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2009: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
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Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Noch ein Bericht dazu: http://www.ethiopianreview.com/articles/20649
Der Donner erschüttert die heitere Bläue des Himmels,
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
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Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
"Im Westen nichts Neues" Die Temperatur und die Ausdehnung haben im Vergleich zur letzten Grafik keine grossen Sprünge mehr gemacht +0.02°
Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Die Grafik ist auch noch nicht aktualisiert (00 UTC 4.08.09). Warum weiss ich allerdings nicht.
Zuletzt geändert von spn am Do 6. Aug 2009, 16:51, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Hier noch die aktuellen Daten der NOAA

Mal als Vergleich von vor 2 Wochen:


Mal als Vergleich von vor 2 Wochen:

- Silas
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Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Hallo zäme
Spannend die Sache mit den Temperaturanomalien. Ich habe vorhin die Karten auch etwas durchstudiert. Nachfolgend ein Schnitt durch den Golfstrom, sozusagen der Quelle des Nordatlantikstroms.
Dieser lässte keine eindeutigen Aussagen nach Abweichungen zu:

Quelle: http://bulletin.mercator-ocean.fr/
Für mich würde sich logisch anhören, dass die Abweichungen in der Tiefe eher positiver Natur wären, sofern das kühlere Oberflächenwasser tatsächlich von aufquellendem Tiefenwasser herrührt.
Allerdings lassen sich auch in 1km Tiefe keine eindeutigen Aussagen machen, wobei da anfänglich an der US - Ostküste auf Höhe Virginia noch positive Anomalien vorhanden sind, während auf dem Weg nach Europa die negativen Anomalien zu überwiegen scheinen, was meiner obigen Theorie wiedersprechen würde.
Allerdings bin ich alles andere als ein "Gewässertemperaturenspezialist" und möchte detaillierte Untersuchungen den Profis hierin überlassen
.
Was mich dennoch interessieren würde: Hat jemand eine Ahnung, wo ich Karten zu Anomalien der Windgeschwindigkeit über ebendiesen Gebieten finde
Gruss Silas
Spannend die Sache mit den Temperaturanomalien. Ich habe vorhin die Karten auch etwas durchstudiert. Nachfolgend ein Schnitt durch den Golfstrom, sozusagen der Quelle des Nordatlantikstroms.
Dieser lässte keine eindeutigen Aussagen nach Abweichungen zu:

Quelle: http://bulletin.mercator-ocean.fr/
Für mich würde sich logisch anhören, dass die Abweichungen in der Tiefe eher positiver Natur wären, sofern das kühlere Oberflächenwasser tatsächlich von aufquellendem Tiefenwasser herrührt.
Allerdings lassen sich auch in 1km Tiefe keine eindeutigen Aussagen machen, wobei da anfänglich an der US - Ostküste auf Höhe Virginia noch positive Anomalien vorhanden sind, während auf dem Weg nach Europa die negativen Anomalien zu überwiegen scheinen, was meiner obigen Theorie wiedersprechen würde.
Allerdings bin ich alles andere als ein "Gewässertemperaturenspezialist" und möchte detaillierte Untersuchungen den Profis hierin überlassen

Was mich dennoch interessieren würde: Hat jemand eine Ahnung, wo ich Karten zu Anomalien der Windgeschwindigkeit über ebendiesen Gebieten finde

