Atmosphärische Gegenstrahlung !?
Verfasst: Do 26. Jul 2007, 17:25
In Zusammenarbeit mit meteoradar
https://sturmforum.ch/
Vergiß den Quatsch. Das gilt z.B. bei direktem Kontakt, aber nicht für Strahlung. Wenn dieser "Beweis" sich auf so was aufbaut: gute Nacht.Es kann nie Wärme aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen, wenn nicht gleichzeitig eine andere damit zusammenhängende Änderung eintritt
ist absoluter Quark, denn wir reden hier über Gleichgewichte! Da findet eben KEINE Änderung statt, trotz Abstrahlung, da Emission gleich Absorption!Wenn der Stahlungsquelle nicht kontinuierlich die ausgesandte Energie nachgeliefert wird, kühlt sie sich ab, sie kann dann nur noch solange Strahlung emittieren, bis die zuvor zugeführte und gespeicherte Energie (Wärme, als Temperatur der Strahlungsquelle feststellbar) wieder abgeführt ist. Um die erwähnten 348 W/m² aus einer Luftsäule (von oben strahlend nach unten) abgeben zu können, müßte sich beispielsweise eine Luftsäule von 100 m Höhe, 1 m² Querschnitt, bei 1,0135 bar, 15°C, und 50% rel. Feuchte (das sind rd 121 kg Luft) innerhalb von 58 Minuten um 10°C abkühlen. Derartige Vorgänge sind bisher in der Natur nicht beobachtet worden.