Genau. Am Sihlhölzli habe ich das Hochwasser aber nicht erwartet an dem Zeitpunkt. Ich hätte aber aktuelle Zahlen erwartet auf der Website.Goldigoldi hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 17:58Und dann muss so ein Hochwasser zuerst einmal die Sihl runter, das braucht Zeit.
Absolut die Wahrheit du gesagt hast. Die kurze Spitze an der Alp hatte einfach zu wenig Masse als dass es voll durchschlagen konnte bis herunter an s Sihlhölzli.Goldigoldi hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 17:58In diesem Fall wird sich die Spitze des Hochwasser sicher stark abschwächen, weil die 210 m2/s nur ganz kurze Zeit erreicht wurden.
(Wie auch ein Blitz eine extreme Spitze (aka Momentanleistung) hat aber wenig "Masse" (aka elektrische Ladung Q). Unteranderem wegen dem könne man ja auch nicht einfach einen Blitz nutzbar machen könne für die Energieerzeugung, weil dortfür eben viel (unendlich viel) Ladung fliessen müsste...)
Gestern war ja noch mehr die Sihl direkt betroffen, und es scheint wie das gestrige Gewitter länger am Ort geblieben wäre. Drum war die Masse vom Wasser wohl grösser. Heute war es eher schneller vorbei, mindestens gefühlt.
Ich bin heute aber gleich gegangen, und nochmal in die Brunau gefahren weil ich wenigstens mal sauber den Anfang von so einem ansteigenden Wasser sehen wollte.
Das Mal hatte ich Erfolg und ich war extra viel zu früh. Dann kam die Spitze und das Wasser stieg in wenigen Minuten auf s mal deutlich an.
Nachdem ich eine Weile gefilmt hatte raste ich so schnell als möglich mit meinem nicht E Trotti an das Unterwerk Selnau, zum den Kopf von diesem leichten Minihochwasser überholen und es nochmal erleben.
Am Sihlhölzli war die Flanke nach 19:45 bis am 20:10 von 12 m^3/s auf 55 m^3/s. Der Maximalwert war 93 m^3/s. Die Zeit war wieder im Rahmen von 4 h, wie gestern.
Anders als gestern fehlten min. 20, 30 cm für das Hochwasser, entsprechend dem tieferen Maximalwert.
Lustig fand ich es gleich, vorallem bei der Brücke bei der Allmend Brunau.
Grüsse - Microwave