Gruss Silas
Zuletzt geändert von Silas am Sa 8. Aug 2009, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
Wetterstation Oberthal 850 m.ü.M.: http://silas.emmewetter.ch
- Goldi (Thun)
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Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Im Sommer 2007 ist doch die polare Eiskappe so stark abgeschmolzen wie nie zuvor.
Danach ist eine riesige Eisfläche so lange wie nie zuvor offengeblieben, grosse Teile der ehemaligen Eiskappe waren Anfang November 2007 noch eisfrei.
Der Sommer 2008 wurde dann der zweitschlimmste Eisschmelzer der Polkappe.
Nach diesen zwei Jahren hat sich der Golfstrom, zumindest im Bereich Island Grönland Spitzbergen eindeutig verändert.
Im Sommer viel mehr Schmelzwasser, in Grönland im Agust 2007 ganztags um Null Grad, was ich noch nie gesehen hatte. Das süsse Schmelzwasser hatte sicher einen grossen Einfluss auf die Salinität des angrenzenden
Meeres.
Dieses Jahr scheint wieder ein kälterer Sommer zu herrschen.
Die Nachttemperaturen in Grönslands Zentrum sinken heute bereits wieder auf minus 25 Grad, am Tag minus 10 Grad, also komplett anders als im Grönländischen Hitzesommer 2007.
Nun frage ich mich, was in den kommenden Monaten der dominierendere Einfluss sein wird:
1) Im Moment sind die nördlichsten Teile des Atlantiks zu warm, und der in diesem Tread erwähnte Fleck im mittleren Nordatlantik ist zu kalt.
Daraus ergibt sich ein kleinerer Temperaturkoeffizient zwischen Nord und Süd, und damit eine schwächere Westwinddrift, und damit ungestörtere europäische Hochs, und damit einen ungestörten Kälteaufbau in Europa, also früh recht kalt bei uns diesen Herbst und Winter.
2) Andererseits hat sich die Lufttemperatur über Grönland und den eisbedeckten polaren Gebieten bereits wieder auf typische Werte gesenkt, was dann eher wieder auf eine normale Westwinddriftentwicklung schliessen lassen würde.
1 oder 2? Oder gibt es ein 3?
Goldi
Danach ist eine riesige Eisfläche so lange wie nie zuvor offengeblieben, grosse Teile der ehemaligen Eiskappe waren Anfang November 2007 noch eisfrei.
Der Sommer 2008 wurde dann der zweitschlimmste Eisschmelzer der Polkappe.
Nach diesen zwei Jahren hat sich der Golfstrom, zumindest im Bereich Island Grönland Spitzbergen eindeutig verändert.
Im Sommer viel mehr Schmelzwasser, in Grönland im Agust 2007 ganztags um Null Grad, was ich noch nie gesehen hatte. Das süsse Schmelzwasser hatte sicher einen grossen Einfluss auf die Salinität des angrenzenden
Meeres.
Dieses Jahr scheint wieder ein kälterer Sommer zu herrschen.
Die Nachttemperaturen in Grönslands Zentrum sinken heute bereits wieder auf minus 25 Grad, am Tag minus 10 Grad, also komplett anders als im Grönländischen Hitzesommer 2007.
Nun frage ich mich, was in den kommenden Monaten der dominierendere Einfluss sein wird:
1) Im Moment sind die nördlichsten Teile des Atlantiks zu warm, und der in diesem Tread erwähnte Fleck im mittleren Nordatlantik ist zu kalt.
Daraus ergibt sich ein kleinerer Temperaturkoeffizient zwischen Nord und Süd, und damit eine schwächere Westwinddrift, und damit ungestörtere europäische Hochs, und damit einen ungestörten Kälteaufbau in Europa, also früh recht kalt bei uns diesen Herbst und Winter.
2) Andererseits hat sich die Lufttemperatur über Grönland und den eisbedeckten polaren Gebieten bereits wieder auf typische Werte gesenkt, was dann eher wieder auf eine normale Westwinddriftentwicklung schliessen lassen würde.
1 oder 2? Oder gibt es ein 3?
Goldi
Wolkengucker
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Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Hallo zusammen
Hab hier noch eine Animation zusammengestellt (Zeitraum 1.5. - 5.8.). Bis Anfangs Juli verschwindet die Abweichung weitgehend immer wieder, bis sie dann dort so richtig explodiert.
Da die Datei zu gross ist, musste ich sie extern hochladen - sie bleibt dort jedoch auch langfristig gespeichert
Link: anomalies
Quelle: http://www.cdc.noaa.gov
Viele Grüsse
Lukas
Hab hier noch eine Animation zusammengestellt (Zeitraum 1.5. - 5.8.). Bis Anfangs Juli verschwindet die Abweichung weitgehend immer wieder, bis sie dann dort so richtig explodiert.
Da die Datei zu gross ist, musste ich sie extern hochladen - sie bleibt dort jedoch auch langfristig gespeichert

Link: anomalies
Quelle: http://www.cdc.noaa.gov
Viele Grüsse
Lukas
Zuletzt geändert von lukasm am So 9. Aug 2009, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Der Donner erschüttert die heitere Bläue des Himmels,
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Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Und hier noch einige weitere Animationen
Nochmals die Abweichungen der Oberfläche des Atlantiks (ab Januar 09): Link
Anschliessend die Abweichungen 100m unterhalb der Oberfläche (ab Januar 09): Link
Der Link für die Abweichungen 1000m unterhalb der Oberfläche (ab Januar 09): Link
Dann noch die Animation für den Schnitt durch den Golfstrom (ab Januar 09): Link
Und der Schnitt durch den Atlantik Breitengrad 48N (ab Januar 09): Link
Quelle für alle fünf Animationen: http://bulletin.mercator-ocean.fr/
Die Animationen starten nach 5 Sekunden wieder von vorne - spätestens beim zweiten Mal sollten sie ohne Unterbrechungen ablaufen, weil dann der ganze Inhalt heruntergeladen ist.
Die Interpretation überlasse ich den Experten
Mir fällt einfach auf, dass es auf 0m wie üblich mit dem grossen Loch aussieht, -100m ist eigentlich verbreitet ein wenig zu warm und bei -1000m ist zu warm und zu kalt kreuz und quer durcheinander 
Viele Grüsse
Lukas
Edit:
) Unter Plot Typ kannst du Anomaly einstellen und damit du schön den Atlantik siehst, habe ich jeweils folgende Einstellungen genommen:
Region of Globe = Custom
lowest Lat = 0 / Highest Lat = 90
western most longitude = 270 / Eastern most longitude = 360
projection = Cylindrical Equidistant
Nochmals die Abweichungen der Oberfläche des Atlantiks (ab Januar 09): Link
Anschliessend die Abweichungen 100m unterhalb der Oberfläche (ab Januar 09): Link
Der Link für die Abweichungen 1000m unterhalb der Oberfläche (ab Januar 09): Link
Dann noch die Animation für den Schnitt durch den Golfstrom (ab Januar 09): Link
Und der Schnitt durch den Atlantik Breitengrad 48N (ab Januar 09): Link
Quelle für alle fünf Animationen: http://bulletin.mercator-ocean.fr/
Die Animationen starten nach 5 Sekunden wieder von vorne - spätestens beim zweiten Mal sollten sie ohne Unterbrechungen ablaufen, weil dann der ganze Inhalt heruntergeladen ist.
Die Interpretation überlasse ich den Experten


