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Edit Moderation
In Anlehnung an:
http://www.sturmforum.ch/viewtopic.php?f=2&t=6578
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Hallo
Klimawandel hin oder her...es wird immer gejammert!
Es wird gejammert, wenn es zuviel regnet, es wird gejammert, wenn es zu warm ist, wenn es trocken ist, wenn es zuviel schneit, wenn es zu wenig schneit, wenn, wenn und nochmals wenn.
Das Klima ist immer im Wandel. Ich denke, wir müssen endlich Abschied nehmen vom Glauben und Wünschen von stetem, perfektem Klima. Das Klima hat schon immer Kapriolen vollzogen, das war schon vor 100 Jahren, vor 200 Jahren und auch im Mittelalter so.
Was man da in den Analen so liest: Blühende Obstbäume im Januar, reife Erdbeeren im Februar, zugefrorene Seen im Mai oder Schnee auf dem Heu im Juli...oh weh, würde das in der heutigen Zeit passieren, da würden sämtlich Meterologen, Klimatologen und andere Wissenschaftler die grösste Krise der Menschheit herauf beschwören.
Wir betreiben mit unserer Landwirtschaft, der Zivilisation und auch mit unserem Freizeitverhalten so ein grenzwertiges Handeln, dass es in Sachen Klima und Wetter nichts, aber auch gar nichts leiden mag. Kleine Änderungen in der jährlichen Witterung und schon geraten ganze Prozesse aus den Fugen.
Der Klimawandel ist für mich in 1. Linie ein mediales (medienbezogenes) Problem. Aus jedem Winkel der Erde wird sofort berichtet, wenn es einen Sturm, eine Überschwemmung, eine Lawine oder eine Trockenheit gibt. Und wer ist Schuld daran: Jaaaa, die Klimaerwärmung. Wer sonst.
Ich möchte trotzdem anfügen, dass wir mit Ressourcen vernünftig, angemessen und gerecht umgehen sollten.
Nur was derzeit in Sachen Klimaschutz und Klimawandel in den Medien und in der Politik abläuft, stinkt mir mehr zum Himmel, als alle Abgase zusammen.
Grüsse, Uwe