Die aktuellen Langfristmodelle stützen die Vermutung aus der Siebenschläfer-Prognose: Nach der ersten Woche Westlage dreht es auf Südwest und wird eher hochdruckbestimmt, tendenziell wird dann die letzte Juliwoche wieder zyklonaler und nasser gerechnet. Ich gehe davon aus, dass dieses Hin und Her zwischen West, Südwest, kurz Süd und auch mal Hochdruck den Hochsommer prägen wird. Eine Progression des Trogs so weit nach Osten, dass wir auf die kalte Rückseite geraten, sehe ich momentan nicht: 
https://www.orniwetter.info/monatsprognose-juli-2023/
 
 
Die 6-Wochen-Prognosen werden jetzt vom EZ täglich gerechnet, somit liegen bei der Erstellung der Monatsprognose nun auch von diesem Modell immer neue Läufe vom Vortag vor, was die Entscheidung, auf welchen CFS-Trend gesetzt werden soll, erleichtert. Der ungünstigste Fall wie bisher, dass der 1. auf einen Montag fällt, wo EZ erst am Abend akualisiert wird und somit der neueste Lauf vom Donnerstag vier Tage alt ist, wurde damit behoben.

Wie erwähnt EZ immer noch mit Rückkehr ins Block-Regime (und dies wieder früher als noch vor einigen Tagen gerechnet), allerdings nicht mehr Skandi- sondern Osteuropa-Block.