Chasing am 06.06.2002 in der Region Obersee
Verfasst: Do 6. Jun 2002, 23:46
				
				Nachdem ich die Zeit in der im Forum am meisten diskutiert wurde ganz einfach verschlafen habe habe ich gegen 19.50 die Radarbilder angeschaut. Das Uster wohl keine Gewitter bekommen würde war anhand der Animation recht schnell klar. Jedoch hatte sich über Wädenswil eine interessante Zelle gebildet, die wollte ich mir mal anschauen.
Ins Auto rein, schnell noch getankt und was zu beissen geholt und los gings. Auf dem Pfannenstiel wollte ich mir die Zelle mal ansehen und dann weiter entscheiden was ich tun wollte. Auf dem Pfannenstiel angekommen konnte ich die Zelle sehen, viele Blitze, starker Regen. Jedoch kam die Zelle nicht auf mich zu, sondern entfernte sich von mir. Dumm gelaufen dachte ich mir zuerst, mal wieder nichts gewesen, doch es sollte an diesem Abend noch ganz anders kommen.
Ich entschloss mich dann das Chasing doch weiterzuführen da die Zelle sich nur sehr wenig bewegte. Also dachte ich mir das ich über Rapperswil fahren würde und dann die Zelle irgendwo in Einsiedeln oder so wieder antreffen würde. Mittlerweile war es 20.30 Uhr.
Ich fuhr also Richtung Rapperswil, dem Zürichsee entlang. Da fiel mir auf das es bei Rapperswil je länger je dunkler wurde. Also ich in Rapperswil einfuhr, die Strasse dann Richtung See führte fuhr ich in eine schwarze Wand hinein. Viele Blitze waren zu sehen, also beschloss ich nach St. Dionys rauszufahren, dort könnte ich das Gewitter gut beobachten weil ich von dort aus ne gute Aussicht habe.
Jedoch begann es dann dort plötzlich heftig zu regnen, auf der anderen Seite des Obersees konnte ich die Zelle sehen, dort musste es wie aus Eimern schütten. Auch auf meiner Seite begann es nun stark zu regnen, also nix mit aussteigen. So habe ich mich mal in einer Nebenstrasse aufgestellt und geschaut was passierte. Die Zelle war fast stationär, bewegte sich eher in Richtung Pfäffikon SZ als in meine Richtung. Also rauf nach Schmerikon, auf die Autobahn und dann bei Reichenburg in Richtung Pfäffikon.
Dann ging es ziemlich schnell. Es war wirklich wie eine Wand die mich verschluckte, plötzlich regnete es, die Autobahn wäre wohl besser als Fluss gebraucht worden, und es wurde zappenduster. Es blitzte sehr intensiv, ich kam immer näher an den Kern ran, bei Lachen blitzte es dann fast ununterbrochen und es regnete so stark das ich nur noch mit gut 60 km/h fahren konnte.
Da ein Freund nun auch am Chasing teilnehmen wollte fuhr ich nach Pfäffikon, dort wollten wir uns treffen. In Pfäffikon angekommen parkierte ich das Auto und stellte mich unter ein Vordach um zu warten. Der Regen wurde immer stärker, die Donner immer lauter, kein Zweifel, das Gewitter kam näher.
Wir standen nun zu zweit dort und schauten uns das Spektakel an. Es gab mehrere Einschläge in unserer Nähe (wohl in den See) mit entsprechend lautem Donner. Das Gewitter begann sich nun wieder zu entfernen. Wir fuhren dann mit den Autos in Richtung Reichenburg. Aut der Autobahn regnete es erneut sehr heftig. Nach Lachen dann blitzte es wieder fast ununterbrochen.
Dann, ein Einschlag ganz in der Nähe, ich sah den Blitz und gleich darauf begann mein Auto vom Donner zu vibrieren. Das eingeschaltete Radio quittierte den Blitz mit Störgeräuschen.
Kurz später ein sehr heller Blitz, es war wirklich taghell, ich gehe im Moment davon aus das der Blitz eines der fahrenden Autos hinter mir getroffen hatte, anders konnte ich mir das nicht erklären.
In Reichenburg fuhren wir nochmals ins Dorf hinein. Dort hielten wir kurz an, beschlossen dann das Chasing abzuschliessen da die Zelle sehr schnell an Intensität verlor, sie war wohl langsam aber sicher am Ende. Es war nun kurz nach 22.00 Uhr.
Auf dem Heimweg konnte ich nochmals ein paar schöne Wetterleuchten von der Zelle aus sehen.
