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Neue Wetterstationen in Betrieb
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Neue Wetterstationen in Betrieb
Hallo Joachim
3100 Linthal-Tierfehd
Klimastation Juni 1969 - Dezember 1995
danach NIME-Niederschlagsstation
Gruss, Kurt
3100 Linthal-Tierfehd
Klimastation Juni 1969 - Dezember 1995
danach NIME-Niederschlagsstation
Gruss, Kurt
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Neue Wetterstationen in Betrieb
Eine absolut interessante Station!
Im Osten, Süden und Westen von steilen Bergen umgeben, liegt die Station ganz unten im Talkessel. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass der Föhn hier überhaupt runterkommt. Bereits heute Mittag wurde ich eines besseren belehrt. Allerdings kommt der Föhn nur hier runter, ein paar Km weiter talabwärts hebt er wieder ab und deshalb ist Glarus häufig windstill während es in Tierfehd mächtig windet. Die 160km/h waren das Maximum welches der Schildknecht mass, bevor er zu Schrott wurde... die wahre Geschwindgkeit könnte einiges höher gelegen haben. Gab damals (Orkan mit Frauenname) massive Schäden im ganzen Glarnerland.
Anfangs Mai (Kalenderwoche 19) gehen auch Näfels und Obersee online... dann ist das Glarnerland ziemlich gut ausgeleuchtet. Ich freue mich darauf!
Am Samstag werde ich Heldswil/TG installieren und nächste Woche bekommt Zürich endlich wieder ne Stadtstation (allerdings noch ohne Wind).
Liebe Grüsse
Pepe
PS: Kraftwerk Tierfehd wird derzeit mächtig aufgerüstet. Darum bauen sie eine Seilbahn mit Europarekord in Sachen Traglast...
Im Osten, Süden und Westen von steilen Bergen umgeben, liegt die Station ganz unten im Talkessel. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass der Föhn hier überhaupt runterkommt. Bereits heute Mittag wurde ich eines besseren belehrt. Allerdings kommt der Föhn nur hier runter, ein paar Km weiter talabwärts hebt er wieder ab und deshalb ist Glarus häufig windstill während es in Tierfehd mächtig windet. Die 160km/h waren das Maximum welches der Schildknecht mass, bevor er zu Schrott wurde... die wahre Geschwindgkeit könnte einiges höher gelegen haben. Gab damals (Orkan mit Frauenname) massive Schäden im ganzen Glarnerland.
Anfangs Mai (Kalenderwoche 19) gehen auch Näfels und Obersee online... dann ist das Glarnerland ziemlich gut ausgeleuchtet. Ich freue mich darauf!
Am Samstag werde ich Heldswil/TG installieren und nächste Woche bekommt Zürich endlich wieder ne Stadtstation (allerdings noch ohne Wind).
Liebe Grüsse
Pepe
PS: Kraftwerk Tierfehd wird derzeit mächtig aufgerüstet. Darum bauen sie eine Seilbahn mit Europarekord in Sachen Traglast...

Von mir veröffentliche Daten gehören zu 100% MeteoGroup Schweiz AG oder den staatlichen Wetterdiensten und dürfen ohne Genehmigung nicht weiter verbreitet werden. Die meisten der Daten sind auch auf http://www.meteocentrale.ch zu finden.
Neue Wetterstationen in Betrieb
Joachim, wo steht in Grenchen genau die Wetterstation? Komme aus Bettlach... =)
- Joachim
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Hallo
@Marco ... beim Wasserreservoir Hohlen der städt. Werke Grenchen (SWG)
Joachim
@Marco ... beim Wasserreservoir Hohlen der städt. Werke Grenchen (SWG)
Joachim
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Ah, ja, die ist ein bisschen höher gelegen. Wird wohl bei Stürmen etwas weniger Wind anzeigen als der Flughafen.
- Joachim
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Hallo
und wieder eine ... diesmal im Tessin: Bignasco im Maggiatal (http://de.wikipedia.org/wiki/Bignasco).
Sie schliesst eine grosse Datenlücke im Tessin, die nahe ENET-Station Cevio meldet nur Wind und Sonnenscheindauer!
Heute Nachmittag gab es mit Nordföhn (bis 43 km/h) bis zu 20.3 Grad.
http://www.meteocentrale.ch/index.php?s ... ations&L=1
Und: Die Station Moutier im Berner Jura hat jetzt auch Winddaten.
