Komisch, dass in der Gefahrenkarte noch keine (wenigsten schraffierte) Warnung ab Di ausgegeben wurde
Auch mit nächtlicher Bewölkung könnte es den Kulturen doch recht ans Eingemachte gehen...
Gruss Mathias
Am 24.04.2021 um 17:34 schrieb kundendienst@meteoswiss.ch:
> We are unable to process your email with the Subject: Feedback Error Number: 326 Error Message: Required field cannot be blank. Please contact the Service Desk directly for assistance. : We are unable to process your email with the Subject: Feedback Error Number: 326 Error Message: Required field cannot be blank. Please contact the Service Desk directly for assistance. Source_Instance_ID : INC000002301583 8 : .
Mehr als die Standard-Antwort "alles in Ordnung" würdest du dort sowieso nicht kriegen. Und nach der nächsten turnusgemässen Stationsrevision ist dann auf wundersame Weise der Taupunkt plötzlich wieder tiefer. Schon x-mal erlebt.
Bernhard Oker hat geschrieben: ↑Mo 26. Apr 2021, 12:42
Von MeteoSchweiz wurde ein Ticket eröffnet
Zwei Tage später wurde das Ticket sogar bearbeitet. Folge: Taupunkt und Temperatur (wieso eigentlich, die ist ja in Ordnung) wurde heute Morgen vom Netz genommen und rückwirkend bis Sonntag (wieso eigentlich, die Feuchte ist seit Monaten zu hoch und hat die Schneefallgrenzen-Berechnung der Region Bern verhunzt) gelöscht. Motto: Wir geben uns und haben Mühe...
Nachdem ich das Problem beim MeteoSchweiz Kundendienst via Mail gemeldet habe, ging der Kontakt zweimal hin und her. Von dem her bin ich zufrieden mit dem Ablauf bzw. der Reaktionszeit.
Gruss
Bernhard
Zuletzt geändert von Bernhard Oker am Mi 28. Apr 2021, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
Das nationale Überwachungszentrum von MeteoSchweiz stellt sicher, dass die Instrumente des automatischen Messnetzes korrekt funktionieren.
...
Aufgabe des nationalen Überwachungszentrums in Payerne ist es, die hohe Qualität dieser grossen Datenmenge zu garantieren. Zu diesem Zweck werden verschiedene Diagnosewerkzeuge eingesetzt, um Störungen an Stationen oder Abweichungen von Instrumenten festzustellen. Unter anderem wird der Datenfluss zum Datenserver in Echtzeit überwacht und die Datenkohärenz mit verschiedenen Tests überprüft.
Was mir nicht in den Kopf will: Abgesehen davon, dass fehlerhafte Messwerte oft wochen- oder gar monatelang von niemandem bemerkt werden: Wieso muss ein Hobbymeteorologe nach einer Meldung an das Kundencenter noch zwei Mal kontaktiert werden, bevor man sich an die Behebung des Problems machen kann? Kann es sein, dass Anspruch und Wirklichkeit etwas zu sehr auseinanderklaffen? Man hat uns an einem Meeting im Herbst 2017 versprochen, man gebe sich Mühe, die Datenqualität zu verbessern. Bis heute kann ich bezüglich fehlerhafter Sensoren keine wirklichen Fortschritte feststellen.
Cosmo bei search.ch liefert neuerdings einen längeren Vorhersageloop, so knapp 5 Tage. Dabei werden anscheinend verschiedene Modelle kombiniert, Irrtum vorbehalten mindestens 3. Dumm nur, dass die Vorhersageloops an den Übergängen gewaltige Bocksprünge vollführen. Regnet es denn jetzt stark oder gar nicht? Das war keine gute Idee, ausser es bestand die Absicht, dem Betrachter vorzuführen, dass die Modelle zu nichts taugen.
Quelle: search.ch
Zuletzt geändert von Willi am Fr 30. Apr 2021, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
Federwolke hat geschrieben: ↑Do 29. Apr 2021, 13:37
SMN-Station Grenchen seit etwa einer Woche mit auffällig hohen Temperaturen bei Sonnenschein (meist 1 bis 1.5 Grad über vergleichbaren Stationen). Aktuell sogar mit Abstand wärmste Station der gesamten Schweiz.
Ab wann schlägt das "Diagnosewerkzeug" des nationalen Überwachungszentrums eigentlich Alarm? Bei Abweichungen von 5 Grad, 10 Grad...?
Wenn Grenchen wenigstens sonniger wäre als die Nachbarstationen, aber das Gegenteil ist der Fall (bis zu diesem Zeitpunkt 3 Stunden weniger als Koppigen).