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30.04.2012: Gewitter Süddeutschland / Rheingraben
- Cyrill
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Re: Forcast / Now, 30.04.12, Gewitter Süddeutschland, Rheing
Hoi zäme
Chasingbericht, 30.04.12:
Grundsätzlich habe ich mich natürlich schon darauf eingerichtet (wie erwähnt) im Bereich Südschwarzwald, bzw. Donau- und Neckarquellgebiet inkl Schwäbische Alp zu positionieren und mich dort mit Ben (BaWü) zu treffen. Ist auch nicht weiter schlimm, dass z.B. in den Vorläufen (+30 h) hinsichtlich VT 18z relativ grosse Unterschiede bei GFS, WRF und HiRLAM festzustellen war. HiRLAM modellierte im Zielgebiet eine doch recht ansprechende Bodenkonvergenz, mit einem kleinen Bereich > 5 LI, wenn auch max. CAPE-Werte zunächst weiter östlich gerechnet wurden, was mir einleuchtete (Sat-Bild).
Doch auch 6 h später war z.B. die Konvektionsbewölkung bei GFS, inkl. Feuchteeinschub drin, was perfekt zur Sigmaringerzelle gestern gepasst hätte. Doch plötzlich in einem der letzten Läufe am Montag war quasi alles Makulatur, bzw. alles weiter westlich gerechnet. So änderte ich meinen Plan, denn ich befürchtete, dass die geringte Luftfeuchtigkeit im ursprünglichen Zielgebiet von teilweise < 35% (RH 700 hPa) nichts Konvektives hervorbringen könne, zumal die Südströmung nördlich der Alpen stark war.
Roland Morgenthaler und ich fuhren also Richtung Westen, positionierten uns vorerst in Pratteln, um von dort aus zu entscheiden, weiter nach Strassbourg (nördl.), oder in den Raum Belfort / Vogesensüdfuss zu fahren. In der Zwischenzeit hatte sich westlich von Pontarlier eine Linie gebildet, mit einer südöstlich davon angehängten, blitzaktiven Zelle; Zugrichtung Nordnordost. Da GFS noch in unserer Region Gewitter modellierte, war ich da noch gelassen und wir suchten uns einen idealen Spotterplatz etwas westlich von Mulhouse. Doch die zunächst relativ langsam vorankommende Linie legte an Tempo zu, riss in der Burgunder Pforte ab, wobei sie nach Nordnordwest von uns weg driftete. Die Zellen übersprangen diese Region und plötzlich sahen wir nördlich von uns im Bereich Colmar /Strassbourg eine einzelne Zelle über den Vogesen, welche ständig duch CC's bis zur Wolkenobergrenze flackerte. Nur wenige Minuten später traf uns die von Fabienne hier erwähnte Druckwelle, mit Böenspitzen um geschätzte 75-80 km/h. Das war's.
@ Willi, Ben
Gratuliere zu den Aufnahmen.
Ben, Du hast die Vermutung geäussert, dass die Sigmaringer-Zelle durch eine lokale Bodenkonvergenz getriggert worden sein könnte. Hmm, ich bin mir da irgendwie nicht so ganz sicher, kann mir aber das "Phänomen" auch nicht ganz erklären. Roland und ich haben darüber diskutiert und sind zu einem plausiblen Ergebnis gekommen: Betrachtet man im Donnerradar-Archiv die aus Süden herangeführte Feuchtigkeit, überquert ein grosses NS-Gebiet den Alpenkamm und ein Ausläufer erreicht Landquart, strömt als abtrocknende Luftmasse ins Rheintal, wo auf Höhe Feldkirch keine Signale mehr zu sehen sind. Zur selben Zeit hatte sich über dem Bodensee ein "CAPE-Nest" gebildet. Ich vermute nun, dass sich über unserem nördlichen Binnengewässer die trockene Luft wieder anfeuchten konnte, um kurze Zeit später weiter nördlich im Raum Friedrichshafen / Markdorf (Linzgau / D) eine einzelne, konvektive Zelle herausbilden zu können. Da zu diesem Zeitpunkt (meines Wissens) dort keine Bodenkonvergenz vorhanden war, stelle ich hier mal die These in den Raum, dass sie sich durch ihren eigenen Outflow "ernährte" und deshalb auch (im Vergleich zu den westlichen Zellen) auch so langlebig war. Vielleicht gibt's aber auch eine andere Erklärung (die mich sehr interessieren würde)...
Gruss Cyrill
			
