Severestorms hat geschrieben: ↑Mi 13. Mär 2019, 18:19
Off Topic
Genau der Grenze entlang zu unseren deutschen Nachbarn besteht ein gewisses (Wind-)Risiko.
Na gut, hier spielt mal wieder die Definition der Warnstufen die Hauptrolle. Bei uns in der Schweiz sind diese Gebiete rot, nicht violett. Sowieso, vor 1 Woche stürmte es hier mit Maximalböen von über 120 km/h mitten durch die Dörfer (Bilten) und Meteocentrale hatte uns im Nachbardorf nicht mal in der Warnlage drin, obwohl die Station Bilten keine 3 km Luftlienie vom Dorfkern von Reichenburg entfernt liegt. Bilten war rot, wir hier waren grün und im Schwarzwald sind sie nun lila
Edith:
Das soll natürlich keine Kritik an den Wetterdiensten sein. Es zeigt einfach, wie schwierig es ist, die Warnlagen korrekt einzustufen für Gebiete, die so kleinräumig sind wie grosse Gebiete der Schweiz usw. Das wird auch in 10 Jahren so sein, trotz immer besseren Modellen. Da zählt immer noch der Wetterfrosch, der die entsprechenden Gebiete kennt und aus den Daten gewürzt mit seinen Erfahrungen die entsprechende Suppe (also Prognose) kocht.
Gut so, dass man noch nicht alles genau vorhersagen kann.
Ein guter Meteorloge heutzutage muss auch gute Geografie-Kenntnisse haben, um aus den Daten das korrekte Regionalwetter vorherzusagen. Ein Kachelmann erfüllt genau diese Attribute. Ein Freak
Ich wage nun auch mal kur Prognose für Morgen, obwohl meine Stärke eher in der Hydrologie ist:
Windspitze unter 1000 Meter wird wohl der Uetliberg verzeichnen. Schlappe 110 km/h.
Irgendwo Im Jura auf über 1000 Meter über Meer (La D0le) 170 kmh
Auf dem grossen St. Bernard im Wallis werden die max. Böen registriert mit 185.
Einfach mal so gewagt.