.
@ Willi: Dito Tösstal/erhöhtes ZH Oberland, 800 m. Gestern Morgen nach weiteren 15 cm Neuschnee auf Sonntag Gesamtschneehöhe > 1/2 m, dann bis 13:30 Uhr z. T. kräftiger Schneefall und nochmals 4 cm extrem schwerer Schnee. Dann schrittweise Erwärmung von konstant 0.2 °C (bei Schneefall) auf 3.3 °C abends. Ab dem Abend regnete es zeitweise kräftig, von 16-21 Uhr gab es 13.6 mm - als Regen.
Nicht verwunderlich ist die mächtige Schneedecke auch bei uns auf 30-35 cm Beton zusammengeschrumpft. Es tropft und trieft überall.
Gruss
Wetterfanatisch mit Leib und Seele.
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Bei uns daheim lagen am Samstagnachmittag noch rund 20cm, gestern Abend alles weg...binnen 24 Std. grün...abgesehen von einigen Haufen an den Strassenrändern und Plätzen. Regen und vor allem auch der Wind bei +3 bis +5°C haben gereicht, um alles zu verflüssigen...
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Hallo,
Schwäbrig 1150m unverändert 90 bis 100cm Gesamtschneehöhe. Ab gestern Abend gingen die Temperaturen einige Zehntel über Null, bis gegen 5 Uhr morgens dann ein kräftiger Schub Kaltluft wieder Winterwetter brachte.
Jetzt kalt und neblig mit mässigen Böen und Schneeverwehungen, aber nur kurze Schneeschauer.
Etwa abends um 6 sollte laut Arome und Cosmo aus Norden nochmals ein guter Schub Schnee reinkommen. 10 bis 15cm sollten noch drin liegen.
Voll erwischt mit Neuschnee wurde vor allem das Prättigau mit verbreitet und flächig 50cm Neuschnee. Klosters 1210m jetzt sagenhafte 160cm Gesamtschneehöhe. Interessant auch Robiei im Nordtessin mit 55 Neu und 138 Gesamt. Hier führte der starke Jet zu einem Übergreifen der Starkschneefälle. Das Überschiessen der Niederschläge war derart heftig, dass es im Tessin bis zum Monte Generi runter nass wurde!
Die Böen (km/h bis 6z) über die Berge dementsprechend eindrücklich:
181 Jungfraujoch CHE
169 Konkordiahuette SAC CHE
156 Vorab-Talstation CHE
156 Titlis CHE
152 Eggishorn CHE
150 Chasseral CHE
148 Melchsee-Frutt CHE
148 Crap Sogn Gion CHE
148 Kleines Matterhorn CHE
146 Nebelhorn BY
144 Galzig AUT
139 Crap Masegn CHE
139 Säntis CHE
133 Grand St. Bernard CHE
131 Piz Martegnas CHE
131 Simplon CHE
126 Pilatus CHE
126 Saas Fee CHE
126 Ebenalp CHE
124 Weissfluhjoch CHE
122 Gornergrat CHE
122 Moleson CHE
120 Diavolezza CHE
Gruss
Markus
Schwäbrig 1150m unverändert 90 bis 100cm Gesamtschneehöhe. Ab gestern Abend gingen die Temperaturen einige Zehntel über Null, bis gegen 5 Uhr morgens dann ein kräftiger Schub Kaltluft wieder Winterwetter brachte.
Jetzt kalt und neblig mit mässigen Böen und Schneeverwehungen, aber nur kurze Schneeschauer.
Etwa abends um 6 sollte laut Arome und Cosmo aus Norden nochmals ein guter Schub Schnee reinkommen. 10 bis 15cm sollten noch drin liegen.
Voll erwischt mit Neuschnee wurde vor allem das Prättigau mit verbreitet und flächig 50cm Neuschnee. Klosters 1210m jetzt sagenhafte 160cm Gesamtschneehöhe. Interessant auch Robiei im Nordtessin mit 55 Neu und 138 Gesamt. Hier führte der starke Jet zu einem Übergreifen der Starkschneefälle. Das Überschiessen der Niederschläge war derart heftig, dass es im Tessin bis zum Monte Generi runter nass wurde!
Die Böen (km/h bis 6z) über die Berge dementsprechend eindrücklich:
181 Jungfraujoch CHE
169 Konkordiahuette SAC CHE
156 Vorab-Talstation CHE
156 Titlis CHE
152 Eggishorn CHE
150 Chasseral CHE
148 Melchsee-Frutt CHE
148 Crap Sogn Gion CHE
148 Kleines Matterhorn CHE
146 Nebelhorn BY
144 Galzig AUT
139 Crap Masegn CHE
139 Säntis CHE
133 Grand St. Bernard CHE
131 Piz Martegnas CHE
131 Simplon CHE
126 Pilatus CHE
126 Saas Fee CHE
126 Ebenalp CHE
124 Weissfluhjoch CHE
122 Gornergrat CHE
122 Moleson CHE
120 Diavolezza CHE
Gruss
Markus
Zuletzt geändert von Markus Pfister am Mo 14. Jan 2019, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Hallo zusammen
Nachfolgend noch die Niederschlagsmengen von gestern 13.01.19 bis heute 14.01.19 07-07 Uhr aus dem MeteoSchweiz-Messnetz:
Quelle: http://map.meteoschweiz.ch / eigene Aufarbeitung
Gruss
Nachfolgend noch die Niederschlagsmengen von gestern 13.01.19 bis heute 14.01.19 07-07 Uhr aus dem MeteoSchweiz-Messnetz:
Quelle: http://map.meteoschweiz.ch / eigene Aufarbeitung
Gruss
Wetterfanatisch mit Leib und Seele.
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Heftiger Schneeschauer! Temp. von 4° auf mittlerweile 1° gefallen, man sieht keine 50m weit. Alles war innerhalb von 2-3 Minuten weiß (trotz der deutlichen Plusgrade). Soll noch etwa eine halbe Stunde weiter so runterhauen.
Gruß
Gruß
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Guten Tag
Ich habe die ICON-EU Modellprognosen und Messwerte für Niederschlag von SA 06Z bis DI 06Z (72 h) verglichen.
Es ist dies eine Unternehmung mit Tücken. Es gelten folgende Einschränkungen zu beachten:
- ICON-EU (Auflösung 0.0625 °) ist eigentlich nicht für Punktprognosen in komplexen Terrain gedacht
- Niederschlagsmessung im Gebirge ist eine diffizile Sache (Verwehungen, Heizung, etc.)
- Qualitätsprüfung der Messwerte ist mit den verfügbaren Daten nur bedingt möglich
- Räumliche Interpolation von Punktdaten in eine Wissenschaft für sich
Fazit:
- Summa summarum überschätzten die Modellprognosen die Niederschläge (besonders Westschweiz, Südwallis, Nordbünden)
- Lokal sind die Abweichungen gross (wie erwartet), zurückzuführen auf die krude Modelltopografie
1. Modelltopographie
Die horizontale Auflösung des Modells führt zu einem vereinfachten Höhenmodell der Schweiz. Nur breite Täler (Wallis) werden annäherend korrekt abgebildet.
Vergrösserung
Werden die Koordinaten der SwissMetNet Stationen auf das Gitter des Models abgebildet, ergeben sich teils grosse Abweichungen. Grundsätzlich werden die Gipfellagen vom Modell unterschätzt (Pilatus PIL, Säntis SAE). Die allermeisten Stationen in den Alpen liegen im Modell zu hoch (blau eingefärbt).
Vergrösserung
Modelldaten
Der Output vom Modell sah folgendermassen aus: Grösste Summen vom Aletschgebiet über die zentralen Alpen ins Glarnerland Prättigau mit teils über 150 mm.
Vergrösserung
Modelldaten: Punktwerte an den SwissMetNet Stationen
Um die flächigen Modelldaten mit den Punktmessungen des SwissMetNet zu vergleichen, habe ich für jede Station den nächstgelegenen Modellwert "herausgestanzt". Dadurch werden die Spitzenwerte etwas reduziert.
Vergrösserung
Messwerte
Die Messwerte sind räumlich interpoliert. Idealerweise müsste man die Höhe über Meer in die Rechnung einbeziehen, um den vertikalen Gradienten des Niederschlags Rechnung zu tragen. Ein ganze Reihe von Stationen mit fehlenden Messungen habe ich aussortiert. Ausserdem solche mit offensichtlichen Fehlern (z. B. Valbella). In der Karte sind diese mit "X" gekennzeichnet. Wie oben geschrieben, habe ich keine eigentliche Qualitätsprüfung (Vergleich mit Radar/Schneehöhen/Nachbarstationen) durchgeführt. Ein Blick auf die Karte zeigt weitere mögliche Kandidaten (z. B. Göscheneralp GOA und St. Antönien SAN)
Vergrösserung
Vergleich
Der Vergleich Beobachtung - Modell zeigt grosse Abweichungen. Mal abgesehen von den kleinräumigen Differenzen (Gipfellagen und Bergtäler) zeigt sich, dass das Modell die Niederschläge im Nordosten leicht unterschätzte (gelb bis rote Farbtöne). Ansonsten wurde der Niederschlag vom Modell z.T. deutlich überschätzt: Besonders im Südwallis, Jura, westlichen Mitteland, Appenzell, Nordbünden, Prättigau, Unterengadin. Diese grossräumigen Abweichungen sind nun nicht (nur) der Modelltopographie geschuldet, sondern "echte" Fehlprognosen. Im Grossen und Ganzen wurde die Grosswetterlage im Alpenraum nach meinem Wissen von den Modellen jedoch frühzeitig und recht gut erfasst.
