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				Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: So 31. Mai 2020, 19:32
				von Federwolke
				Jepp, schon wieder eine neue Jahreszeit...
Der trockene Frühling ist vorbei, es lebe der nasse Sommer... 
 
   
 
Vorerst mal meine Einschätzung zum Juni. Auf zunehmenden Wunsch mit einem leicht veränderten Schriftbild zwecks besserer Leserlichkeit (auch rückwirkend auf alle bisherigen Beiträge) - ich hoffe es gefällt: 
https://www.orniwetter.info/monatsprognose-juni-2020/ 
			
					
				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: Mo 1. Jun 2020, 12:32
				von Tobi (Rheintal, VBG)
				Betreffend Langfristprognose für den Sommer hat auch Kurt Hansen wieder seine Prognose abgegeben, welche ich euch nicht vorenthalten möchte. Für Fabiennes Seite gibt es darin auch ein Lob zu finden! 
 
   http://kurthansen-meteo.blogspot.com/20 ... -2020.html
 
http://kurthansen-meteo.blogspot.com/20 ... -2020.html 
			
					
				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: Sa 6. Jun 2020, 22:38
				von Severestorms
				Also ein tendenziell kühles Juni-"Klima" für Südeuropa und weite Teile von Mitteleuropa bei einem gleichzeitig übertemperiertem Skandinavien. Das sah in der Juni-Prognose von ECWMF vor einem Monat noch komplett umgekehrt aus. Schon interessant dieser Pendelschwenk.
https://twitter.com/mikarantane/status/ ... 7020298244
Gruss Chris
 
			
					
				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: So 7. Jun 2020, 13:25
				von manic
				Nach Jörg Kachelmann scheint der Dürresommer einstweilen vollständig abgesagt 
https://twitter.com/Kachelmann/status/1 ... 9631070211
-meine bescheidene Laienmeinung dazu: gut das die überhitzten "Experten" 

  die in Mitteleuropa von künftigen wiederholten Dürre/Hitzesommern sprachen, endlich etwas Kühlung von allen Seiten bekommen...also bitte nicht gleich wieder jammern.
-gestern am Untersee, beim Windsurfsegel aufbauen unter Bäumen gemerkt, dass die Erde immer noch staubtrocken ist, wir brauchen dringend diese Wetterlage, die da kommt.
 
			
					
				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: So 7. Jun 2020, 14:01
				von Microwave
				Wenn dieser eine Sommer jetzt tatsächlich normal temperiert ausfallen SOLLTE (was ich schon ohnehin nicht glaube aber man sieht es ja dann), heisst
das ja nicht dass die ganze Theorie und Vorhersagen von Hitze und Dürre in der Zukunft für die Füchse sind.
Dann kommen nämlich ganz bestimmt 2021, 2022, und 2023 staubtrockene und mollig warme Sommer.
Ist wie mit dem Winter. Wenn ein Winter mal normal ist und Massen von Schnee liegen ist die globale Erwärmung noch lange nicht vom Tisch.
Whateves, ich glaube dann an einen normalen Sommer wenn die Siebenschläfer Prognose von Fabienne draussen ist.
Grüsse - Microwave
P.S. Weihnachten und Ostern gleichzeitig wäre natürlich ein zu heisser und zu feuchter Sommer *träum* 

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				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: So 7. Jun 2020, 16:27
				von manic
				Das sehe ich genau so, nur freue ich mich über diese hoffentlich längere Wetterumstellung.
Das nimmt etwas die Schärfe aus der Klimadiskussion, man debattiert etwas verhaltener, sachlicher. 
Ich bin für Evolution im Klimabereich, nicht für Revolution, also Energie, Verkehr, Verbraucher etc step by step umstellen.
Durch noch mehr Hitzesommer in Folge, geht alles zu schnell, unüberlegt, zu teuer, unsoziale Energiepreise sind die Folge.
-sorry für off topic-
			 
			
					
				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: So 7. Jun 2020, 22:37
				von Federwolke
				Kein Kommentar... der erste Absatz 
 
