Hallo zusammen
In den letzten Tagen habe ich zwei eher aussergewöhnliche Phänomene beobachtet; d.h. genau genommen eines. Das andere habe ich persönlich nicht gesehen, doch meine Begleiterin hat Augen wie ein Sperber, stand neben mir und hat's mir beschrieben:
Gegen den späteren Nachmittag war der Himmel teils mit vereinzelten Hochnebelfeldern, teils mit Cirren und kreuz und quer mit Kondensstreifen von Flugzeugen überzogen. Irritierend war nun ein breiter und sehr langer, dunkler Schatten, der die weissen Cirrenstrukturen wie mit dem Lineal gezogen unterbrach. Es sah von unten ähnlich aus, wie das Sat-Bild von oben.
Ich wunderte mich über die noch nie so extrem beobachtete Breite des abgeschatteten Teils und der "Verursacher" entzog sich meinen Blicken. Zudem: meines Wissens fliegen Verkehrsflugzeuge auf einer Höhe von 9'500 - 10'800 Metern, wenn sie interkontinental unterwegs sind; und die Concorde flog ja nur über dem Atlantik (wg. Überschall) auf rd. 15'000 Metern - aber die fliegt ja nicht mehr. Und meines Wissens reichen Cirren bis ca. 12'000 Metern hinauf. Ca. 2 Std. später waren dann auch deutliche "sun-dogs" (Nebensonnen) zu sehen.
Aber im beschriebenen Zeitpunkt durchzog das schattierte Band die Cirren

. Wenn es also von einem Kondensstreifen herrühren sollte, dann müsste dieser also auf mindestens 12'500 Metern oder (wg. der Breite des Schattens) auf mindestens 14'000 (+) Metern gewesen sein. Gesehen habe ich aber nichts; vielleicht durch Hochnebelfeld verdeckt.
Das zweite Phänomen beschrieb meine Begleiterin (die übrigens nicht an UFO's glaubt und die Idee von Ausserirdischen Quatsch findet) als zwei kleine, weisse, absolut parallel und synchron sich bewegende, ballonähnliche Flugobjekte, die von Nordwesten nach Südosten unterwegs waren. Die Verkehrsflugzeuge hinterliessen lange Kondensstreifen, welche langsam zerfledderten und
unter den Cirrenverbänden lokalisiert werden konnten. Die "Unidentified flying objects" (UFO's) aber flogen mit der selben Geschwindigkeit wie ein Verkehrsflugzeug, jedoch ohne einen Kondensstreifen zu hinterlassen und offenbar
höher als die Cirren, hinter denen sie alsbald verschwanden. Etwas irritiert fragte mich meine Begleiterin, ob man bei schönem Wetter allenfalls einen Wettersateliten oder die ISS von blossem Auge erkennen könne, was ich verneinte.
Wir hatten soeben auf der Kyburg ein Restaurant verlassen.....
Wieso treten diese Schatten, trotz extrem dichtem Flugverkehr, nur vereinzelt auf? Ist dies am Ende ein Hinweis auf Chemtrails?
Hier der Link zum verwaisten Thread von 2005:
http://www.sturmforum.ch/showthread.php ... hlight=UFO
Seit der Olympiade 2008 in China wissen wir inzwischen von Anstrengungen das Wetter mit chemischen Substanzen beeinflussen zu wollen.
Grüsse Cyrill