Leider hatte ich keine Kamera dabei, jedoch wären es wohl sehr dunkle Bilder geworden.
Es bleibt die Erinnerung an einen tollen Abend und die feste Überzeugung das das nächste Chasing kommen wird.
Gruss Dani
			Ins Auto rein, schnell noch getankt und was zu beissen geholt und los gings. Auf dem Pfannenstiel wollte ich mir die Zelle mal ansehen und dann weiter entscheiden was ich tun wollte. Auf dem Pfannenstiel angekommen konnte ich die Zelle sehen, viele Blitze, starker Regen. Jedoch kam die Zelle nicht auf mich zu, sondern entfernte sich von mir. Dumm gelaufen dachte ich mir zuerst, mal wieder nichts gewesen, doch es sollte an diesem Abend noch ganz anders kommen.
Ich entschloss mich dann das Chasing doch weiterzuführen da die Zelle sich nur sehr wenig bewegte. Also dachte ich mir das ich über Rapperswil fahren würde und dann die Zelle irgendwo in Einsiedeln oder so wieder antreffen würde. Mittlerweile war es 20.30 Uhr.
Ich fuhr also Richtung Rapperswil, dem Zürichsee entlang. Da fiel mir auf das es bei Rapperswil je länger je dunkler wurde. Also ich in Rapperswil einfuhr, die Strasse dann Richtung See führte fuhr ich in eine schwarze Wand hinein. Viele Blitze waren zu sehen, also beschloss ich nach St. Dionys rauszufahren, dort könnte ich das Gewitter gut beobachten weil ich von dort aus ne gute Aussicht habe.
Jedoch begann es dann dort plötzlich heftig zu regnen, auf der anderen Seite des Obersees konnte ich die Zelle sehen, dort musste es wie aus Eimern schütten. Auch auf meiner Seite begann es nun stark zu regnen, also nix mit aussteigen. So habe ich mich mal in einer Nebenstrasse aufgestellt und geschaut was passierte. Die Zelle war fast stationär, bewegte sich eher in Richtung Pfäffikon SZ als in meine Richtung. Also rauf nach Schmerikon, auf die Autobahn und dann bei Reichenburg in Richtung Pfäffikon.
Dann ging es ziemlich schnell. Es war wirklich wie eine Wand die mich verschluckte, plötzlich regnete es, die Autobahn wäre wohl besser als Fluss gebraucht worden, und es wurde zappenduster. Es blitzte sehr intensiv, ich kam immer näher an den Kern ran, bei Lachen blitzte es dann fast ununterbrochen und es regnete so stark das ich nur noch mit gut 60 km/h fahren konnte.
Da ein Freund nun auch am Chasing teilnehmen wollte fuhr ich nach Pfäffikon, dort wollten wir uns treffen. In Pfäffikon angekommen parkierte ich das Auto und stellte mich unter ein Vordach um zu warten. Der Regen wurde immer stärker, die Donner immer lauter, kein Zweifel, das Gewitter kam näher.
Wir standen nun zu zweit dort und schauten uns das Spektakel an. Es gab mehrere Einschläge in unserer Nähe (wohl in den See) mit entsprechend lautem Donner. Das Gewitter begann sich nun wieder zu entfernen. Wir fuhren dann mit den Autos in Richtung Reichenburg. Aut der Autobahn regnete es erneut sehr heftig. Nach Lachen dann blitzte es wieder fast ununterbrochen.
Dann, ein Einschlag ganz in der Nähe, ich sah den Blitz und gleich darauf begann mein Auto vom Donner zu vibrieren. Das eingeschaltete Radio quittierte den Blitz mit Störgeräuschen.
Kurz später ein sehr heller Blitz, es war wirklich taghell, ich gehe im Moment davon aus das der Blitz eines der fahrenden Autos hinter mir getroffen hatte, anders konnte ich mir das nicht erklären.
In Reichenburg fuhren wir nochmals ins Dorf hinein. Dort hielten wir kurz an, beschlossen dann das Chasing abzuschliessen da die Zelle sehr schnell an Intensität verlor, sie war wohl langsam aber sicher am Ende. Es war nun kurz nach 22.00 Uhr.
Auf dem Heimweg konnte ich nochmals ein paar schöne Wetterleuchten von der Zelle aus sehen.
Leider hatte ich keine Kamera dabei, jedoch wären es wohl sehr dunkle Bilder geworden.
Es bleibt die Erinnerung an einen tollen Abend und die feste Überzeugung das das nächste Chasing kommen wird.
Gruss Dani