
Schon lange nicht mehr so starke Böen erlebt.
Für die Frühaufsteher:







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Off Topic
Genau aus dem Grund der Ausfallsicherheit bin ich seit kurzem daran, mehrere Stationen pro Standort aufzustellen, bzw. veraltete/weniger zuverlässige Modelle wie die WH2315 mit neueren zu ergänzen, wie anhand des Standorts Diemtigen bereits ersichtlich ist. Allerdings hätte wohl heute alles nichts gebracht und ich bin gerade froh, die neueren Modelle (FineOffset/Ecowitt WH65, WS80, WS90), welche ich für die Standorte Seftigen und Gurzelen geplant habe und vorbereite, noch nicht aufgestellt zu haben, das wäre sonst eine kurze Freude gewesen... Wenn ich dann mal ein für mich zufriedenstellendes Stationssetup in Betrieb habe (ohne Übertragungs-Ausfälle, Sensor-Ausfälle bei Regen durch Kurzschluss bei der WH2315, zu lange Messintervalle für Böen wie bei der VP2 etc.) auch mit dem Ziel, noch etwas abwechslungsreichere Standorte abzudecken, werde ich das auch noch etwas schöner auf meiner Website darstellen. Leider ist dieses Hobby in den vergangenen Jahren bei mir etwas zu kurz gekommen und ich fand nur noch selten Zeit, hier aktiv meine Beobachtungen aus meinen Stations-Standorten und nur noch wenigen Chasings zu berichten, werde ich nach Möglichkeit mal nachholen. Hoffe dieser Beitrag ist, trotz dem link zu meinen vielen technischen Ausführungen, irgendwie nützlich, ich musste dem Wetterereignis und damit zusammenhängendem Wetterdatenaufzeichnungs-Ärgernis kurz Luft machen. Sorry für die schlechte Bildqualität, da es bereits am Eindunkeln war, diese Handyschnappschüsse teils auch noch gezoomt sind und mir beim besten Willen gerade eine ruhige Hand sowie Zeit für irgendwelche Nachtmoduseinstellungen fehlte :'D )
Abartig! Tut mir leid. Die Faszination für Unwetter hat ja schon immer zwei Seiten...fankyy hat geschrieben: ↑Fr 24. Jun 2022, 02:25 Als ich nach der Hagelzelle nur noch 0 km/h Windwerte auf meinen Stationen in Gurzelen und Seftigen sah, hatte ich bereits eine Vorahnung, wie es um meine Wetterstationen und Windmesser dort steht. Kurz vor/während des Eindunkelns ging ich die Schäden begutachten, meine Vorahnung bestätigte sich leider: An allen meinen Stationen dort hats mir die Schalensterne zerstört und weitere Schäden:
Hoi WilliWilli hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 21:15 Der Gewitteraufzug war beeindruckend, ebenso die urplötzlich einsetzenden Sturmböen. Was dann danach folgte war eher wieder ein altbekanntes Trauerspiel. Die Gewitterlinie löste sich in ihrem südlichen Teil auf, übersprang Sellenbüren - und regenerierte sich wie die normalste Sache der Welt wieder im Osten. Die Regenmenge dementsprechend, 1.32 mm bislang. Nanu, noch ist nicht aller Tage Abend, vielleicht gibt's noch einen kleinen Nachschlag aus SSW.
Abartig. Ich hoffe, du hast dafür eine kulante Versicherung. Auch die Schäden wieder an den Kulturen. War gestern mit dem Velo genau in dieser Gegend unterwegs, hab mich an den brechend vollen Kirschbäumen erfreut und auch sonst diverse lokale Erzeugnisse beim einen oder anderen Hofladen erstanden für die Wegzehrung und den Vorrat. Dann kaum zuhause, verfolgt man am Radar wie es alles zerschlägt
Auch wenn die Sache mit den Grosswetterlagen keine exakte Wissenschaft ist: Die Muster bei den Gewitterzugbahnen und Hagelschäden gleichen sich immer wieder und daher sind für mich die GWL ein unverzichtbares Element bei der Prognose. Dieses Gewitter hat ziemlich genau die gleiche Region getroffen wie vor einem Jahr, nur um ein paar wenige Kilometer nach Süden verschoben. Die Wohlhusener können froh sein, dass sie diesmal früher verreckt ist...
Das stimmt. Naja, das Wichtigste ist ja, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind (so hoffe ich zumindest), aber derartige Schäden können einem die Freude am Hobby wirklich kurzzeitig dämpfen, auch wenn ich sonst fasziniert von Unwetter und vor allem Sturmwetter bin, aber auf den zumindest subjektiv sich häufenden Hagel könnte ich wirklich verzichten. Vor allem, wenn man dann noch sieht, dass alle anderen online verfügbaren privaten, leider weniger exponierten, Stationen der beiden Ortschaften und Umgebung dort mehr oder weniger unverändert Windwerte liefern, also davon auszugehen ist, dass zumindest deren Anemometer nicht, oder weniger stark beschädigt wurden, während ich 3 Stationen bzw. Anemometer aufstellen kann und keines davon überlebt's. Da versteht man manchmal die Welt nicht mehrMathias Uster hat geschrieben: ↑Fr 24. Jun 2022, 06:45 Abartig! Tut mir leid. Die Faszination für Unwetter hat ja schon immer zwei Seiten...
Lg Mathias
Ja da bin ich dann auch noch gespannt, ob und inwiefern meine Versicherung da aufkommt, an solche Dinge denkt man meistens gar nicht beim Abschluss von Versicherungen, wenn man nicht gerade Grundstückbesitzer ist, sonst höchstens an das Auto bei Hagelschäden.Federwolke hat geschrieben: ↑Fr 24. Jun 2022, 10:38
Abartig. Ich hoffe, du hast dafür eine kulante Versicherung. Auch die Schäden wieder an den Kulturen. War gestern mit dem Velo genau in dieser Gegend unterwegs, hab mich an den brechend vollen Kirschbäumen erfreut und auch sonst diverse lokale Erzeugnisse beim einen oder anderen Hofladen erstanden für die Wegzehrung und den Vorrat. Dann kaum zuhause, verfolgt man am Radar wie es alles zerschlägt![]()
Auch wenn die Sache mit den Grosswetterlagen keine exakte Wissenschaft ist: Die Muster bei den Gewitterzugbahnen und Hagelschäden gleichen sich immer wieder und daher sind für mich die GWL ein unverzichtbares Element bei der Prognose. Dieses Gewitter hat ziemlich genau die gleiche Region getroffen wie vor einem Jahr, nur um ein paar wenige Kilometer nach Süden verschoben. Die Wohlhusener können froh sein, dass sie diesmal früher verreckt ist...
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