Re: Fcst/Ncst Gewitter u. KF 07.09.2013
Verfasst: So 8. Sep 2013, 15:09
@Ben, Cyrill: Sehr schön!
War in der Nacht auch noch unterwegs, Bilder sind kaum brauchbar bzw. keine vorhanden. Der Aufzug der Squall war sehr speziell...dank ordentlich vorhandener Bodenfeuchte war die Sicht sehr diesig, fast schon nebelhaft. Anfangs war überhaupt nichts von der anrückenden Gewitterlinie zu erkennen, nicht einmal Wetterleuchten. Dann ging es recht schnell, aus dem nichts Wolkenblitze. Erst sehr vereinzelt, dann rasch näher kommend und immer höhere Frequenz. Als es dann trotz Trockenheit gefühlt direkt über meinem Kopf anfing zu flackern, wurde es mir auf dem exponierten Hügel zu mulmig und ich verlagerte mich einige km mehr in Richtung Rheingraben. Während der kurzen Fahrt verstärkte sich die Blitzaktivität weiter und in Richtung burgundische Pforte tauchte eine Böenfront auf, hinter der nun auch Blitze zu erkennen waren. Könnte mir vorstellen, dass der starke Höhenwind die Eisschirme weit ausgeweht hat und die Wolkenblitze zu der Linie gehörten. Die Stimmung war auf jedenfall sehr genial!
Die Böenfront hatte ein irres Tempo drauf und brachte ordentliche Windböen mit sich. Der Durchgang der Linie zog sich dann relativ lange hin und auch an der Rückseite blitzte es noch recht lange in die Nacht hinein. Regen war meist moderat, kurz auch stark und Hagel konnte ich keinen beobachten. Eines der Highlights der Saison, auch wenn es fototechnisch ein totaler Flopp war - das erlebte zählt.
Grüsse Benni
War in der Nacht auch noch unterwegs, Bilder sind kaum brauchbar bzw. keine vorhanden. Der Aufzug der Squall war sehr speziell...dank ordentlich vorhandener Bodenfeuchte war die Sicht sehr diesig, fast schon nebelhaft. Anfangs war überhaupt nichts von der anrückenden Gewitterlinie zu erkennen, nicht einmal Wetterleuchten. Dann ging es recht schnell, aus dem nichts Wolkenblitze. Erst sehr vereinzelt, dann rasch näher kommend und immer höhere Frequenz. Als es dann trotz Trockenheit gefühlt direkt über meinem Kopf anfing zu flackern, wurde es mir auf dem exponierten Hügel zu mulmig und ich verlagerte mich einige km mehr in Richtung Rheingraben. Während der kurzen Fahrt verstärkte sich die Blitzaktivität weiter und in Richtung burgundische Pforte tauchte eine Böenfront auf, hinter der nun auch Blitze zu erkennen waren. Könnte mir vorstellen, dass der starke Höhenwind die Eisschirme weit ausgeweht hat und die Wolkenblitze zu der Linie gehörten. Die Stimmung war auf jedenfall sehr genial!

Die Böenfront hatte ein irres Tempo drauf und brachte ordentliche Windböen mit sich. Der Durchgang der Linie zog sich dann relativ lange hin und auch an der Rückseite blitzte es noch recht lange in die Nacht hinein. Regen war meist moderat, kurz auch stark und Hagel konnte ich keinen beobachten. Eines der Highlights der Saison, auch wenn es fototechnisch ein totaler Flopp war - das erlebte zählt.

Grüsse Benni