Erste Hitzewelle ab Samstag, 14.7.2007 ?
Verfasst: Do 19. Jul 2007, 21:39
...ich möchte auch nach Podersdorf surfen, da gibt es jetz sicher bei Thermik an die 4 BF...
In Zusammenarbeit mit meteoradar
https://sturmforum.ch/
Hier noch ein Postkartengruss von einer Station, die es trotz Nähe zu einer abstrahlenden Mauer nicht in die Hitzlisten schafft:auch diesmal ist es in Österreich - knapp aber doch - nicht gelungen, die 40
Grad-Marke zu knacken. Einen neuen Temperaturrekord gibt es immerhin für das
Burgenland mit 39,5°C.
Hitliste von heute:
Andau / Burgenland, 39,5
Neusiedl am See / Burgenland, 39,0
Eisenstadt / Burgenland, 38,7
Kleinzicken / Burgenland , 38,4
Lutzmannsburg / Burgenland, 38,4
Seibersdorf / Niederösterreich, 38,3
Wiener Neustadt / Niederösterreich, 38,1
Zwerndorf / Niederösterreich, 38,1
Grossenzersdorf / Niederösterreich, 37,8
Leibnitz / Steiermark, 37,5
Wien-Unterlaa, 37,4
Was bei uns hier wieder nicht geklappt hat, schaffte man bei unseren östlichen
Nachbarn in Ungarn. Dort wurde die bisherige Bestmarke, gemessen in
Békéscsaba (21.8.2000 41,7°C), heute in Kiskunhalas mit 41,9°C überboten.
Natürlich bleiben Alte, Kranke und Kinder brav zuhause, damit da draussen weiter geblocht, gestaut und gegast werden darf. Da kommt mir eine Diskussion bezüglich Umweltschutz in der Schweiz und der EU in den Sinn, die wir hier mal hatten... In den Medien schon die ganze Woche ein Riesengeschrei, wie viele Tote die aktuelle Hitze wieder fordert - die extremen Ozonwerte sind gerade mal eine Randnotiz wert. Na, klingelts?Wieder Ozon-Alarm in Wien und NÖ
Bereits zum dritten Mal in dieser Woche
Wien - Am Freitag ist binnen einer Woche zum dritten Mal die Ozon-Alarmschwelle ausgelöst worden: Am Wiener Stephansplatz und in Klosterneuburg war die kritische Marke von 240 Mikrogramm pro Kubikmeter im Einstundenmittel überschritten worden, berichteten die Informationsstellen der Länder am Nachmittag.
In Klosterneuburg betrug die Konzentration um 15.00 Uhr 243 Mikrogramm pro Kubikmeter, im Wiener Zentrum 254(!) Mikrogramm pro Kubikmeter. Davor war die Alarmschwelle am Dienstag und vergangenen Sonntag überschritten worden.
Bei derartigen Konzentrationen des gesundheitsschädlichen bodennahen Ozons sollten sich Risikogruppen wie Herzkranke oder kleine Kinder mit empfindlichen Bronchien möglichst in geschlossenen Räumen aufhalten, wo nicht geraucht wird. (APA)