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Gedanken zum Winter 2003/2004

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
Stauffi
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Gedanken zum Winter 2003/2004

Beitrag von Stauffi »

@reto vögeli

hallo Reto

kürzlich hast uns Fotos von verhagelten Skihängen gezeigt - sehr winterlich!
Hats dich da nich gejuckt, ein paar alte Ski auszuprobieren?:-O

Als Skilehrer freue ich mich auch schon wieder auf frisch verschneite Hänge.
Ab Ende Oktober beginnt mit einem SL-WK für mich die Saison.
- Editiert von Stauffi (Marthalen / ZH 394 m.ü.M.) am 17.08.2003, 12:27 -
Werner

Reto Arosa/ZH/SO
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Beitrag von Reto Arosa/ZH/SO »

Hallo Stauffi,

Das war noch im Juni, dazumals freute ich mich noch auf einen schönen und warmen Sommer! Der habe ich nun gesehen. Wenn ich jetzt die verhagelten Berghänge anschauen müsste, würde es mich schon reizen!! :-)

Gruss Reto
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Thomas
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Gedanken zum Winter 2003/2004

Beitrag von Thomas »

Ist es nicht so dass die Meere nur an der Oberfläche aufgeheizt sind?
Ich denke beim ersten richtigen Herbststurm wird das Oberflächenwasser
mit kälterem Wasser aus der Tiefe vermischt. Somit hätte dies keinen Einfluss
auf die Wetterentwicklung im Winter.

Gruss
Thomas

thorsten
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Beitrag von thorsten »

grundsätzlich heizen die meere ja nur an der oberfläche auf, doch weitaus mehr, als in unseren seen. dort wo sich im sommer bei uns die sprungschicht auf ca 8-15 m befindet, sind das im meer schon so gegen 100m. wobei den genauen temp. verlauf kenne ich jetzt auch nicht. die frage ist einfach, wie starkt herbststürme auf die durchmischung noch einen einfluss haben, nachdem das meer ja durch wellengang sowieso das ganze jahr in den ersten 100m durchmischt ist. und die chance auf aufströmendes kaltes tiefenwasser ist im atlantik rel. gering, nachdem sich das tiefenwasser in seinem zyklus erst einmal aus dem atlantik in richtung indik und pazifik verabschiedet.
deshalb glaub ich das das meerwasser noch recht lang wärmer als normal bleibt, mit allen damit verbundenen konsequenzen, wie oben ja schon erwähnt.

gruss
thorsten

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Daniel (D-Küssaberg)
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Beitrag von Daniel (D-Küssaberg) »

Hallo zusammen,

ich habe einmal Landi mit seinen Bauernregeln bemüht, und siehe da:

Was Juli und August nicht kochen,
kann der September nicht braten.

So golden die Sonne im Juli strahlt,
so golden sich der Weizen mahlt.

Macht der Juli uns heiss,
bringt der Winter viel Eis.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Nomen est omen

Ich denke, dass man in zwei bis drei Monaten genauer weiss, was für Wetter wir haben bzw. wie die Wetterlage aussieht ;-).

En Gruss us Züri

Dani

thorsten
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Beitrag von thorsten »

na da werf ich die frage doch noch mal auf. was meint ihr zum kommenden winter, so nach den gemässigten temperaturen die letzten wochen und jetzt immerhin z.T. schnee bis ins flachland, wie wird sich der winter zeigen. ich glaub mal auf viel feuchtigkeit können wir zählen, aber wie siehts mit den temperaturen aus??

bin gespannt auf eure antworten, so jetzt wo der winter doch schon n bisschen näher ist.

gruess
thorsten

Zürich-Hönggerberg 500 müm

Stauffi
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Beitrag von Stauffi »

Ich denke, es wird wieder ähnlich wie in den vergangenen Jahren:

- grüne Weihnachten im Flachland
- Kalter Januar ca. -5 bis -10 Grad und niederschlagsarm
- während der Sportferien im Februar etwas Schnee in den Bergen
und total verhangen.
- März April Schnee im Überfluss mit Lawinenabgängen

Na, lassen wir uns überraschen, damit wir wieder etwas zu schreiben haben.;-)
Werner


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Uwe/Eschlikon
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Beitrag von Uwe/Eschlikon »

Gemäss GFS-Modell würde ab dem 10.12. schon etwas kühlere Luft zu uns kommen, danach aber sind schon wieder mildere Temps angesagt. Am 15.12., bis dato ist wahrscheinlich kein eigentlicher Kaltluftvorstoss bis zu uns zu erwarten, ist 1/6 des Winters schon gegessen. Jeder weitere milde Tag hebt den Durchschnitt frappant in Richtung "Mildwinter" an, sodass es im Januar oder Februar ruhig einmal richtig eisig werden kann, ohne dass am Schluss von einem kalten Winter gesprochen werden kann...wir bewegungen uns immer mehr auf einen feucht-milden Winter zu. Obschon es Prognostiker gab, die auf Grund von "unumstösslichen" Naturbeobachtungen (zB. die Herbstzeitlose hat ihre Zwiebel besonders tief gebildet --> kein Wunder, bei dieser Trockenheit im Spätsommer (Anmerkung von mir :-O )) einen besonders harten Winter voraussagten...

Uwe

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