			
									
						Chasingbericht, 30.04.12:
Grundsätzlich habe ich mich natürlich schon darauf eingerichtet (wie erwähnt) im Bereich Südschwarzwald, bzw. Donau- und Neckarquellgebiet inkl Schwäbische Alp zu positionieren und mich dort mit Ben (BaWü) zu treffen. Ist auch nicht weiter schlimm, dass z.B. in den Vorläufen (+30 h) hinsichtlich VT 18z relativ grosse Unterschiede bei GFS, WRF und HiRLAM festzustellen war. HiRLAM modellierte im Zielgebiet eine doch recht ansprechende Bodenkonvergenz, mit einem kleinen Bereich > 5 LI, wenn auch max. CAPE-Werte zunächst weiter östlich gerechnet wurden, was mir einleuchtete (Sat-Bild).
Doch auch 6 h später war z.B. die Konvektionsbewölkung bei GFS, inkl. Feuchteeinschub drin, was perfekt zur Sigmaringerzelle gestern gepasst hätte. Doch plötzlich in einem der letzten Läufe am Montag war quasi alles Makulatur, bzw. alles weiter westlich gerechnet. So änderte ich meinen Plan, denn ich befürchtete, dass die geringte Luftfeuchtigkeit im ursprünglichen Zielgebiet von teilweise < 35% (RH 700 hPa) nichts Konvektives hervorbringen könne, zumal die Südströmung nördlich der Alpen stark war.
Roland Morgenthaler und ich fuhren also Richtung Westen, positionierten uns vorerst in Pratteln, um von dort aus zu entscheiden, weiter nach Strassbourg (nördl.), oder in den Raum Belfort / Vogesensüdfuss zu fahren. In der Zwischenzeit hatte sich westlich von Pontarlier eine Linie gebildet, mit einer südöstlich davon angehängten, blitzaktiven Zelle; Zugrichtung Nordnordost. Da GFS noch in unserer Region Gewitter modellierte, war ich da noch gelassen und wir suchten uns einen idealen Spotterplatz etwas westlich von Mulhouse. Doch die zunächst relativ langsam vorankommende Linie legte an Tempo zu, riss in der Burgunder Pforte ab, wobei sie nach Nordnordwest von uns weg driftete. Die Zellen übersprangen diese Region und plötzlich sahen wir nördlich von uns im Bereich Colmar /Strassbourg eine einzelne Zelle über den Vogesen, welche ständig duch CC's bis zur Wolkenobergrenze flackerte. Nur wenige Minuten später traf uns die von Fabienne hier erwähnte Druckwelle, mit Böenspitzen um geschätzte 75-80 km/h. Das war's.
@ Willi, Ben
Gratuliere zu den Aufnahmen.
Ben, Du hast die Vermutung geäussert, dass die Sigmaringer-Zelle durch eine lokale Bodenkonvergenz getriggert worden sein könnte. Hmm, ich bin mir da irgendwie nicht so ganz sicher, kann mir aber das "Phänomen" auch nicht ganz erklären. Roland und ich haben darüber diskutiert und sind zu einem plausiblen Ergebnis gekommen: Betrachtet man im Donnerradar-Archiv die aus Süden herangeführte Feuchtigkeit, überquert ein grosses NS-Gebiet den Alpenkamm und ein Ausläufer erreicht Landquart, strömt als abtrocknende Luftmasse ins Rheintal, wo auf Höhe Feldkirch keine Signale mehr zu sehen sind. Zur selben Zeit hatte sich über dem Bodensee ein "CAPE-Nest" gebildet. Ich vermute nun, dass sich über unserem nördlichen Binnengewässer die trockene Luft wieder anfeuchten konnte, um kurze Zeit später weiter nördlich im Raum Friedrichshafen / Markdorf (Linzgau / D) eine einzelne, konvektive Zelle herausbilden zu können. Da zu diesem Zeitpunkt (meines Wissens) dort keine Bodenkonvergenz vorhanden war, stelle ich hier mal die These in den Raum, dass sie sich durch ihren eigenen Outflow "ernährte" und deshalb auch (im Vergleich zu den westlichen Zellen) auch so langlebig war. Vielleicht gibt's aber auch eine andere Erklärung (die mich sehr interessieren würde)...
Gruss Cyrill
- Ben (BaWü)
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Re: Forcast / Now, 30.04.12, Gewitter Süddeutschland, Rheing
@Cyrill: Danke  
 
