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Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuropa

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
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Cyrill
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Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuro

Beitrag von Cyrill »

Guten Abend

Infolge technischer Probleme ist der Zugriff auf die Webseite von Xtreme Weather Tours nicht möglich. Weitere Informationen und Tour-Anmeldungen sind jederzeit hingegen über den Xtreme Weather Tours-Blog erhältlich, bzw. möglich.
Die Gewittersaison läuft gerade an und einige Touren im Juni sind bereits gebucht. Bitte verwenden Sie den folgenden Link, um sich mit der Tour-Leitung in Verbindung zu setzen:
http://lexustec.li/technische-probleme- ... -webseite/

Ich danke für Ihr / Euer Verständnis

Cyrill
Zuletzt geändert von Cyrill am Sa 13. Apr 2013, 00:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Cyrill
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Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuro

Beitrag von Cyrill »

Die technischen Probleme sind beseitigt. Die Webseite kann wieder wie üblich , mit allen darin enthaltenen Forecast- und Nowcast-Tools und Features, benutzt werden.

Danke und Gruss Cyrill
Zuletzt geändert von Cyrill am Do 18. Apr 2013, 04:10, insgesamt 1-mal geändert.


Sennemaa

Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuro

Beitrag von Sennemaa »

Hallo Cyrill

Tolle Website die du da gemacht hast :up: habe mich gerade mal durchgelesen

Gruss Sennemaa

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c2j2
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Re: AW: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentral

Beitrag von c2j2 »

Wieso Hagelraketen und andere Unwetter-Schadensverminderer... man kann auch mich buchen. Wo ich bin, sind keine Unwetter :roll:

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Cyrill
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Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuro

Beitrag von Cyrill »

@ Sennemaa

Vielen Dank. Hört "man" natürlich gerne und ist sicher auch an Dani (Uster) gerichtet. Während ich das Konzept, Layout usw. gestaltete und die Texte, sowie XWT-relevante Details bearbeitet, hat Dani die ganze IT-Arbeit und die technische Umsetzung der Ideen realisiert. Natürlich ist ein Update der Seite geplant, wie z.B. die Einbindung einer umfangreichen Bildergalerie etc.
Auch von meiner Seite her nochmals ein Dank an Dani !

@ Christian (Konstanz)

Hoi. Vielleicht ein alter Link ?!

Dieser Link funktioniert auf jeden Fall:
http://www.xtremeweather-tours.ch/tv.html (TV-Beiträge)
http://www.xtremeweather-tours.ch/youtube.html (YouTube-Filme)

Mit einem Klick auf den Header gelangt man jederzeit wieder auf die Startseite...

Viel Spass und Gruss
Cyrill

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Cyrill
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Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuro

Beitrag von Cyrill »

Dieser kürzlich erschienene Artikel im Blick (online) wurde fälschlicherweise / versehentlich in einen Off-Topic-Thread gepostet. Er ist aber sehr wohl Topic und ist on diesem Thread hier besser aufgehoben. Wenn schon denn schon....!
http://www.blick.ch/news/schweiz/sturmj ... 35068.html

viel Spass beim Lesen (hat auch aktuelle Fotos dabei)
Gruss Cyrill

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Cyrill
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Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuropa

Beitrag von Cyrill »

Bei einem der katastrophalsten Gewittersommer aus Sicht von Stormchasern (da war ja praktisch nix), schwelgt man gerne in Erinnerungen und ich grub eine alte Schnittversion meiner Chasingtouren von 2008 aus... Damals war noch mehr Action am Himmel und um Winterthur (siehe Abschnitt Brütten) herum....

https://www.youtube.com/watch?v=PgA9Ht6fWnc&t=404s

Gruss Cyrill
Zuletzt geändert von Cyrill am Mo 26. Aug 2019, 07:21, insgesamt 2-mal geändert.


Markus Pfister
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Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuropa

Beitrag von Markus Pfister »

Danke Cyril, das hilft etwas über die momentan knochentrockene Höhenluft über der Schweiz hinweg.

In der Tat fühlt sich der Gewitterspass dieses Jahr ein wenig krampfhaft an. Man müsste dauernd ernsthaft herumfahren, also etwa Comersee, Schwarzwald, Rhätien, Ostfrankreich und wieder von vorne. Das wäre zwar alles machbar, weil in wenigen Stunden erreichbar (also etwa so wie USA-Chasing), aber man muss ja zwischendurch auch arbeiten, und es wird ist mit der Zeit ermüdend.

Ich kann mich noch erinnern, dass man einfach einen Sommer lang in Luzern oder Rapperswil hocken konnte und gewittermässig dauernd verwöhnt wurde. Das scheint heute noch knapp mit Thun oder Marbach zu funktionieren.

Es kann aber auch sein, dass die Wahrnehmung verzerrt ist, und dass sich früher 5 Gewitter pro Saison als gut anfühlten. Vielleicht sind Erwartung und Frustpotential gestiegen, seit man auf Blitzradar und Social Media europaweit sehen kann, was man alles verpasst.

Gruss

Markus
Zuletzt geändert von Markus Pfister am Mo 26. Aug 2019, 12:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Willi
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Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuropa

Beitrag von Willi »

seit man auf Blitzradar und Social Media europaweit sehen kann, was man alles verpasst.
Die aktuelle Wetterlage ist ein Prachtsbeispiel hierfür. Seit Tagen gewittert es im Norden, Osten und Süden der Schweiz. Wenn's hoch kommt, trifft es am Abend auch noch das Südtessin oder das Engadin. Morgen dann das gleiche Spiel im Westen, vielleicht auch im Wallis ein Pfüpfli, zum Gähnen an der Hoch- ehm Spätsommersonne, ist ja auch schön :-D

Quelle: sat24.com

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Gruss Willi
Immer da wenn's wettert

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Cyrill
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Re: Xtremeweather-tours / Extremwetter-Touren in Zentraleuropa

Beitrag von Cyrill »

Markus Pfister hat geschrieben: Mo 26. Aug 2019, 12:14 Danke Cyril, das hilft etwas über die momentan knochentrockene Höhenluft über der Schweiz hinweg.