Nächsten Installationen: Zürich-City (Landesmueum), dann Näfels/G sowie Bergün/GR
Viele Grüsse
Joachim
und wieder eine ... diesmal im Tessin: Bignasco im Maggiatal (http://de.wikipedia.org/wiki/Bignasco).
Sie schliesst eine grosse Datenlücke im Tessin, die nahe ENET-Station Cevio meldet nur Wind und Sonnenscheindauer!
Heute Nachmittag gab es mit Nordföhn (bis 43 km/h) bis zu 20.3 Grad.
http://www.meteocentrale.ch/index.php?s ... ations&L=1
Und: Die Station Moutier im Berner Jura hat jetzt auch Winddaten.
Nächsten Installationen: Zürich-City (Landesmueum), dann Näfels/G sowie Bergün/GR
Viele Grüsse
Joachim
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Hallo Joachim
Da die Karte mancherorts ziemlich voll geworden ist und die Hitliste nur so wimmelt von Orten, wo die meisten nicht wissen wo sie überhaupt liegen (auch weil die Übersichtskarte nur die Ortsnamen direkt anzeigt und bei der Hitliste nicht mehr zu sehen ist) wäre doch folgendes Hilfreich:
Messwerte und Hitlistenwerte könnte man zusätzlich wie bei AWEKAS auf die Karte einbinden wo die Werte bei der allgemeinen Übersicht angezeigt werden wenn man den entsprechenden Punkt mit dem Mauszeiger berührt. Der wichtigste Unterschied zu anderen Datenbanken, nämlich die Qualität der Messwerte weil man sich nicht einfach anmelden kann, bleibt ja erhalten.
Oder wenn das zu kompliziert ist, die Kantonskürzel und Höhen aller Hitlisten Orte dazuschreiben und nicht nur da wo es sich um einen Ortsnamen handelt, der mehrmals in der Schweiz existiert. [:]
Da die Karte mancherorts ziemlich voll geworden ist und die Hitliste nur so wimmelt von Orten, wo die meisten nicht wissen wo sie überhaupt liegen (auch weil die Übersichtskarte nur die Ortsnamen direkt anzeigt und bei der Hitliste nicht mehr zu sehen ist) wäre doch folgendes Hilfreich:
Messwerte und Hitlistenwerte könnte man zusätzlich wie bei AWEKAS auf die Karte einbinden wo die Werte bei der allgemeinen Übersicht angezeigt werden wenn man den entsprechenden Punkt mit dem Mauszeiger berührt. Der wichtigste Unterschied zu anderen Datenbanken, nämlich die Qualität der Messwerte weil man sich nicht einfach anmelden kann, bleibt ja erhalten.
Oder wenn das zu kompliziert ist, die Kantonskürzel und Höhen aller Hitlisten Orte dazuschreiben und nicht nur da wo es sich um einen Ortsnamen handelt, der mehrmals in der Schweiz existiert. [:]
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Guten Tag
An die Experten
Ich erstelle eine Liste sämtlicher Wetterstationen in der Schweiz (MCH, MM, UWZ) und
benötige noch ein paar Infos bezüglich Standorte der Stationen :
"Wo genau befindet sich bei folgenden Stationen das Messfeld nach Kantonsgebieten ?"
Pilatus Nidwalden / Obwalden / Luzern
Säntis Appenzell Ausserrhoden / Appenzell Innerrhoden / St.Gallen
Napf Bern / Luzern
Lägern Aargau / Zürich
weitere als Kontrolle
Rigi-Kulm Schwyz
Chasseral Bern
Hörnli Zürich
Hofstettermatte Solothurn
Ebenalp AI
Schwäbrig/Gais AR
Schwägalp AR
Wasserauen AI
Trogen AR
Gäbris AR
Mit freundlichen Grüssen, Kurt
An die Experten
Ich erstelle eine Liste sämtlicher Wetterstationen in der Schweiz (MCH, MM, UWZ) und
benötige noch ein paar Infos bezüglich Standorte der Stationen :
"Wo genau befindet sich bei folgenden Stationen das Messfeld nach Kantonsgebieten ?"
