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Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Mo 31. Aug 2020, 19:19
von Federwolke
Hoffentlich wird dieser Thread - wie in den Übergangsjahreszeiten häufig der Fall - nicht wieder ein Monolog meinerseits ;)

An Spannung sollte es im ersten Herbstmonat jedenfalls nicht mangeln: https://www.orniwetter.info/monatsprogn ... mber-2020/

Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 00:40
von S-KN
Ok. Dialog. Herzlichen Dank für die September Prognose.

Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Mi 9. Sep 2020, 08:35
von DomE
Besonders wechselhaft ist dieser September nicht.
Viel zu trocken oder besser gesagt kein einziger Tropfen Regen an vielen Orten und das wieder open end.
Jetzt schlagen schon September durchschnittliche Sommertemperaturen von früher.

Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Mi 9. Sep 2020, 23:23
von Federwolke
Wieso war heute Nachmittag die Strasse ins Wägital vielerorts klitschnass? :roll:
DomE hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 08:35 Besonders wechselhaft ist dieser September nicht.
Mir fehlt da eindeutig das Wort "bisher" (vielleicht reden wir in ein bis zwei Wochen wieder drüber). In der Tat waren/sind die vormals heftig gerechneten Tröge (letztes Wochenende, jetzt Donnerstag/Freitag) etwas schwach auf der Brust. Die Modelle haben immer noch nicht begriffen, dass Mittelmeer-Geopotenzial inzwischen häufig über die Alpen ausgreift - und ich bin wieder mal drauf reingefallen... Aber wie gesagt, der Monat ist noch lang (was aber auch bedeuten kann, dass die Modelle noch oft danebenliegen können).

Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Mo 14. Sep 2020, 07:52
von Willi
Wenn es nach dem aktuellen Hauptlauf des GFS Modells geht, zieht sich das trockene Wetter bis zum Monatsende durch. Die grünen Regenpeaks sind im Norden kaum ernst zu nehmen. Bei rasch sinkendem Sonnenstand und gelegentlichen Bisen-Einschüben dürfte die Temperatur langsam zurückgehen und die Tendenz zu Nebel-/Hochnebelfeldern zunehmen (sofern genügend Feuchtigkeit hierfür vorhanden ist).

Auch gemäss Meteoblue bleibt die kommende Woche trocken, mit angenehmen Tagestemperaturen.

wetterzentrale.de
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meteoblue.com, Zürich
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Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Di 15. Sep 2020, 18:18
von Federwolke
Heute wie schon gestern mehrere Stationen in der Schweiz zwischen 30 und 31 Grad. In Westdeutschland nur knapp 35 Grad verfehlt, das sind Allzeitrekorde für September. Wenn das nach dem kühlen Monatsstart nicht "wechselhaft" ist... ;)

Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Di 15. Sep 2020, 19:45
von DomE
Nach den Members von oben schneit es fast bis ins Flachland, zumindest wenn der kühlste sich Ende Monat durchsetzt. 😂
1947 gabs anscheinend 9 Tage hintereinander über 30 Grad in Basel. Im September.

Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Mi 16. Sep 2020, 09:33
von Federwolke
"It'll start getting cooler. You just watch."
Wenn sogar der DümPraZ das sagt, kann der Herbst nicht mehr weit sein...

Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Do 17. Sep 2020, 22:46
von Federwolke
Von wegen kalte Bise...!

Heute ein interessantes Kuriosum: Wärmste SMN-Stationen der Schweiz waren Vevey mit 28.8 und Nyon mit 28.7 Grad. Zwei Stationen also, die sonst nie durch besondere Wärme auffallen. Kein Wunder, herrschen doch dort an normalen Sommertagen lokale Winde vom See her, was die Temperatur tagsüber dämpft. Erst wenn die Bise das See-Land-Windsystem aushebelt und noch etwas föhniger Effekt hinzukommt (schliesslich steigt der Wind vom Plateau im Norden bis zum See runter etwa 400 m ab), können diese Stationen wärmemässig punkten. Damit es schweizweit aufs Treppchen reicht, müssen dann aber noch Wolken im Wallis und im Tessin die Sonnenscheindauer einschränken. Heute hat mal alles zusammengepasst.

Re: Mittelfrist / Langfrist Herbst 2020

Verfasst: Do 17. Sep 2020, 23:17
von Severestorms
Federwolke hat geschrieben: Do 17. Sep 2020, 22:46 Von wegen kalte Bise...!

Heute ein interessantes Kuriosum: Wärmste SMN-Stationen der Schweiz waren Vevey mit 28.8 und Nyon mit 28.7 Grad. Zwei Stationen also, die sonst nie durch besondere Wärme auffallen. Kein Wunder, herrschen doch dort an normalen Sommertagen lokale Winde vom See her, was die Temperatur tagsüber dämpft. Erst wenn die Bise das See-Land-Windsystem aushebelt und noch etwas föhniger Effekt hinzukommt (schliesslich steigt der Wind vom Plateau im Norden bis zum See runter etwa 400 m ab), können diese Stationen wärmemässig punkten. Damit es schweizweit aufs Treppchen reicht, müssen dann aber noch Wolken im Wallis und im Tessin die Sonnenscheindauer einschränken. Heute hat mal alles zusammengepasst.
Interessant, danke! Jedenfalls hat mich die warme Bise, als ich heute Abend auf dem Balkon stand, irgendwie an eine Meeresbrise erinnert. :)

Gruss Chris