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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020

Verfasst: Di 31. Dez 2019, 08:45
von Willi
EZ (5.1.00z) am bügeln, so wird's mit dem Schnee gar nix.
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020

Verfasst: Do 2. Jan 2020, 15:30
von Furion
Ja die Kaltluft verfehlt einmal mehr und geht weiter im Osten runter, was für eine Überraschung. Naja dann wird das halt wieder mal so ein Winter den man im Flachland getrost vergessen kann. Zumindest was Schnee betrifft, anderes findet man sehr wohl. War gestern auf der Staffelegg und dort gibt es wunderschönen Raureif, ist ja auch was.

Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020

Verfasst: Do 2. Jan 2020, 17:41
von Tinu (Männedorf)
Tinu (Männedorf) hat geschrieben: Mo 30. Dez 2019, 20:34 Kann gut sein, dass die ENS von GFS wieder ihr Rüebli-Spiel aufziehen. Morgen kommt dann der wundersame Sprung über das Mittel.
Schon der Wahnsinn, wenn der Mensch klüger ist als das Modell:

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Eigentlich ist es ja ganz simpel: Man nehme die GFS-ENS und rechne stets etwa 5 K nach oben dazu. Dann kriegt man plusminus das, was dann am Ende auch zu erwarten ist bei Kaltluftpassagen.

Unglaublich.

Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020

Verfasst: So 5. Jan 2020, 11:05
von Federwolke
Fazit: Selbst das wärmste Modell (ICON) war noch zu kalt. Also nicht nur auf GFS eindreschen. Von der Niederschlagsausbeute gar nicht erst zu sprechen... immerhin in der Nordostschweiz 8 mm (St. Gallen) bis 30 mm (Säntis), sonst überall nur Mückengebrünzel.
Es scheint, als ob uns jemand einfach das Wetter abgedreht hätte:

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Im Frühling oder Herbst hätte ich ja meine hellste Freude an einem solchen Diagramm, aber jetzt...? Wie war das noch mal mit dem Martinisommer Mitte Januar? :roll:

Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020

Verfasst: So 5. Jan 2020, 16:35
von Furion
Ach lass uns doch auf GFS eindreschen, wir brauchen einen Sündenbock. :mrgreen:

Nein im Ernst es fällt auf das die Modelle irgendwie sehr unruhig sind. Ich meine auch jetzt die nächste Woche waren wir auf den 500hpa Karten von GFS stark im gelben Bereich. Dies wurde nun plötzlich wegradiert und nun sind wir meist in einem hellgrünen Bereich. Also wieder eine recht massive Änderung einige Tage vor dem Ereignis.