Und wie so oft bei einer Bisenlage:
Nachts fast oder ganz windstill, kaum wird es hell, zieht die Bise langsam an, nachmittags Höhepunkt und bis zum Eindunkeln legt sich auch die Bise wieder brav zum Schlafen
Ein Phänomen, das ich nie verstehen werde...vor allem wenn a) keine Sonne scheint wie gestern und b) es tags und nachts fast gleich warm (oder kalt) ist.
mich wundert die sehr hohe Obergrenze des Hochnebels in den (östlichen) Bergen. 2500m sollten es ja maximal gem. MeteoSchweiz sein, und dann noch bald mal runterkommen. jedoch ist die tatsächliche Grenze teils immer noch viel höher und macht nicht den Anschein mal runter zu kommen... ich weiss, sowas ist sehr schwer vorherzusagen, die Aussage jedoch so drin zu lassen wenns nicht so ist, finde schon komisch.
gruess aus den Heubergen
Säntis derzeit auch voll in der Suppe drin...zum Glück sind wir heute nicht Skifahren gegangen, wollten nach Wildhaus-Chäserugg. Wäre auch nichts mit Sonne gewesen. Flumserberge dito. Wangs-Pizol auch.
Weiter in den Bergen hat sich der Nebel aber teilweise aufgelockert oder aufgelöst, wie zB in Davos. Auch hier daheim nun ein paar scheue Lücken und ein paar Sonnenstrahlen.
Uwe/Eschlikon hat geschrieben:Und wie so oft bei einer Bisenlage:
Nachts fast oder ganz windstill, kaum wird es hell, zieht die Bise langsam an, nachmittags Höhepunkt und bis zum Eindunkeln legt sich auch die Bise wieder brav zum Schlafen
Ein Phänomen, das ich nie verstehen werde...vor allem wenn a) keine Sonne scheint wie gestern und b) es tags und nachts fast gleich warm (oder kalt) ist.
Uwe
Schade, dabei haben wir uns so viel Mühe gemacht es dir zu erklären: http://www.sturmforum.ch/viewtopic.php?f=3&t=8828
War nicht mal so viel Fachchinesisch dabei, falls dies das Problem sein sollte...
in Grindelwald, Lenk hätte man sich recht lange nebelfrei auf den Pisten austoben können. Da wäre sogar ein Skiwochenende sehr lohnend gewesen. Ist ja nur dicht wenns keinen stört. Im Gegenteil, es macht mildere Nächte in den Tälern. Es ist gut markiert. Viel höhere Schneegrenze an Sonnenhängen als am Thunersee noch.
Ist doch im Berner Obeland schon sehr nebelarm egal wie hoch das Zeugs ist. Sogar bei Niederschlag. Aber halt, nur südlich vom Thuner- und Brienzersee. Naja ist ein doofes Spiel. Je nachdem sind wieder andere im Vorteil. Kandersteg und Adelboden haben eine geringere Zuverlässigkeit bei Biselagen. Wer das Restrisiko nicht mag muss halt trotzdem zu den Wallisern
Zuletzt geändert von Stefan Kandertal am So 13. Mär 2016, 17:05, insgesamt 3-mal geändert.
Die Bise war hier (ZH West) heute zeitweilig recht steif. Unsere Bambusstaude auf dem Balkon im 5. Stock hatte schon was auszuhalten. [emoji100] [emoji264]
Gruss
Chris
Zuletzt geändert von Severestorms am So 13. Mär 2016, 22:20, insgesamt 3-mal geändert.
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In Greifensee gab es doch ordentlich Wind nicht ganz im Zentrum von Marco`s gepostete Karten aber es hat doch gereicht für paar abgebrochene Ästen auf dem Parkplatz.
In Seegräben (Zürcher Oberland) zwischen 16 und 16 Uhr eine recht starke Bise mit Böenspitzen über 60 Km/h. Ich kann mich nicht an so hohe Werte bei Bise erinnern.
In der Nacht herrscht bei Biselage eher stabile Schichtung. Die Bise weht 100-200m über Grund weiterhin stark, kommt aber nicht bis in die Tieflagen. Tagsüber - mit der Erwärmung - ist die Luftschichtung labil, die Bise greift überall durch. In erhöhten Lagen, wie bei mir in Zimmerwald, aber auch Bantiger/Üetliberg etc. ist die Bise nachts stärker. Die Bisenströmung wird dann vertikal kanalisiert - davon merkt Uwe nichts
Grüsse
Philippe
Zuletzt geändert von Philippe Zimmerwald am Mo 14. Mär 2016, 09:10, insgesamt 1-mal geändert.
Philippe Heiligenschwendi 1000m (ehemals Zimmerwald 899m)