Vergrösserung
Gruess, Matt
Ich habe die ICON-EU Modellprognosen und Messwerte für Niederschlag von SA 06Z bis DI 06Z (72 h) verglichen.
Es ist dies eine Unternehmung mit Tücken. Es gelten folgende Einschränkungen zu beachten:
- ICON-EU (Auflösung 0.0625 °) ist eigentlich nicht für Punktprognosen in komplexen Terrain gedacht
- Niederschlagsmessung im Gebirge ist eine diffizile Sache (Verwehungen, Heizung, etc.)
- Qualitätsprüfung der Messwerte ist mit den verfügbaren Daten nur bedingt möglich
- Räumliche Interpolation von Punktdaten in eine Wissenschaft für sich
Fazit:
- Summa summarum überschätzten die Modellprognosen die Niederschläge (besonders Westschweiz, Südwallis, Nordbünden)
- Lokal sind die Abweichungen gross (wie erwartet), zurückzuführen auf die krude Modelltopografie
1. Modelltopographie
Die horizontale Auflösung des Modells führt zu einem vereinfachten Höhenmodell der Schweiz. Nur breite Täler (Wallis) werden annäherend korrekt abgebildet.
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Werden die Koordinaten der SwissMetNet Stationen auf das Gitter des Models abgebildet, ergeben sich teils grosse Abweichungen. Grundsätzlich werden die Gipfellagen vom Modell unterschätzt (Pilatus PIL, Säntis SAE). Die allermeisten Stationen in den Alpen liegen im Modell zu hoch (blau eingefärbt).
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Modelldaten
Der Output vom Modell sah folgendermassen aus: Grösste Summen vom Aletschgebiet über die zentralen Alpen ins Glarnerland Prättigau mit teils über 150 mm.
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Modelldaten: Punktwerte an den SwissMetNet Stationen
Um die flächigen Modelldaten mit den Punktmessungen des SwissMetNet zu vergleichen, habe ich für jede Station den nächstgelegenen Modellwert "herausgestanzt". Dadurch werden die Spitzenwerte etwas reduziert.
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Messwerte
Die Messwerte sind räumlich interpoliert. Idealerweise müsste man die Höhe über Meer in die Rechnung einbeziehen, um den vertikalen Gradienten des Niederschlags Rechnung zu tragen. Ein ganze Reihe von Stationen mit fehlenden Messungen habe ich aussortiert. Ausserdem solche mit offensichtlichen Fehlern (z. B. Valbella). In der Karte sind diese mit "X" gekennzeichnet. Wie oben geschrieben, habe ich keine eigentliche Qualitätsprüfung (Vergleich mit Radar/Schneehöhen/Nachbarstationen) durchgeführt. Ein Blick auf die Karte zeigt weitere mögliche Kandidaten (z. B. Göscheneralp GOA und St. Antönien SAN)
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Vergleich
Der Vergleich Beobachtung - Modell zeigt grosse Abweichungen. Mal abgesehen von den kleinräumigen Differenzen (Gipfellagen und Bergtäler) zeigt sich, dass das Modell die Niederschläge im Nordosten leicht unterschätzte (gelb bis rote Farbtöne). Ansonsten wurde der Niederschlag vom Modell z.T. deutlich überschätzt: Besonders im Südwallis, Jura, westlichen Mitteland, Appenzell, Nordbünden, Prättigau, Unterengadin. Diese grossräumigen Abweichungen sind nun nicht (nur) der Modelltopographie geschuldet, sondern "echte" Fehlprognosen. Im Grossen und Ganzen wurde die Grosswetterlage im Alpenraum nach meinem Wissen von den Modellen jedoch frühzeitig und recht gut erfasst.
