Nachdem sich Frau Holle nun doch noch den föhngeplagten Rheintalern erbarmt hat , haben wir in Sargans wieder eine Gesamtschneehöhe von 29cm.
Momentan sieht man gerade wieder die Sterne aber zwischendurch schneits auch ganz ordentlich.
Nachdem hier in Brunnen gegenüber den meisten anderen Stationen (ausser sicher in Sargans - die hatten wohl die gleichen Startprobleme ) der Schneefall erst einen Tag später eingesetzt hat, haben wir das Defizit gut kompensiert.
Derzeit liegen ca. 40 cm und es schneit noch leicht:
Seit ich in Uster wohne mag ich mich nicht an so viel Schnee erinnern....hab heute 18cm in der Stadt gemessen...ausserhalb dürfte es wohl noch ein wenig mehr sein.
Bilder von den zwei Nachtchasings mit Roger sowie meinem heutigen Tösstalchasing folgen.
Gruss Dani
Neu nicht mehr in der Nebelsuppe von Uster sondern in im sonnigen Glarnerland
Hier haben wir auch geniales Winterwetter! Es liegen 20 cm und etwas weiter oben sogar 30 cm Schnee! Der Wind hat den Schnee stark verweht, selbst die Hauptstrassen sind teilweise schneebedeckt. Strassen, die gesalzen wurden sind inzwischen spiegelglatt! Auf den Nebenstrassen hat es Schneeverwehungen bis zu einem halben Meter.
Es bleibt dabei, dass wir hier nur ein Schäumchen haben. War heute unterwegs über Schenkon, Beromünster. Dort oben auch Verwehungen und dann im Wynetal eine wunderbare Schneelandschaft. Wieso ist das Leben so gemein? Wir wollen auch Schnee (Giovanni, Michi und auch ich)
Weil Frau Holle den Schnee aus vergleichsweise niedriger Höhe ausgeschüttet hat, spielt da natürlich auch die Topographie eine wesentliche Rolle, es herrschen ja auch nicht überall die gleichen Windverhältnisse und je tiefer die Schneewolken sind, desto grösser der Windeinfluss. So sehe ich das.
wie alfred auch schon beschrieben hat, kann ich mir die unterschiedlichen niederschlagsmengen auch nur durch die topographie und dem nordwestlichen anströmwinkel erklären.
rugell:
gleich wie auch grabs haben mehr schnee erhalten, weil von wildhaus her keine grossen berge "dazwischen" stehen. und sich die mit feuchtigkeit beladenen wolken ungehindert ins rheintal schieben konnten.
schaan:
gleich wie auch buchs sind im lee der alvierkette. und da die basis der schneewolken ziemlich tief war, gab es da kein rüberkommen.
sargans:
auch hier konnten sich die wolken ungehindert durchs seeztal ostwärts schieben. (zb. flums hat sehr viel schnee auch bis in die talsohle erhalten).