Nachtrag, habe da noch einen Sehr interresanten Artikel gefunden:
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Volkertshausen hat's besonders schlimm erwischt
Ganzes Ausmaß vom Hagelsturm in Volkertshausen erst jetzt richtig erkennbar - Pferde auf Bauernhof verletzt
Volkertshausen (bo) Besonders stark hat der Hagelsturm vom vergangenen Donnerstag die Gemeinde Volkertshausen in Mitleidenschaft gezogen. Das ganze Ausmaß des Unwetters ist erst jetzt richtig ersichtlich. Insbesondere in der Landwirtschaft dürfte der Schaden an Ernteausfällen, Gebäuden und Fahrnissen beträchtlich sein. Der wenige Wald, den die Gemeinde Volkertshausen besitzt, ist fast völlig zerstört.
Man geht davon aus, dass Volkertshausen in der 800 bis 1 000 Meter breiten Schneise, in der der Hagelsturm besonders heftig war, lag. Einer der Hauptbetroffenen, Landwirt und Pferdehofbetreiber Otto Thurner vom Greuthof, erlebte zusammen mit einigen Pferdepensionisten das Inferno.
"Es ging alles so schnell, dass wir nicht einmal mehr alle Pferde von den Koppeln holen konnten. Die Pferde gerieten in Panik und rannten gegen eine Hütte. Dabei zogen sie sich erhebliche Verletzungen zu", so sein Bericht.
Im Handumdrehen hatte der Sturm auch die Gebäude und Schuppen erfasst und hinterließ dabei eine Spur der Zerstörung. Insbesondere die Dächer wurden stark beschädigt.
An der Westseite des Wohnhauses zerstörte der durch den Wind beschleunigte Hagel sogar den Putz. Hier könnte man meinen, eine Maschinengewehrgarbe sei auf die Wand abgefeuert worden.
Inzwischen waren auch schon sogenannte "Katastrophen - Touristen" auf dem Hof. Sie können kaum glauben, dass hier der Sturm mehrere tonnenschwere Anhänger einfach umgeworfen hat. Als einzigen Trost sieht Otto Thurner den relativ geringen Ernteverlust. Denn seine Felder liegen größtenteils außerhalb der Hauptsturmschneise.
Der östlich vom Greuthof gelegene Aussiedlerhof von Karl Münzer wurde ebenfalls stark heimgesucht. Hier rechnet Junglandwirt Klaus Münzer mit einem totalen Ernteausfall. Der Mais sieht dort aus wie schon gehäckselt. Wie viele andere Volkertshauser hatte auch die Familie Münzer Glück im Unglück, dass niemand zu Schaden kam. Denn die große Birke, die auf das Dach fiel, und vom Technischen Hilfswerk entfernt werden musste, hätte durchaus nicht nur materiellen Schaden anrichten können.
Nicht weit östlich vom Hof "Bächlingen" entfernt, beginnt der Wald durch den die Verbindungsstraße nach Langenstein führt. Hier hat der Sturm ebenfalls ganze Arbeit geleistet. Die Waldränder sehen hier aus wie Schlachtfelder. Die Straße ist wegen umgestürzter und hängender Bäume immer noch gesperrt.
Aber auch in der Volkertshauser Ortsmitte hat der Sturm großen Schaden angerichtet. Die auf dem Espen stehenden Trauerweiden, die im Sommer und bei verschiedenen Festen immer sehr viel Schatten spendeten, sehen aus wie nach einem Bombenangriff. "Wir versuchen zu retten was noch zu retten ist,"so Bauhofmitarbeiter Gebhard Martin, der zusammen mit einem anderen Mitarbeiter die gebrochenen Äste fachmännisch absägt und entfernt.
"Es grenzt wirklich an ein Wunder, dass in Volkertshausen niemand verletzt wurde", so Hauptamtsleiter Martin Gschlecht, der auch noch die Schäden an der Schule und am Kindergarten erwähnt. Darüber hinaus soll der Grillplatz "Wölflesbühl" vorerst gesperrt bleiben.
Hier nocht den Link dazu
http://www.suedkurier.de/lokales/region ... 92983.html
Grüße Dominik
Ps. Ich hoffe ich nerve nicht mit den vielen Artikeln