 
S Y N O P T I S C H E   Ü B E R S I C H T   M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Sonntag, den 07.06.2020 um 10.30 UTC
Wechselhaft bei steigenden Temperaturen und unsicherer Regen-/Gewitterprognose. 
__________________________________________________________
Synoptische Entwicklung bis zum Sonntag, den 14.06.2020
Es gibt Großwetterlagen, da weiß man schon weit im Voraus, dass die Vorhersagen 
mehr oder weniger in die Hose gehen (können). Das hat nichts mit corona- oder 
nicht-corona-bedingter Datenreduktion zu tun und auch der Klimawandel kommt als 
Begründung ebenso wenig in Frage wie eine potenzielle chronische Unlust der 
Computermodelle, ihrer täglichen Arbeit nachzugehen. Nein, der Grund ist 
vergleichsweise einfach: Die Atmosphäre fängt im wahrsten Sinne des Wortes an 
rumzueiern. Gemeint sind sogenannte Höhentiefs (die z.T. aber korrespondierende 
Tiefs am Boden aufweisen), die das Heft des Handelns in die Hand nehmen und 
deren Wege und Ideen mitunter noch überraschender sind als der Regierungsstil 
von Donald Trump. Das Hauptproblem dabei ist die Vorhersage von Niederschlag und
Gewittern, die sich sowohl in der intramodellaren Konsistenzbetrachtung als auch
im intermodellaren Vergleich als reichlich volatil entpuppen. Doch der Reihe 
nach.
Zu Beginn des mittelfristigen Prognosezeitraums am kommenden Mittwoch zeigt die 
großräumige Potenzialverteilung einen vom nahen Ostatlantik bis zum westlichen 
Mittelmeer reichenden Trog. Eingebettet sind zwei eigenständige Drehzentren 
(unsere Höhentiefs), von denen das eine von Island kommend und mit 
korrespondierendem Tief am Boden ausgestattet erst UK/Irland und später 
Westfrankreich respektive die Biskaya ansteuert. Derweil zieht es das andere 
(schwächere) Höhentief vom westlichen Mittelmeer via Italia gen Balkan. 
Flankiert werden der Trog bzw. die Tiefs von einem breiten Rücken über dem 
Nordatlantik mit Ableger zum Europäischen Nordmeer und einem noch breiteren 
Rücken über Osteuropa. Bedingt durch die Südverlagerung des westlichen 
Höhentiefs nehmen die beiden Rücken über Nordeuropa Verbindung zueinander auf, 
was sich in Form einer Potenzialbrücke sowie einer umfangreichen 
Bodenhochdruckzone der Marke HNF (Hoch Nordmeer Fennoskandien) widerspiegelt. 
Auf der Südflanke des Hochs wird eine überwiegend schwache, zumindest im Norden 
mitunter mäßige nordöstliche Bodenströmung induziert, mit der kontinuierlich 
wärmere, aber auch relativ feuchte, indifferent bis leicht labil geschichtete 
Luft herangeführt wird. Liegt die 850-hPa-Temperatur am Mittwochmittag noch 
zwischen 2°C an der Nordsee und 8°C im Berchtesgadener Land, so sind es am 
Sonntagmittag deutschlandweite 12 bis 16°C. 
Während sich also über Nordeuropa Hochdruckeinfluss einstellt, etabliert sich 
weiter südlich eine recht breite, zonal exponierte Tiefdruckrinne, die ausgehend
vom Tief über Westeuropa weit nach Osten bis in den Schwarzmeerraum reicht und 
dabei auch Teile des Vorhersageraums überdeckt. Gemeinsam mit den beiden 
Höhentiefs (einmal Ost-, einmal Nordflanke) sowie mit Unterstützung des 
Tagesgangs kommt es zu Hebungsprozessen, die überwiegend konvektiv geprägte 
Regenfälle und Gewitter zur Folge haben. Intensität und räumliche Verteilung der
Niederschläge werden sehr heterogen simuliert (anfangs tendenziell eher Süden 
und Westen, bis Samstag in den Osten und Norden verlagernd, am Sonntag dann 
überall), so dass eine belastbare Aussage auf Basis eines einzigen 
deterministischen Modelllaufs wenig Seriosität ausstrahlt.
Trotzdem abschließend noch ein kurzer Blick auf die erweiterte Mittelfrist ab 
Montag: zögernder Druck- und Potenzialanstieg mit abnehmender 
Niederschlagsneigung, vor allem im Norden und Osten anfangs aber noch Schauer 
und Gewitter. Naja, mal sehen, was davon übrigbleibt...
        
        
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Bezogen auf die Basisfelder wie Geopotenzial und Luftdruck sowie Temperatur (850
hPa) kann sich die Konsistenz von IFS (ECMF) durchaus sehen lassen. Trotzdem 
entpuppt sich die Niederschlags- und Gewittervorhersage als Problem, weil sie 
von Lauf zu Lauf anders aussieht. 
Als Beispiel sei die heutige 00-UTC-Version angeführt, die das westeuropäische 
Tief nur wenig weiter westlich simuliert als seine Vorgänger (noch gute 
Konsistenz). Quittiert wird das bei uns aber mit deutlich weniger Regen (und 
Gewittern) im Westen und Südwesten (schlechte Konsistenz). Dass die Aussage zur 
heterogenen Niederschlagsprognose auch auf den Vergleich mit anderen 
Globalmodellen (hier ICON, GFS) zutrifft, macht die Vorhersage nicht einfacher.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen
 
