Re: Gewitter 11.05.2010
Verfasst: Fr 14. Mai 2010, 23:02
Off TopicGruss, Alfred
Was fliegt der so nah an die Aschewolke!
Off TopicGruss, Alfred
Was fliegt der so nah an die Aschewolke!
Dieses layering ist mir auch aufgefallen, ist ja nichts unübliches, aber an diesem Dienstag war's irgendwie recht ausgeprägt,Eindrücklich dabei die laminaren Schichtungen die sich in 3 deutlich zu erkenneden Bändern um die Zelle zogen.
Hoi MarcoMarco (Stettfurt) hat geschrieben:Nachtrag, sorry etwas spät. Gregory hat scharf und gut beobachtet und auf etwas Interessantes hingewiesen:
Dieses layering ist mir auch aufgefallen, ist ja nichts unübliches, aber an diesem Dienstag war's irgendwie recht ausgeprägt,Eindrücklich dabei die laminaren Schichtungen die sich in 3 deutlich zu erkenneden Bändern um die Zelle zogen.
zumindest hier im Osten. Hat jemand eine gute Erklärung parat, wie es dazu eigentlich kommt? Meine Vermutung: jeder
dieser shelf-layer entspricht auch einer vertikalen Luftschicht, die von anderen drunter und drüber mit kleinen Inversionen
abgetrennt ist. Wenn die Schichten vom outflow gehoben werden, wird diese "inhibition" null-komma-plötzlich abgebaut
und die Schichten steigen als ganzes in den updraft ein - oder lieg ich da völlig falsch?
Immerhin zeigen die präkonvektiven Sondierungen im Osten eine bis mehrere kleine Näsli, was sich zumindest qualitativ
mit den beobachteten, mehrschichtigen Böenkrägen deckt:
TEMP Stuttgart 12UTC (München fein grün darunter)
AMDAR LSZH up 1353UTC (nur Temperatur)
Merci für die Nachhilfe im Voraus, Gruess Marco

Hallo MarcoMarco (Stettfurt) hat geschrieben:Nachtrag, sorry etwas spät. Gregory hat scharf und gut beobachtet und auf etwas Interessantes hingewiesen:
Dieses layering ist mir auch aufgefallen, ist ja nichts unübliches, aber an diesem Dienstag war's irgendwie recht ausgeprägt,Eindrücklich dabei die laminaren Schichtungen die sich in 3 deutlich zu erkenneden Bändern um die Zelle zogen.
zumindest hier im Osten. Hat jemand eine gute Erklärung parat, wie es dazu eigentlich kommt? Meine Vermutung: jeder
dieser shelf-layer entspricht auch einer vertikalen Luftschicht, die von anderen drunter und drüber mit kleinen Inversionen
abgetrennt ist. Wenn die Schichten vom outflow gehoben werden, wird diese "inhibition" null-komma-plötzlich abgebaut
und die Schichten steigen als ganzes in den updraft ein - oder lieg ich da völlig falsch?
Immerhin zeigen die präkonvektiven Sondierungen im Osten eine bis mehrere kleine Näsli, was sich zumindest qualitativ
mit den beobachteten, mehrschichtigen Böenkrägen deckt:
TEMP Stuttgart 12UTC (München fein grün darunter)
AMDAR LSZH up 1353UTC (nur Temperatur)
Merci für die Nachhilfe im Voraus, Gruess Marco