Pilatus Nidwalden / Obwalden / Luzern
Säntis Appenzell Ausserrhoden / Appenzell Innerrhoden / St.Gallen
Napf Bern / Luzern
Lägern Aargau / Zürich
weitere als Kontrolle
Rigi-Kulm Schwyz
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Hallo
ein paar neue Stationen sind online gegangen.... am Dienstagnachmittag in der 6.grössten Stadt der Schweiz: Winterthur!... bei der Kantonsschule Im Lee (mit schöner Wiesenfläche in der City)
Am Mittwochnachmittag wurde das letzte grössere Loch im Kanton Graubünden mit der neuen Station Bergün gefüllt, am Donnerstagnachmittag folgt Titterten/BL.
Aktuelle, stündliche Stationsdaten unter: http://www.meteocentrale.ch/index.php?id=10&L=1
@Kurt: Für MM-Stationen guckst Du hier http://www.meteocentrale.ch/index.php?id=151&L=1
Grüsslis
Joachim
ein paar neue Stationen sind online gegangen.... am Dienstagnachmittag in der 6.grössten Stadt der Schweiz: Winterthur!... bei der Kantonsschule Im Lee (mit schöner Wiesenfläche in der City)
Am Mittwochnachmittag wurde das letzte grössere Loch im Kanton Graubünden mit der neuen Station Bergün gefüllt, am Donnerstagnachmittag folgt Titterten/BL.
Aktuelle, stündliche Stationsdaten unter: http://www.meteocentrale.ch/index.php?id=10&L=1
@Kurt: Für MM-Stationen guckst Du hier http://www.meteocentrale.ch/index.php?id=151&L=1
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Joachim
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Hallo zusammen
heute in der NZZ:
Dichtes Netz regionaler Wetterstationen
Klimagespräch von SAC, Meteomedia und Erdgas Ostschweiz
Ein Netz zusätzlicher Wetterstationen soll die Wettervorhersage und die Unwetterwarnungen im Alpenraum verbessern. Der SAC, Meteomedia und Erdgas Ostschweiz gehen eine Kooperation zugunsten besserer Klimadaten ein und präsentieren Daten zum Klimawandel.
kru. Gais, 21. Mai
Im dichten Nebel haben sich am Mittwoch zwei Handvoll Journalisten in der engen Gaststube des «Unteren Gäbris» im Appenzeller Vorgebirge gedrängt, unweit der Meteomedia-Zentrale Jörg Kachelmanns, um besseren klimatischen Durchblick zu gewinnen. Die Erdgas Ostschweiz AG hatte eingeladen, um vom Aufbau des Schweizer Wetterstationsnetzes der Meteomedia zu berichten, dessen neue Station bei der Etzlihütte, auf 2100 Metern oberhalb von Sedrun, sie finanziert hat. Nebenbei gab sie Kunde von ihrer Partnerschaft mit dem Schweizer Alpenclub zugunsten sauberer Mobilität; demnächst soll etwa eine Karte mit sämtlichen SAC-Hütten und Erdgastankstellen erscheinen.
Messnetz erlaubt regionale Warnungen
Schon lange, erzählte Jörg Kachelmann, sei ihm der Aufbau von Wetterstationen in den Alpen eine «Bubentraum-Angelegenheit» gewesen. Denn ohne ein solches Netz regionaler Stationen lasse sich eigentlich keine alpine Meteorologie betreiben. In den letzten Monaten nun hat er, ergänzend zum staatlichen Netz von Meteo Schweiz, 140 neue Wetterstationen in Betrieb genommen, manche davon bei SAC-Hütten. Weitere 20 Stationen sollen bis Ende Juni hinzukommen, 34 seien noch in Abklärung. Der Kanton Zürich beispielsweise zählt derzeit 20 Stationen; in diesen Tagen wird zudem eine Wetterstation im Landesmuseum installiert. Zwei Millionen Franken hat Meteomedia gemäss Kachelmann ins Netz investiert, das nicht nur genauere Wetterdaten liefern soll, sondern auch regionale Unwetterwarnungen ermöglicht.
