Ike sollte Mittwoch auf Donnerstag wieder seine Cat.3 bekommen.
Gibt nicht auf. Der Gulf of Mexico ist im moment sehr warm ( 30°C )
und das bedeutet für Hurricanes Benzin. Also Full Tank.
Ausserdem wenn Ike das Zentrum vom Gulf of Mexico erreicht hat
formieren sich Wellen bis zu einer höher von 30 feet erreicht ( 9 meter ).
Die Grafik von Gino scheint mir aber schon etwas erklärungsbedürftig zu sein, besonders da die Entfernung von
IKE, zum Zeitpukt etwa so weit ist, wie von einer imaginären Boje vor Sizillien bei Pozallo bis zu den Färöer Inseln.
Hurrikanwarnung: "Ike" bedroht Mexiko und die Südstaaten
In der Karibik tötetet er mindestens 80 Menschen, auf fast ganz Kuba kappte er die Stromversorgung - nun zieht der Tropensturm "Ike" weiter auf Mexiko und die US-Südstaaten zu. In Texas wurde die Nationalgarde in Alarmbereitschaft versetzt.
Havanna - In Kuba gingen die Lichter aus: Nach dem Durchzug von Hurrikan "Ike" lag die Karibikinsel am Dienstag (Ortszeit) fast vollständig im Dunkeln. In elf von 14 Provinzen gebe es keinen Strom, teilte der nationale Stromversorger mit. Nur in den östlichen Provinzen Guantanamo, Santiago de Cuba und Granma gingen am Dienstagabend die Lichter an. Während in einigen Gebieten Stromleitungen zerstört wurden, habe der Anbieter das Netz andernorts vorsorglich abgeschaltet, um Unfälle zu vermeiden, sagte Ricardo Gonzalez im staatlichen Fernsehen.
Die Hauptstadt Havanna lag seit Montagabend im Dunklen. Dort beeinträchtigte der Stromausfall auch die Trinkwasserversorgung. Zwar brachte "Ike" der Zwei-Millionen-Metropole heftigen Regen. Das Auge des Hurrikans zog aber südlich an ihr vorbei.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern und heftigen Regengüssen war "Ike" über Kuba hinweggezogen und hatte vier Menschenleben gefordert. Die Zahl der Opfer wäre vermutlich noch höher gewesen, hätte nicht der Katastrophenschutz rund ein Viertel der Inselbewohner vorsorglich aus tiefer gelegenen Gebieten in Sicherheit gebracht - etwa 2,6 Millionen Menschen. Die Regierung hat den Sturmopfern schnelle Hilfe versprochen.
Der Sturm verwüstete zahlreiche Zuckerrohrfelder und Kaffeeplantagen, was die Zuckerpreise schon jetzt in die Höhe schießen ließ. Die kubanische Nickelproduktion in der Provinz Holguin wurde vorübergehend eingestellt. Nickel ist das wichtigste Exportgut des Landes. Den Vereinten Nationen zufolge haben Regierungsvertreter die Schäden auf bis zu vier Milliarden Dollar beziffert.
Jetzt hat "Ike" hat den Golf von Mexiko erreicht und gewinnt kontinuierlich an Stärke. Meteorologen rechnen damit, dass er Hurrikanstärke drei mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern in der Stunde erreicht haben könnte, wenn er am Wochenende bei Nordmexiko oder den US-Bundesstaaten Texas oder Louisiana wieder auf die Küste trifft.
Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass "Ike" Kurs nimmt auf das Zentrum der texanischen Küste. Träfe er dort auf Land, wären wichtige Öl- und Gasförderanlagen bedroht, die ein Viertel der US-Ölproduktion und rund 15 Prozent der Gasförderung ausmachen. In Texas wurden bereits 7500 Nationalgardisten in Bereitschaft versetzt. Ein Zeitplan für die Evakuierungen stand noch nicht fest.
Bislang hat der Hurrikan mindestens 80 Menschenleben gekostet. Am schlimmsten wütete er in Haiti. Dort gab es mindestens 74 Tote. Zwei Menschen kamen zudem in der Dominikanischen Republik ums Leben.