Die CH ist halt eben zu klein für ein volltreffer

Die Gewitterzellen ziehen vorbei oder streifen die CH
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Alpenwetter: Pfingstwochenende
Schwülwarm mit Gewittern: Im Süden örtlich viel Regen.
Während geringe Luftdruckgegensätze und feucht-warme Luft in großen Teilen des Alpengebiets für schwülwarmes und gewittriges Wetter sorgen, kann sich im Ostalpenraum zunächst noch etwas trockenere Luft halten. Im Lauf des Pfingstwochenendes lenkt die Kaltfront eines nach Deutschland ziehenden Gewittertiefs von Westen kühlere Luft heran. Zuvor können sich vor allem in den Süd- und Westalpen teils schwere Gewitter bilden. Nur im Ostalpenraum bleibt es noch bis zum Sonntag föhnig.
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Am Freitag ist es im Ostalpenraum häufig sonnig oder nur locker bewölkt und bei Erwärmung auf 28 bis 31 Grad bleibt es meist trocken. In den westlichen und zentralen Alpen scheint teils die Sonne, teils ziehen aber auch schon vormittags erste Schauer durch. Im Tagesverlauf bilden sich vermehrt teils kräftige Gewitter, die besonders südlich des Alpenhauptkammes auch unwetterartige Ausmaße annehmen können. Abseits der Gewitterzonen erwärmt sich die Luft bis nahe 30 Grad, sonst liegt die Temperatur zwischen 23 bis 27 Grad. In 3000 Meter Höhe werden 5 bis 9 Grad erreicht. Die Frostgrenze pendelt zwischen 3.500 und 4.000 Meter Höhe.
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Am Samstag gibt es besonders an der Alpensüdseite weitere, kräftige Gewitter, wobei erhebliche Regenmengen zusammenkommen können. Auch über den französischen Alpen und über dem Schweizer Oberland ist im Tagesverlauf mit kräftigen Gewitterschauern zu rechnen. An der Nordseite des östlichen Alpenhauptkammes und im Wiener Becken ist es dagegen noch leicht föhnig und lokale Gewitter am Nachmittag bleiben selten. Dort steigt die Temperatur weiterhin auf Werte um 30 Grad. Dagegen werden im Alpensüdstau, sowie in den Tälern der zentralen und der westlichen Alpen nur noch 22 bis 27 Grad erreicht.
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Auch am Pfingstsonntag ist der Ostalpenraum nochmals föhnbegünstigt und warm. Sonst dominiert schwüle Gewitterluft, bevor im Tagesverlauf von den französischen Alpen her eine Kaltfront mit heftigen, oft unwetterartigen Gewittern eine deutliche Abkühlung einleitet. Erneut fallen dann besonders südseitig des Alpenhauptkamms große Regenmengen.