Was die Zelle angeht: ich hab leider keinen Zugriff aufs Archiv und während ich unterwegs war, hab ich auch keine Radardaten gespeichert. Ich meine mich eben zu erinnern, dass da anfangs ein schwaches Niederschlagsband unterwegs war, das (mit Unterbrechungen) von Richtung Karlsruhe bis an den Bodesee reichte. Kurz nach Durchzug hat es dann auf dt. Seeseite ausgelöst. Anfangs nur Schauer/leichter Regen und erst weiter in Oberschwaben dann elektrisch. Konvergenz war für mich das Naheliegenste, wenngleich ich damit natürlich auch absulut daneben liegen kann. Was auf jedenfall sehr großen Einfluss hat ist die Orographie dort. Ich komm ja ursrünglich aus der Ecke und der "Aufstieg" vom See nach Oberschwaben bzw. dann auf die Alb macht für so "Feuchtgebiete" immer einiges aus (mal positiv, mal negativ). Das hab ich auch gemerkt, als sie kurzfristig zu sterben drohte, als sie die Gefilde der schwäb. Alb verließ. Was dann folgte ist das, was du auch schon beschrieben hast: Immer mehr Organisation zu Linienform, wodurch sie sich durch outflow ernähren konnte und kurzfristig zum Selbstläufer wurde. Hätte sie das nicht gemacht, wär hier vermutlich Endstation gewesen.
Fazit: Ich weiß wie so oft nicht genau, was letztlich für die Bildung gesorgt hat Auch deine Erklärung hört sich durchaus plausibel an!
 Auch deine Erklärung hört sich durchaus plausibel an!
Greez
Ben
			
			
													 
 Was die Zelle angeht: ich hab leider keinen Zugriff aufs Archiv und während ich unterwegs war, hab ich auch keine Radardaten gespeichert. Ich meine mich eben zu erinnern, dass da anfangs ein schwaches Niederschlagsband unterwegs war, das (mit Unterbrechungen) von Richtung Karlsruhe bis an den Bodesee reichte. Kurz nach Durchzug hat es dann auf dt. Seeseite ausgelöst. Anfangs nur Schauer/leichter Regen und erst weiter in Oberschwaben dann elektrisch. Konvergenz war für mich das Naheliegenste, wenngleich ich damit natürlich auch absulut daneben liegen kann. Was auf jedenfall sehr großen Einfluss hat ist die Orographie dort. Ich komm ja ursrünglich aus der Ecke und der "Aufstieg" vom See nach Oberschwaben bzw. dann auf die Alb macht für so "Feuchtgebiete" immer einiges aus (mal positiv, mal negativ). Das hab ich auch gemerkt, als sie kurzfristig zu sterben drohte, als sie die Gefilde der schwäb. Alb verließ. Was dann folgte ist das, was du auch schon beschrieben hast: Immer mehr Organisation zu Linienform, wodurch sie sich durch outflow ernähren konnte und kurzfristig zum Selbstläufer wurde. Hätte sie das nicht gemacht, wär hier vermutlich Endstation gewesen.
Fazit: Ich weiß wie so oft nicht genau, was letztlich für die Bildung gesorgt hat
 Auch deine Erklärung hört sich durchaus plausibel an!
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Ben
					Zuletzt geändert von Ben (BaWü) am Di 1. Mai 2012, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
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Wetterfotografie in Süddeutschland
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 Re: Forcast / Now, 30.04.12, Gewitter Süddeutschland, Rheing
 Re: Forcast / Now, 30.04.12, Gewitter Süddeutschland, Rheing
													
							
						
			
			
			
			Federwolke hat geschrieben:Sehr schön, Willi. Nur schade, war sie so weit weg, ich habs gar nicht erst versucht (obwohl etwas näher dran als du)
Und wichtig: Es war die, die "pyroman97" gesehen hat. Nur, damit das hier auch mal gesagt ist!

