Die Nachtbilder der Webcam geben nicht viel her. Zu dunkel und zu neblig.

Eine Aussage kann aber gemacht werden. In der Zeit zwischen 4:00 und 6:00Uhr bildete sich Bodennebel aus.
Mann kann über die Radioaktivitätsmessungen umgekehrt aber darauf schliessen, wo es ebenfalls intensiver geregnet haben muss.
Die grössten Radioaktivitätsmesswerte traten an folgenden Messstellen auf:
Leibstadt Meteomast (L06) mit 230 nSv/h
Fuller Feld (L02) mit 190 nSv/h
Leibstadt Telefonzentrale (L09) mit 140 nSv/h
ZSA Reuenthal (L04) mit 128 nSv/h
Karte als Übersicht:
Wertetabelle:
Ausserhalb dieser Messstellen traten nur minim erhöhte Radioaktivitätsmesswerte auf, das heisst, die Niederschläge waren geringer oder kaum messbar.
Wenn wir die Dampffahne vom Vortag betrachten und mit den Messtellen vergleichen, liegen sie genau unterhalb der Dampffahne, also leicht südöstlich und östlich des KKL.

Unter der Annahme, dass in der Nacht die Dampffahne die selbe geknickte Form aufwies, fällt ein Wassertropfen gar 2x durch die Dampffahne?
Bleibt noch die Frage was die intensive Kondensation auslöst und in Gang brachte?
Reicht da die Abwärme aus dem Kühlturm?
Hat gar der Saharastaub (Kondensationskeime) einen Einfluss?
@Alfred
Ortsdosisleistung (ODL):
Stärke der radioaktiven Strahlung am Standort der Messstation in Nano-Sievert pro Stunde. Der Messwert setzt sich zusammen aus der Strahlung der natürlich vorhandenen radioaktiven Stoffe im Erdboden, aus der Strahlung aus dem Weltraum und aus der Strahlung allfällig vorhandener, künstlich erzeugter radioaktiver Stoffe.
http://wwwmaduk.ensi.ch/maduk/
Gruss Kaiko