Gruss

Markus
Hoi Markus. Bitte, gerne geschehen. Ist immerhin besser in den Archiven zu wühlen, als zuhause die Strobolampe an den Verstärker anzuschliessen, die dann zu Saturday Night Fever mit John Travolta ein "nervöses" Blitzlichtgewitter simuliert..... :lol:

Ich glaube nicht, dass die Wahrnehmung verzerrt ist. Ich eröffne pro Monat im PC einen Ordner und für jedes Chasing, bzw. konkrete Vorhersage einen Unterordner für die hunderten an Kärtchen, Sat.-Bilder usw. Es gab Jahre, wo verlässlich um den 23.'Juli herum der Gewitterpeak eintraf und man mehrere Tage lang auch hierzulande unterwegs war. Kann mich auch erinnern (und Ralph als mein damaliger Nowcaster), dass Dreizellenchasings, oder Vierzellen- / Dreiländerchasings in der Burgunder Pforte, oder im Bereich des Pfänder keine Seltenheit waren. Die Saison begann für mich in der Regel Mitte April. Dieses Jahr mussten wir bis Mitte Mai warten. Früher war ich noch ein paar Mal im September vor Saisonschluss Mitte September ein paar Mal unterwegs; und heute hatte ich mal GFS durchgeklickt bis zum 05.09.19. Ich habe kopfschüttelnd das Tool wieder geschlossen. Unglaublich. Diese "Zitrone" ist ausgepresst.....
Aber ich bin ein Vertreter der alten Bauernregel, die besagt, dass das Gewitterverhalten auch auf die Zugbahnen bezogen jeden Sommer jeweils im Grundprinzip (mit Ausnahmen) verglichen werden kann. Statistiken belegen dies. Ein Bisenjahr ist natürlich schlechter, als eine Südwestlage, die sich mehrheitlich pro Saison in nahezu identischen Zugbahnen zeigt. Früher gab es diese klassischen Tiefdruckrinnen von Südfrankreich bis hinauf nach Skandinavien. Da war Action. Spitze Kurzwellentröge mit markanten Fronten im Gepäck, die ohne lange zu fackeln durchschwenkten. Aber so nervige KLT-Herumeiergeschichten wie dieses Jahr - will er, will er nicht, doch er will, oder doch nicht - gab es nach meiner Erinnerung noch nie so ausgeprägt; und bei geostrationären "Geschichten" über Frankreich, mit markant ansteigendem Geopotenzial in Richtung Osten, haben wir in der Schweiz schlechte Karten für fotogene Passagen starker Gewitterlinien. Das ist meine persönliche Meinung. Zudem schwappte kürzlich eine verwellende KF über den Alpenkamm, in dessen Traversierung sich üblicherweise im Lee ein Genuatief auf der Vb-Route bildet. Da war aber nix; habe alle Karten studiert. Aber ich denke (auch persönliche Meinung), dass sich seit dem Fauxpas 1999 mit dem Jahrhundertsturm Lothar sich vieles extrem positiv verändert hat. Der Chef des DWD hatte ja damals öffentlich zugegeben, man habe diesen Sturm völlig unterschätzt und über die Gefahr von Schnellläufern zuwenig gewusst. Weckruf. 5 Monate später dokumentierte ich einen Tornadoverdachtsfall, der publiziert wurde und die Filmaufnahmen von der ETH aufgekauft wurden. 2001 erste Tornadokonferenz in Toulouse, Gründung des Sturmforums und einiger Wetterforen in Mitteleuropa. Gründung TorDACH. Mehr Geld für den modernen, technischen Ausbau meteorologischer Anstalten. Erforschung von Lothar, Klaus, Kyrill. Lehren daraus gezogen. Ich würde sogar behaupten, dass nie mehr ein Sturm heute inadäquat eingeschätzt werden kann, weil das Messnetz dichter, die Modelle kleinscaliger und das Wissen enorm viel besser ist, als noch vor 20 Jahren. Und an dieser Stelle möchte ich mal Willi für das von ihm ins Leben gerufene Sturmforum danken, das wir alle gratis nutzen dürfen und tausende von Informationen schon ausgetauscht wurden, von denen Laien, aber auch Profis einen Nutzen ziehen. Meteorologen wurden zu Sturmjägern und die anfangs noch belächelten Sturmjäger wurden zu teils fachkundigen Prognostiker in der Vorhersagekunst. So soll es sein....
Ich habe es angekündigt: ich ziehe mich allmählich zurück. Die Gründe sind mannigfaltig, u.a. gesundheitlich bedingt. In den über 21 Jahren habe ich viel gesehen, einige hundert Zellen gejagt - auch anspruchsvoller geworden. Einige der wenigen bis jetzt unerfüllten Träume bleiben: z.B. rechtzeitig auf der Halbinsel Sirmione am Lido die Kamera aufstellen, während eine Superzelle beim Einnachten auf Brescia zurollt und den Gardasee überrollt. "Schwärm...!"
Die Erwartungen und das Frustpotential mögen auch gestiegen sein; auf jeden Fall - und das spielt viel Subjektives mit. Aber die rückläufige Quote der Gewitter ist objektivierbar - und so macht es keinen richtigen Spass mehr...

Gruss Cyrill

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