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Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Di 19. Okt 2010, 22:00
von Rontaler
Hallo zäme,
Bei uns in der Deutschschweiz wird es mit Flocken unterhalb 800 Metern wohl knapp aufgrunddessen, weil wie üblich dann kein Niederschlag mehr fällt, wenn die kälteste Luft ankommt (1. Nachthälfte Donnerstag). Im Dreiländereck CH/D/AT könnte es jedoch mit etwas Glück für Flocken bis runter reichen. Nennenswerte Schneefälle dürfte es hingegen zwischen Vorarlberg und Oberösterreich geben:
Niederschlag hingegen dürfte es für alle geben:
Gruss
Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 04:50
von Päsi (Wilen b. Wil)
Der Startschuss für die Saison Winter 2010/11 im (erhöhten) Flachland ist gefallen: In den höheren Stadtteilen von St. Gallen ist der Regen seit 4 Uhr in Schneefall übergangen.

Es hat auch (vorübergehend) angesetzt.
Der starke Niederschlag dürfte wohl die Schneefallgrenze so weit heruntergedrückt haben (Stichwort Niederschlagsabkühlung): Temperatur um 4:20: St. Gallen (778m): 0.5°C, Hörnli (1133m): 1.5°C. Generell war es im Flachland der NE-Schweiz mit Temperaturen um 3°C (Tänikon, Güttingen, Bischofszell, Sirnach) ziemlich kühl. Das restlich Flachland ab Zürich westwärts hatte Temperaturen um 5-8°C.

Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 06:27
von Stefan im Kandertal
Tja. In Bern wieder mal deutlich weniger Ns. als gerechnet

. Im Norden und Osten etwa die erwartete Schütte aber viel kälter. Ich wusste doch, dass da der Winter eher im Mittelland kommt als hier
Wir haben noch 5°C (Allein der Taupunkt liegt über 4) und einmal mehr gibts mehr am Jurasüdfuss als in den Alpen. Aber das ist den Modellen wohl bei NW Lagen zu unlogisch. Kommt aber halt meistens vor

. Und von SO bis TG kommt noch mächtig was nach während hier ich nicht wirklich den ertwarteten Nachschub sehe.
Ahja mit 5,8mm Ns. bisher sind wir richtig nass für westliche Verhältnisse.

. Eriz 2,9mm, Hasle LU 4mm (im Entlebucch weniger als in Luzern). Eigentlich fast alles unter 4mm Richtung unseren Voralpen. Ausser eben dann unsere Ecke oder Brienz über 5mm.
Auf alle Fälle krass die Ns. Zunahme östlich von Zürich. Bis dahin noch 5-9mm. Sogar mit dem vor Mitternacht an den wenigsten Orten noch 10mm westlich Zürich. Weiter östlich praktisch alles über 15mm und auch das St. Galler Rheintal winterlich kalt und wahnsinnig nass (Berneck >20mm und 2,7°C!?

). Die Temperaturen ebenfalls. Richtung Bodensee auf unter 500m kälter als in ZH noch auf 800m!
Tja und hier hat man immer Panik vor Schnee. Der wird auch diesmal nicht kommen unter 1300m
Inzwischen wieder 5,3°C. Wird mild und trocken heute. Aber wenns sogar in der Zentralschweiz auf 700m knapp 5 hat. Warum wurde im Osten so viel Kälte herangeschafft? Ns. Abkühlung geht ja auch nur wenn der Taupunkt tief genug ist. Im Allgäu ist ja Vollwinter.
Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 09:02
von Stefan im Kandertal
Noch schnell zum Schnee. Ausser an der gester sonnengeräumten Niesenkette sieht es nicht anders aus als gestern Abend. Neuschneemenge so gering, dass noch nicht mal ganz weiss ist an den vorher freien Stellen. Während es quer durchs Land inkl. Mittelland wiederholt regnet haben wir etwas Sonne.

. Tja das ist alles nur keine NW Lage. Ich denke das war schon alles(?)
Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 09:43
von Zumi (AI)
Heute morgen liegen hier 2cm Neuschnee, wenig unterhalb des Dorfes ist es allerdings bereits grün. Die Schneegrenze also etwa bei 900m. Die Temperatur schwankt bei weiterhin starkem Westwind zwischen +1 und +2 Grad, während Schneeschauern tiefer.
Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 10:10
von David(Goms)
Im Untergoms liegt erst ab ca. 1550m Schnee - die Mengen sind bescheiden geblieben. Im Obergoms gabs auch nicht aussergewöhnlich viel Neuschnee. Blitzingen(1250m) angezuckert, Münster(1400m): 3cm (SLF), Ulrichen(1350m): 2cm. In Oberwald(1370m) dürfte aber deutlich mehr gefallen sein. Es schneit immer wieder mässig bis stark.
Die kommenden zwei Nächte werden sehr kalt. (-7°C bis -12°C) Der Schnee dürfte in Oberwald also bis zum Wochenende liegen bleiben. Danach gibts neue Niederschläge - Schnee oder Regen ist noch unklar.
Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 10:48
von Uwe/Eschlikon
@Stefan
Ich wusste doch, dass da der Winter eher im Mittelland kommt als hier...
Na, im Mittelland muss man wohl den Schnee im Eisschrank suchen. Und ab 700-800m zählt für mich nur bedingt zum Mittelland.
Uwe
Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 10:53
von Fabian Bodensee
Kann mir jemand erklären, weshalb es heute morgen auf dem Säntis plötzlich 10 Grad gab? Oder ist das ein Messfehler?
Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 11:58
von mr_bike
Stefan Reichenbach hat geschrieben:Wir haben noch 5°C (Allein der Taupunkt liegt über 4) und einmal mehr gibts mehr am Jurasüdfuss als in den Alpen. Aber das ist den Modellen wohl bei NW Lagen zu unlogisch. Kommt aber halt meistens vor

. Und von SO bis TG kommt noch mächtig was nach während hier ich nicht wirklich den ertwarteten Nachschub sehe.
@Stefan: Wie meinst Du das "einmal mehr gibts mehr am Jurasüdfuss als in den Alpen"? Mehr Wärme? Mehr Niederschlag kannst Du wohl nicht meinen. Die jetzige Situation ist jedenfalls in den letzten 6 Monaten einmalig, dass es in meinem Teil des Jurasüdfusses mehr Niederschlag gab als in Deiner Alpenregion. Bis gestern hatten wir nur rund 8mm Niederschlag im Oktober.Dies als Präzisierung. Wiederum gut ersichtlich im 30 Tagen Niederschlagsbild auf Meteocentrale. Westlich der Stadt Solothurn beginnt der trockene Westen entlang des Jurasüdfusses.
Noch zum eigentlichen Thema: Auf 1100m gab es lediglich Schneeregen, ab ca 1250m blieb der Schnee dann liegen. Jedoch lediglich 3-5cm.
Gruss
Re: Frühwinterliche Woche 42 (18.-22.10.2010)
Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 12:00
von Joachim
Hoi
hier noch die Neuschneemeldungen von 08 Uhr (Ostschweiz-Allgäu Neuschnee bis 700m):
Säntis: Fehlmessung.
Joachim