@Andreas
Ich bin auch für sinnvolle Massnahmen zu haben, die ohne Ideologie sondern mit Vernunft durchgesetzt werden. Alles, was uns vom Öl wegbringt, ist bei mir hochwillkommen.
Mit diesen zwei Diagrammen kann ich wenig anfangen: Sind diese Dinger vertrauenswürdig?
Bitte in Diskussionen nicht Wörter und Bezeichnungen wie "reaktionär" usw. benutzen...das ist "alt 68er Jargon", der bereits schon JETZT bei vielen in meiner Altersgruppe zu Hautausschlägen führt.
Welche Partei "für was ist oder gegen etwas kämpft" ist mir unter dem Strich egal, weil es wider Vernunft darum geht die eigenen Pfründe zu sichern und die eigenen Leute bei Laune zu halten. Billigen Populismus beherrschen beide Seiten sehr gut. Auf menschlicher Ebene werde ich besonders bei Zeitgenossen vorsichtig, die sich generell als lieb, tolerant und weltoffen bezeichnen. Sie tragen allesamt eine dicke Maske.
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Klimakirchentagung Kopenhagen
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Schnittlauch
Re: Klimakirchentagung Kopenhagen
Zuletzt geändert von Schnittlauch am So 20. Dez 2009, 18:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Schnittlauch
Re: Klimakirchentagung Kopenhagen
Woran merkt man, dass Öko ein Hype sein kann?
An solchen Schlagzeilen:
http://www.news.ch/Irland+Der+Oeko+Vibr ... detail.htm

An solchen Schlagzeilen:
http://www.news.ch/Irland+Der+Oeko+Vibr ... detail.htm
Zuletzt geändert von Schnittlauch am So 20. Dez 2009, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
- Willi
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Re: Klimakirchentagung Kopenhagen
Kreativ und witzig
Gruss Willi
Zuletzt geändert von Willi am So 20. Dez 2009, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
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Re: Klimakirchentagung Kopenhagen
Hallo Andreas
Strom muss ständig in max. Menge zur Verfügung stehen, da nützt Windenergie nicht einmal etwas, wenn sie theoretisch 100% des Verbrauchs leisten könnte. Für jedes Kw Strom aus Solar- und Windanlagen muss zusätzlich ein Kw aus konventionellen Anlagen bereit gestellt werden, für den Fall, dass es eben nicht windet und keine Sonne scheint!
(Spanien verbrauchte 2008 ca. 294 Mia. Kwh Strom, somit würden die theoretischen 17,7 Mia Kw rund 16,6% ausmachen.)
Und im Falle von D ist es meiner Meinung nach so, dass sie zwar alte Gas- und Kohlekraftwerke zu Gunsten den alternativen Anlagen abschalten, den fehlenden Strom aber gleichzeitig aus dem Ausland beziehen, hauptsächlich Atomstrom. Denn auch hier gilt: Wenn kein Wind und keine Sonne = kein Strom. Und die gewonnen Arbeitskräfte wurden an anderen Standorten einfach eliminiert, bzw. durch Subventionen künstlich geschaffen.
Diese Erflogsstories sind schon ein wenig eine Lobhudelei, denn wenn wir wirklich CO2 einsparen wollen, kommen wir derzeit definitv nicht an AKWs vorbei. Vielleicht wäre das Meer zur Stromgewinnung die noch bessere Alternative, da steckt man allerdings noch ziemlich in den Kinderschuhen. Stichwort Stömungs-, Gezeiten- und Wellenkraftwerke, sowie Wärmeaustauscher zw. warmen und kaltem Meerwasser. Gezeiten und Strömungen sind viel konstanter als Wind und Sonne
Gruss, Uwe
In Spanien gab es am Sonntag einen neuen Windenergie-Rekord: Wegen starker Böen speisten die Windkraftanlagen zeitweise mehr als die Hälfte des benötigten Stroms ein, berichtet die Zeitung "El País". Der höchste Anteil betrug 53 Prozent. Spanien setzt seit einigen Jahren verstärkt auf erneuerbare Energien. Mit einer installierten Windenergie-Leistung von rund 17 700 Megawatt belegt das Land Rang drei hinter dem Spitzenreiter USA und Deutschland.
Und was, wenn keine starken Böen wehen, woher kommt dann der Strom? Zb. im Sommer, wenn es in Spanien klimatisch weniger turbulent zugeht und 1000ende von Klimaanlagen auf Volllast laufen. Und was bedeutet "zeitweise" im obigen Artikel? Zu welcher Tageszwit war das? Morgens um 04:00 etwa?Der Ausbau der Windenergie sowie die Effizienz der Anlagen übertrifft sämtliche Erwartungen und ist eine beispielslose Erfolgsstory.
Strom muss ständig in max. Menge zur Verfügung stehen, da nützt Windenergie nicht einmal etwas, wenn sie theoretisch 100% des Verbrauchs leisten könnte. Für jedes Kw Strom aus Solar- und Windanlagen muss zusätzlich ein Kw aus konventionellen Anlagen bereit gestellt werden, für den Fall, dass es eben nicht windet und keine Sonne scheint!
(Spanien verbrauchte 2008 ca. 294 Mia. Kwh Strom, somit würden die theoretischen 17,7 Mia Kw rund 16,6% ausmachen.)
Und im Falle von D ist es meiner Meinung nach so, dass sie zwar alte Gas- und Kohlekraftwerke zu Gunsten den alternativen Anlagen abschalten, den fehlenden Strom aber gleichzeitig aus dem Ausland beziehen, hauptsächlich Atomstrom. Denn auch hier gilt: Wenn kein Wind und keine Sonne = kein Strom. Und die gewonnen Arbeitskräfte wurden an anderen Standorten einfach eliminiert, bzw. durch Subventionen künstlich geschaffen.
Diese Erflogsstories sind schon ein wenig eine Lobhudelei, denn wenn wir wirklich CO2 einsparen wollen, kommen wir derzeit definitv nicht an AKWs vorbei. Vielleicht wäre das Meer zur Stromgewinnung die noch bessere Alternative, da steckt man allerdings noch ziemlich in den Kinderschuhen. Stichwort Stömungs-, Gezeiten- und Wellenkraftwerke, sowie Wärmeaustauscher zw. warmen und kaltem Meerwasser. Gezeiten und Strömungen sind viel konstanter als Wind und Sonne
Gruss, Uwe
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Schnittlauch
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Re: Klimakirchentagung Kopenhagen
@Schnittlauch
Wayne?
Gruss
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Gruss
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Schnittlauch
Re: Klimakirchentagung Kopenhagen
Aus allen Rohren wird geschossen, denn Mühleberg bleibt unbeschränkt in Betrieb:
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/u ... ten-136348
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Schnittlauch
