Sonntagsgewitter 14.07.2019
Verfasst: Sa 13. Jul 2019, 21:49
Die Wetterlage morgen Sonntag ist geprägt durch ein kleines Höhentief, welches in der 2. Tageshälfte von Norden her über die Alpen südwärts wandert. Den erwarteten Gewittern auf der Vorderseite des Höhentiefs dürfte zugute kommen, dass die Aufheizung durch die Sonnenstrahlung bis weit in den Nachmittag funktioniert. Dies deuten die Modelle mindestens mal an. Ob's dann wirklich so kommt, ist eine andere Frage. Etwas verwirrend finde ich die aktuelle Sonntagsprognose der Meteoschweiz:
"Morgen Sonntag recht sonnig, am Nachmittag zunehmende Quellbewölkung und zuerst in den Bergen, gegen Abend auch im Flachland verbreitet aufkommende Regenschauer und Gewitter."
Klare Ansage, passt aber nicht zum aktuellen Modellauf des Cosmo Modells bei search.ch. Dieser zeigt zwar im Schwarzwald bereits ab ca. Mittag, später dann entlang der Voralpen konvektive Zellen. Aber das Flachland? Das lässt das Modell bis weit in die Nacht trocken. Auch Arome (search.ch) zeigt eine ähnliche Modellvorhersage wie das Cosmo-Modell. Damit soll die Textvorhersage der Meteoschweiz keineswegs angezweifelt werden, in der Annahme, dass es gute Gründe gibt, den Modellprognosen nicht unbesehen über den Weg zu trauen. Vielleicht die Trigger auf 300 hPa? (Divergenz, abs. Vorticityadvektion, sehr ausgeprägt, siehe Sonntagskarten 20 UTC)?
Und damit endet meine Weisheit zum Witterungsverlauf morgen Sonntag...
"Morgen Sonntag recht sonnig, am Nachmittag zunehmende Quellbewölkung und zuerst in den Bergen, gegen Abend auch im Flachland verbreitet aufkommende Regenschauer und Gewitter."
Klare Ansage, passt aber nicht zum aktuellen Modellauf des Cosmo Modells bei search.ch. Dieser zeigt zwar im Schwarzwald bereits ab ca. Mittag, später dann entlang der Voralpen konvektive Zellen. Aber das Flachland? Das lässt das Modell bis weit in die Nacht trocken. Auch Arome (search.ch) zeigt eine ähnliche Modellvorhersage wie das Cosmo-Modell. Damit soll die Textvorhersage der Meteoschweiz keineswegs angezweifelt werden, in der Annahme, dass es gute Gründe gibt, den Modellprognosen nicht unbesehen über den Weg zu trauen. Vielleicht die Trigger auf 300 hPa? (Divergenz, abs. Vorticityadvektion, sehr ausgeprägt, siehe Sonntagskarten 20 UTC)?
Und damit endet meine Weisheit zum Witterungsverlauf morgen Sonntag...