Die Aussagen aus dem Abschnitt zuvor lassen sich fast 1:1 auf den 
Modellvergleich projizieren. So setzen auch die anderen etablierten 
Globalmodelle auf die Doppeltiefstruktur mit dem Protagonisten im Westen sowie 
steigendem Luftdruck über Nordeuropa. Mit anderen Worten, die Basisfelder 
passen, auch wenn es - natürlicherweise möchte man hinzufügen - kleinere 
Diskrepanzen gibt. Diese können aber in Bezug auf das resultierende Wetter, 
insbesondere auf Niederschlag und Gewitter, einen erheblichen Einfluss haben. 
Das Tief etwas weiter westlich oder östlich, dafür mehr oder weniger Einfluss 
des Nordeuropahochs, schon sieht die Sache ganz anders aus. Vor diesem 
Hintergrund verwundert es nicht, dass ähnlich wie bei der Konsistenzbetrachtung 
auch der Modellvergleich der Niederschläge eher Verwirrung stiftet als 
substanzielle Beiträge zu leisten. 
FAZIT: Die Entwicklung der Großwetterlage scheint im Großen und Ganzen klar, 
auch die anstehende Erwärmung. Bei den sonstigen Auswirkungen auf das Wetter ist
noch reichlich Luft nach oben.      
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Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die IFS-EPS-Rauchfahnen verschiedener deutscher Städte weisen unisono dasselbe 
Charakteristikum auf: bis Samstag kontinuierlich ansteigende Potenzial- und 
Temperaturkurven, die von einem multifrequenten Grundrauschen beim Niederschlag 
begleitet werden. Auffällig sind allerdings ein paar wenige Lösungen ("´ne gute 
Handvoll"), die ab Wochenmitte deutlich weiter unten bleiben als die Mehrheit 
der Ensembles. Die strebt bei der 850-hPa-Temperatur zum kommenden Wochenende 
ein Intervall von 10 bis 15°C an, während die kalten Abweichler um den 
Gefrierpunkt herum torkeln. Im Süden (Referenz Ulm) ist am Donnerstag und 
Freitag ein RR-Minimum erkennbar, dass möglicherweise dem Abwandern des 
mediterranen Höhentiefs in Richtung Balkan geschuldet ist. 
Schaut man sich die Cluster an (T+120...168h, Freitag bis Sonntag), ist schnell 
erklärt, wo die kalten Lösungen herkommen. Sie finden sich in CL 3 wieder, das 
nur 8 Fälle beinhaltet und Deutschland auf der Ostflanke eines Hochs über dem 
nahen Ostatlantik sieht (=> kühle Nordströmung). Das westeuropäische Tief fehlt 
in dieser Schublade. CL 1 und 2 (27 und 16 Fälle) sind dem Hauptlauf (mit KL in 
CL 1) deutlich ähnlicher, sie unterscheiden sich u.a. bei der genauen Position 
des Tiefs (kennt man von den deterministischen Versionen). Letztlich werden alle
drei Cluster dem Klimaregime "Blocking" zugeordnet. 
Ab Montag (T+192...240h) verringert sich die Anzahl der Cluster auf zwei (31 Fälle
+ HL/KL, 20). CL 1 drückt beim Thema "Druckanstieg" etwas stärker auf die Tube 
als CL 2. 
FAZIT: Trotz einiger kalter Abweichler stützt IFS-EPS den Hauptlauf, zumindest 
hinsichtlich der Großwetterlage. Was Niederschlag und Gewitter angeht, helfen 
die Ensembles nur bedingt weiter.             
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Über den ganzen Mittelfristzeitraum hinweg besteht eine latente Gefahr für 
Gewitter, vielleicht auch mal für nicht-gewittrigen Starkregen. Die Hinweise 
dafür fallen allerdings sowohl seitens der deterministischen als auch der 
probabilistischen Prognoseverfahren relativ dünn aus. Timing, räumliche 
Verteilung und Intensität lassen sich nicht zufriedenstellend prognostizieren.  
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Basis für Mittelfristvorhersage
MOS-Mix mit IFS-EPS und Modellmix.
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VBZ Offenbach / Dipl.  Met. Jens Hoffmann
 
			
					