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Re: 30.04.2012: Gewitter Süddeutschland / Rheingraben
Moin.
Weiß nicht ob rentiert extra nen Thread aufzumachen. in Bayern zündets langsam gut durch. WRF hats den ganzen Tag lang schön in den Modellen bereits drin. Ob da heut Nacht noch was für die Bodenseegegend und schwaben auch noch abfällt? 
 
Wait and see
Ralph
			
			
									
						Weiß nicht ob rentiert extra nen Thread aufzumachen. in Bayern zündets langsam gut durch. WRF hats den ganzen Tag lang schön in den Modellen bereits drin. Ob da heut Nacht noch was für die Bodenseegegend und schwaben auch noch abfällt?
 
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Re: 30.04.2012: Gewitter Süddeutschland / Rheingraben
Bodensee wohl kaum, aber Ulm,Schduagert, Karlsruhe, wenn das bei MUC lange genug durchhält!
(nach P.G.)
Gruss, Alfred
			
			
									
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Re: 30.04.2012: Gewitter Süddeutschland / Rheingraben
@ Alfred: Jo, die Schwobe dürften allemal was abkriegen später heut Nacht, spielt natürlich auch bissel mit wie weit sich das Bodentief nach Westen verbreitet. Aber schau mal die letzten Loop Döner an. Die Feuchte scheint auch in die Schweiz geschwappt zu sein  
 
Grüße
Ralph
			
			
									
						 
 Grüße
Ralph
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Re: 30.04.2012: Gewitter Süddeutschland / Rheingraben
Bin mal gespannt, was uns diese Nacht dieses Bilderbuch-Genua-Tief http://www.sat24.com/de/it?ir=true so alles rüber schaufelt.
Solche Lagen können es ja ganz schön in sich haben.
(ot) In Kärnten geht gerade die Post ab:

Gruß
Flowi
			
			
													Solche Lagen können es ja ganz schön in sich haben.
(ot) In Kärnten geht gerade die Post ab:

Gruß
Flowi
					Zuletzt geändert von flowi am Di 1. Mai 2012, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
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Re: 30.04.2012: Gewitter Süddeutschland / Rheingraben
Guten Abend.
Hier in Grächen schüttet es aktuell ganz schön. Jedoch verzeichnen meine andere Stationen (z.B Giw) noch mehr Niederschlag. Ich bin mal gespannt, was da jetzt noch die nächsten Stunden kommen wird.
Die Stationen findet ihr unter : http://www.wetter-graechen.ch
			
			
									
						Hier in Grächen schüttet es aktuell ganz schön. Jedoch verzeichnen meine andere Stationen (z.B Giw) noch mehr Niederschlag. Ich bin mal gespannt, was da jetzt noch die nächsten Stunden kommen wird.
Die Stationen findet ihr unter : http://www.wetter-graechen.ch
Private Wetterstation Grächen -> http://www.wetter-graechen.ch
Meteo Oberwallis mit 15 Wetterstationen und Webcam`s -> http://www.meteo-oberwallis.ch
Big Boss der beiden Wetterseiten
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Re: 30.04.2012: Gewitter Süddeutschland / Rheingraben
hallo zusammen
schon seit tagen rotiert queenie im golf von biskaya
			
			
													ja genau ... sturmtief queenie mit einem kern von 990 hpaAber s'Motörli isch im Golf von Biskaya !
schon seit tagen rotiert queenie im golf von biskaya
					Zuletzt geändert von 221057Gino am Mi 2. Mai 2012, 00:10, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
						Meteogram CH - Udligenswil LU
http://forecast.uoa.gr/gmap/image/index ... 2,8.400671
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So long
Gino
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