Die Luft, die unmittelbar hinter der Kaltfront einfliesst ist sehr trocken. Diese kühle Atlantikluft ist nicht gerade förderlich für starke Entwicklungen. Vermutlich ist der Luftmassenwechsel da einfach unspektakulär vonstatten gegangen (einsickern, Stabilisierung durch Westwind?).
Im weiteren Tagesverlauf dürfte nun aber schon noch etwas gehen, speziell am Alpenrand: Das vermute ich zumindest, weil uns die Kaltluft erst im Verlauf des Nachmittages erreichen wird, wodurch die Situation eine andere sein wird, als über Frankreich, wo der Luftmassenwechsel in der Nacht über die Bühne gegangen ist.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert