Hallo zäme
Da kommt doch noch was: Nach einem Vorläufer, der kurz 1,2mm gebracht hat, ist es jetzt fast wieder trocken. Doch der Himmel verdunkelt sich bereits wieder und es sind schon erste entfernte Donnergrollen zu hören (Blids bestätigt dies). Beeindruckend ist die Zuggeschwindigkeit von an die 100km/h! Wird davon etwas runtergemischt? Bisher kaum über 30km/h.
Gruss Silas bei Takt 15,5°C; Tmax 19,8°C um 10:02.
Edit.: Die Hauptzelle scheint näher zu rücken: Bereits wieder 1mm bei aktuell 41,6mm/h, dazu dunkel bei 0W/m2!
Hier seit rund 15 Minuten Starkregen und ein paar Kracher. Ansonsten aber nichts Besonderes.
Bei dieser Zugrichtung wird es wohl sogar die Region Wichtrach treffen.
Hier in Eschlikon gab es in den letzten 3 Wochen nur rund 25mm Regen, was angesichts der hohen Temperaturen viel zu wenig ist.
Am Samstag grub ich meine Härdöpfel aus. Feucht waren nur die obersten cm der Erdkruste. Je tiefer, desto trockener ist der Boden. In 15cm Tiefe war der Bodem fast steinhart und total ausgetrocknet. Erst darunter wird die Erdkrume wieder feuchter.
Auch gestern (tagsüber) gab es nur sehr wenig Regen, etwa 3-4mm. Gegen späteren Abend kamen dann noch ein paar Schauer.
Bern Muri hat jetzt ein Monatstotal Juli bis jetzt von:
14.6mm
Thun:
19.1mm
Könnte etwas entspannend sein für den Moment für die Natur, nicht zu vergessen sind jedoch Juni und Mai mit jeweils weniger als die Hälfte Niederschlag vom Mittel und wenn man den Juli hochrechnet und es so weiter gehen würde wäre es ja wieder weniger als das Mittel.... bin gespannt wie es weiter geht, für diese Woche ist laut Prognose nicht mehr viel zu erwarten, ev. Gewitterstörung am Weekend.
Nachdem jetzt insgesamt 19mm Regen fielen droht inzwischen kaum noch eine 30 Tage Menge unter 70mm. Dazu müsste es nun schon recht lange trocken bleiben. Irgendwie bekommen wir hier immer genug Regen ab. Speziell ist einfach, dass es dann am meisten gibt, wenn am wenigsten erwartet wird
Da muss man sehr zwischen Sommerloch-Medienhype und den Fakten filtern. Das Erdmandelgras ist primär auf bestimmten Böden und in Zusammenhang mit bestimmten Monokulturen problematisch. Es handelt sich also um ein Unkraut, welches vor allem davon profitiert, dass der Mensch Monokulturen anlegt. Die Ausbreitung dieses Grases in erster Linie auf den Klimawandel zurückzuführen ist meines Erachtens total falsch. Diese Pflanze kann von wärmeren Temperaturen profitieren. Ihre Einschleppungs- und Ausbreitungsgeschichte geht in Europa aber bis ins 16. Jahrhundert zurück und ist eng an die vom Mensch erschaffenen Bedingungen in der Landwirtschaft geknüpft.