				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: Di 9. Jun 2020, 00:10
				von Markus Pfister
				Bisher läuft es ziemlich gut nach Fabiennes Monatsvorhersage. Erste Zuckungen von Regenproblemen gab es bereits auf der Alpensüdseite. GFS und ECMWF rechnen für die kommenden Tage ein zunehmend feuchtwarmes Rumgeeiere. Hilfreich dazu ist sicher ein weitgehend abgeriegelter Atlantik, also bis auf Weiteres keine kühlen Fronten mehr. Eine allfällige Bise müsste zuerst mal die ganze Schwüle vom Baltikum bis zu uns aufräumen, viel Glück! Es dürfte zudem schwer werden, die energiereiche Luftmasse bei uns soweit unter Hochdruck-Einfluss zu bringen, dass sie nicht mehr blubbert in der steilen Junisonne. Ohne richtige Strömung haben wir über dem Kontinent eine latente Tendenz zu sinkendem Luftdruck.
Diese Lage hat, wie ebenfalls Anfang Monat schon vermerkt, mit jedem Tag ein kleines bis mittleres Potential für lokale Hochwasserprobleme. Dies alleine schon deswegen, weil es ungünstige Konstellationen gibt, deren Eintreffenswahrscheinlichkeit mit der Dauer der Lage rein statistisch ansteigt. Meist ist in solche Sachen ein leichter Luftmassenstau involviert, der mit konvektiven Elementen garniert ist. Das kann beidseits der Alpen passieren, auch mit "Bise" bei uns.
Gruss
Markus
			 
			
					
				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: Di 9. Jun 2020, 12:21
				von Cyrill
				Kleines "Zückerchen / Trösterchen" für die "arbeitslosen" Sturmjäger in der derzeitig massiv gewitterarmen Zeit.... 
 
 
 
Eben: Polizei anrufen, wenn man wissen will wo's gewittert 
 
  
 . Bild zum Link: völlig entnervter Polizist am Telefon mit "Gewitter"-Oma. Köstlich 
 https://www.youtube.com/watch?time_cont ... e=emb_logo
 
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... e=emb_logo
viel Spass (bischen OT, passt aber doch zur Wetterlage...)
Gruss Cyrill
 
			
					
				Re: Mittelfrist / Langfrist Sommer 2020
				Verfasst: Di 9. Jun 2020, 15:16
				von Severestorms
				Markus Pfister hat geschrieben: ↑Di 9. Jun 2020, 00:10
Bisher läuft es ziemlich gut nach Fabiennes Monatsvorhersage. Erste Zuckungen von Regenproblemen gab es bereits auf der Alpensüdseite. GFS und ECMWF rechnen für die kommenden Tage ein zunehmend feuchtwarmes Rumgeeiere. Hilfreich dazu ist sicher ein weitgehend abgeriegelter Atlantik, also bis auf Weiteres keine kühlen Fronten mehr. Eine allfällige Bise müsste zuerst mal die ganze Schwüle vom Baltikum bis zu uns aufräumen, viel Glück! Es dürfte zudem schwer werden, die energiereiche Luftmasse bei uns soweit unter Hochdruck-Einfluss zu bringen, dass sie nicht mehr blubbert in der steilen Junisonne. Ohne richtige Strömung haben wir über dem Kontinent eine latente Tendenz zu sinkendem Luftdruck.
Diese Lage hat, wie ebenfalls Anfang Monat schon vermerkt, mit jedem Tag ein kleines bis mittleres Potential für lokale Hochwasserprobleme. Dies alleine schon deswegen, weil es ungünstige Konstellationen gibt, deren Eintreffenswahrscheinlichkeit mit der Dauer der Lage rein statistisch ansteigt. Meist ist in solche Sachen ein leichter Luftmassenstau involviert, der mit konvektiven Elementen garniert ist. Das kann beidseits der Alpen passieren, auch mit "Bise" bei uns.
Gruss
Markus
 
Genau! Heute ist es mit unter 15°C zwar noch recht frisch. Aber bereits am Freitag soll es wieder sommerlich warm bei Werten um 25°C werden. Die energiereiche Luftmasse, welche momentan hauptsächlich noch über Osteuropa rumwabbert und dort in den letzten Tagen für spektakuläres Wetter mitverantwortlich war (Tornado, Grosshagel, Superzellen, etc.), kommt im Laufe der Woche sukzessive nach Mitteleuropa voran. Gleichzeitig tropft das zurzeit noch über Island befindliche Höhentief über Westeuropa ab und sorgt hierzulande zusätzlich für Labilisierung und Windscherung. Auf's Wochenende hin wird es spannend, garantiert!  
 
 
Hier ein Direkt-Vergleich wie die Kurz- und Mittelfrist für den Gitterpunkt Zürich noch vor rund zwei Wochen aussah und wie sie sich jetzt präsentiert. Ein ganz anderes Bild!  
 "Bise open end" bei 1030 hpa
  
"Bise open end" bei 1030 hpa (oben) vs 
zunehmende sommerliche Gewitterlage (unten)
 

Quelle: 
www.meteodat.ch
Gruss Chris