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Hallo zusammen
Nachfolgend die alle Schneehöhen > 50 cm von heute Morgen 15.01.19 aller SLF-Stationen und Stationen der Meteocentrale. Stationen < 1'000 m sind blau hervorgehoben. Besonders eindrücklich ist Sargans:
Quellen: http://map.meteoschweiz.ch & http://www.meteocentrale.ch/de/wetter/h ... oehen.html / eigene Aufarbeitung
Wenn die Daten morgen auf 15.01.19 aktualisiert werden speichere ich bei Gelegenheit noch die Karten für heute ab:
https://www.slf.ch/de/lawinenbulletin-u ... arten.html
Gruss
Nachfolgend die alle Schneehöhen > 50 cm von heute Morgen 15.01.19 aller SLF-Stationen und Stationen der Meteocentrale. Stationen < 1'000 m sind blau hervorgehoben. Besonders eindrücklich ist Sargans:
Quellen: http://map.meteoschweiz.ch & http://www.meteocentrale.ch/de/wetter/h ... oehen.html / eigene Aufarbeitung
Wenn die Daten morgen auf 15.01.19 aktualisiert werden speichere ich bei Gelegenheit noch die Karten für heute ab:
https://www.slf.ch/de/lawinenbulletin-u ... arten.html
Gruss
Zuletzt geändert von Rontaler am Di 15. Jan 2019, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Hallo zusammen,
heute Ausflug in einige besonders betroffene Gebiete nach dem grossen Schnee.
Anfahrt zur Schwägalp am Hausberg:
Leider ist alles gesperrt, die ganze Schwägalp ist evakuiert wegen der Lawinengefahr. Auch die Säntisbahn fährt nicht:
Dennoch sehr imposanter Anblick, der Gipfel muss meterdick von Rauhreif überzogen sein:
Die Schneehöhe hier schätzungsweise 150cm:
Weiterfahrt via Wildhaus runter ins Rheintal. Zwischen Buchs und Trübbach ist es stellenweise komplett grün.
Kurz nach Landquart zwischen Grüsch und Schiers Bodennebel, weil windschwaches Schattenloch:
In Klosters dann die enormen Schneemassen, die sich stellenweise bis 2 Meter hoch türmen:
Die Leute auf den Hausdächern wirken wie Zwerge:
Noch der kurze Blick nach Davos, bevor dort oben wegen dem WEF die Hölle los ist. Geschützt durch Weissfluh und Gotschnagrat hat es dort wieder etwas weniger Schnee:
Dafür sehen die zerbrochenen Eisschollen dee Davoser Sees toll aus:
Gruss
Markus
heute Ausflug in einige besonders betroffene Gebiete nach dem grossen Schnee.
Anfahrt zur Schwägalp am Hausberg:
Leider ist alles gesperrt, die ganze Schwägalp ist evakuiert wegen der Lawinengefahr. Auch die Säntisbahn fährt nicht:
Dennoch sehr imposanter Anblick, der Gipfel muss meterdick von Rauhreif überzogen sein:
Die Schneehöhe hier schätzungsweise 150cm:
Weiterfahrt via Wildhaus runter ins Rheintal. Zwischen Buchs und Trübbach ist es stellenweise komplett grün.
Kurz nach Landquart zwischen Grüsch und Schiers Bodennebel, weil windschwaches Schattenloch:
In Klosters dann die enormen Schneemassen, die sich stellenweise bis 2 Meter hoch türmen:
Die Leute auf den Hausdächern wirken wie Zwerge:
Noch der kurze Blick nach Davos, bevor dort oben wegen dem WEF die Hölle los ist. Geschützt durch Weissfluh und Gotschnagrat hat es dort wieder etwas weniger Schnee:
Dafür sehen die zerbrochenen Eisschollen dee Davoser Sees toll aus:
Gruss
Markus
Zuletzt geändert von Markus Pfister am Di 15. Jan 2019, 22:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hammermässiges Schneeereignis 13./14.01.2019
Bei einer derart markanten N- bis NW-Strömung mit orkanartigen Böen auf 2000m und höher ist Ns und Schneehöhe in den Bergen wie Äpfel und Birnen zu vergleichen. Ich möchte gerne mal wissen, wieviel Pulverschnee von den Hochlagen in tiefere Lagen herunter geweht und abgelagert wurde? Das dürfte mancherorts 50-100cm ausmachen, wenn nicht sogar mehr. Auf der Belalp im Skigebiet Blatten/Belalp steht auch eine Messstation auf rund 2600m schön in einer Mulde drin. Das Ergebnis ist dann im Frühsommer sichtbar...
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