Viele Grüsse
Lukas
Edit:
Du suchst wohl sowas: http://www.cdc.noaa.gov/data/composites/day/ Da hast du diverse Variablen, die passen könnten ... Zonal wind, vector wind und meridional wind (btw kann mir vielleicht jemand kurz erklären, was der Unterschid istWas mich dennoch interessieren würde: Hat jemand eine Ahnung, wo ich Karten zu Anomalien der Windgeschwindigkeit über ebendiesen Gebieten finde![]()

Region of Globe = Custom
lowest Lat = 0 / Highest Lat = 90
western most longitude = 270 / Eastern most longitude = 360
projection = Cylindrical Equidistant
Zuletzt geändert von lukasm am So 9. Aug 2009, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Hallo
Auf Grund einer Diplomarbeit von A.Scherzinger/Uni Bern führt die Konstellation "warme Westküste Europa + kalter zentraler Atlantik" mit einem Timelead von 4 Wochen (diese Zeitspanne erwies sich als die aussagekräftigste) zu einer höheren NS-Neigung in den südl. und zentralen Alpen (-> negative Druckanomalie vor der Westküste Europa) und entsprechend viel S- bis SW-Wind-Lagen. Im Sommerhalbjahr (Mai bis September) ist diese Neigung jedoch durch konvektive Ereignisse "verwischt", im Winterhalbjahr jedoch gut erkennbar.
Mal sehen, wie es sich ab Sept./Oktober weiter entwickelt
Grüsse, Uwe
Auf Grund einer Diplomarbeit von A.Scherzinger/Uni Bern führt die Konstellation "warme Westküste Europa + kalter zentraler Atlantik" mit einem Timelead von 4 Wochen (diese Zeitspanne erwies sich als die aussagekräftigste) zu einer höheren NS-Neigung in den südl. und zentralen Alpen (-> negative Druckanomalie vor der Westküste Europa) und entsprechend viel S- bis SW-Wind-Lagen. Im Sommerhalbjahr (Mai bis September) ist diese Neigung jedoch durch konvektive Ereignisse "verwischt", im Winterhalbjahr jedoch gut erkennbar.
Mal sehen, wie es sich ab Sept./Oktober weiter entwickelt
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Re: Starke Temperaturanomalie im Nordatlantik
Hallo zusammen
Im Moment scheint die Anomalie ganz leicht zurückzugehen.
Dies ein Ausschnitt aus dem jetzigen Teil der Anomalie (zu Beginn waren ja noch mehrere Teile vorhanden, die sich nordwestlich befanden - die sieht man manchmal andeutungsweise - aber mittlerweile ist es ja "nur" noch das grosse Ding).
Leider ist es nicht möglich, das Datum auf der Vergrösserung anzuzeigen - das hätte ich von Hand ergänzen müssen. Deshalb hab ich's jetzt einfach so gemacht, dass man sich an den Pausen orienterien kann:
1.7.: Beginn der Animation
10.7. 2 Sekunden Pause
20.7. 2 Sekunden Pause
30.7. 2 Sekunden Pause
7.8. 5 Sekunden Pause und dann wieder von vorne.
Ich habe versucht, die ganze Anomaliefläche so gut abzustufen wie möglich. Positive Werte werden deshalb einfach rot angezeigt.

Viele Grüsse
Lukas
Im Moment scheint die Anomalie ganz leicht zurückzugehen.
Dies ein Ausschnitt aus dem jetzigen Teil der Anomalie (zu Beginn waren ja noch mehrere Teile vorhanden, die sich nordwestlich befanden - die sieht man manchmal andeutungsweise - aber mittlerweile ist es ja "nur" noch das grosse Ding).
Leider ist es nicht möglich, das Datum auf der Vergrösserung anzuzeigen - das hätte ich von Hand ergänzen müssen. Deshalb hab ich's jetzt einfach so gemacht, dass man sich an den Pausen orienterien kann:
1.7.: Beginn der Animation
10.7. 2 Sekunden Pause
20.7. 2 Sekunden Pause
30.7. 2 Sekunden Pause
7.8. 5 Sekunden Pause und dann wieder von vorne.
Ich habe versucht, die ganze Anomaliefläche so gut abzustufen wie möglich. Positive Werte werden deshalb einfach rot angezeigt.

Viele Grüsse
Lukas
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