Gletscherschwund auch 2006
Die Summe des täglichen Wettergeschehens führt zur langfristigen Klimaentwicklung, und diese hat unter anderem Auswirkungen auf das Wachsen und Schmelzen der Gletscher. Gemäss dem Glaziologen Michael Zemp von der Universität Zürich hat die Dicke der Schweizer Gletscher im Jahr 2006 um 1,4 Meter abgenommen. Im Jahresmittel seit dem Jahr 2000 resultiert damit ein Verlust von jährlich 1,09 Metern. Zum Vergleich: In den neunziger Jahren wurde eine durchschnittliche Abnahme von 0,77 Metern gemessen, in den siebziger Jahren von 0,07 Metern. Gemäss Prognosemodellen würden die Alpen etwa bei einem Anstieg der Sommertemperatur um drei Grad 80 Prozent ihrer Eisfläche verlieren. Davon betroffen wäre die Nutzung der Wasserkraft, indem die Abflussmengen im Sommer entsprechend abnehmen würden. Gletscherschwund und der Anstieg der Permafrostgrenze würden zudem zum Sicherheitsrisiko im Hochgebirge: für Wanderwege, SAC-Hütten und touristische Anlagen.
heute in der NZZ:
Dichtes Netz regionaler Wetterstationen
Klimagespräch von SAC, Meteomedia und Erdgas Ostschweiz
Ein Netz zusätzlicher Wetterstationen soll die Wettervorhersage und die Unwetterwarnungen im Alpenraum verbessern. Der SAC, Meteomedia und Erdgas Ostschweiz gehen eine Kooperation zugunsten besserer Klimadaten ein und präsentieren Daten zum Klimawandel.
kru. Gais, 21. Mai
Im dichten Nebel haben sich am Mittwoch zwei Handvoll Journalisten in der engen Gaststube des «Unteren Gäbris» im Appenzeller Vorgebirge gedrängt, unweit der Meteomedia-Zentrale Jörg Kachelmanns, um besseren klimatischen Durchblick zu gewinnen. Die Erdgas Ostschweiz AG hatte eingeladen, um vom Aufbau des Schweizer Wetterstationsnetzes der Meteomedia zu berichten, dessen neue Station bei der Etzlihütte, auf 2100 Metern oberhalb von Sedrun, sie finanziert hat. Nebenbei gab sie Kunde von ihrer Partnerschaft mit dem Schweizer Alpenclub zugunsten sauberer Mobilität; demnächst soll etwa eine Karte mit sämtlichen SAC-Hütten und Erdgastankstellen erscheinen.
Messnetz erlaubt regionale Warnungen
Schon lange, erzählte Jörg Kachelmann, sei ihm der Aufbau von Wetterstationen in den Alpen eine «Bubentraum-Angelegenheit» gewesen. Denn ohne ein solches Netz regionaler Stationen lasse sich eigentlich keine alpine Meteorologie betreiben. In den letzten Monaten nun hat er, ergänzend zum staatlichen Netz von Meteo Schweiz, 140 neue Wetterstationen in Betrieb genommen, manche davon bei SAC-Hütten. Weitere 20 Stationen sollen bis Ende Juni hinzukommen, 34 seien noch in Abklärung. Der Kanton Zürich beispielsweise zählt derzeit 20 Stationen; in diesen Tagen wird zudem eine Wetterstation im Landesmuseum installiert. Zwei Millionen Franken hat Meteomedia gemäss Kachelmann ins Netz investiert, das nicht nur genauere Wetterdaten liefern soll, sondern auch regionale Unwetterwarnungen ermöglicht.
Gletscherschwund auch 2006
Die Summe des täglichen Wettergeschehens führt zur langfristigen Klimaentwicklung, und diese hat unter anderem Auswirkungen auf das Wachsen und Schmelzen der Gletscher. Gemäss dem Glaziologen Michael Zemp von der Universität Zürich hat die Dicke der Schweizer Gletscher im Jahr 2006 um 1,4 Meter abgenommen. Im Jahresmittel seit dem Jahr 2000 resultiert damit ein Verlust von jährlich 1,09 Metern. Zum Vergleich: In den neunziger Jahren wurde eine durchschnittliche Abnahme von 0,77 Metern gemessen, in den siebziger Jahren von 0,07 Metern. Gemäss Prognosemodellen würden die Alpen etwa bei einem Anstieg der Sommertemperatur um drei Grad 80 Prozent ihrer Eisfläche verlieren. Davon betroffen wäre die Nutzung der Wasserkraft, indem die Abflussmengen im Sommer entsprechend abnehmen würden. Gletscherschwund und der Anstieg der Permafrostgrenze würden zudem zum Sicherheitsrisiko im Hochgebirge: für Wanderwege, SAC-Hütten und touristische Anlagen.