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Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
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				URBI
 
Re: Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
@Alfred
Das einzige das fehlt, ist ein Dementi.
Urbi
Nachtrag:
Also Gut. ...oder eine Berichtigung.
Urbi
			
			
													Das einzige das fehlt, ist ein Dementi.
Urbi
Nachtrag:
Also Gut. ...oder eine Berichtigung.
Urbi
					Zuletzt geändert von URBI am Di 23. Jun 2009, 22:22, insgesamt 3-mal geändert.
									
			
						- Uwe/Eschlikon
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Re: Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
@Stefan/Wichtrach
 
Du sagtest ja selber immer, bei Euch sei "Wüstenbildung", zu warm und zu trocken
  So daneben ist meine Formel mit den 10-15% plus an NS pro 1° T-Überschuss nicht.
Und noch zum Wallis: Natürlich wachsen noch Bäume, aber das Föhrensterben zB. (im Wallis dramatisch!) ist eindeutig auf die Kombination zu trocken + zu warm zurück zu führen. Allerdings gab es in den letzten 2-3 Jahren eine Entspannung, da genug NS fiel, besonders im Oberwallis. Letzten Sommer zB. haben in der Region Fiesch die Bauern ihre Bewässerungsanlagen nur gerade an einer Handvoll Tage laufen gelassen. In anderen Jahren liefen diese von Ende April bis mitte September fast Tag und Nacht!
Uwe
			
			
									
						Warum sagt Du mir das? Habe ich das Gegenteil behauptet?Also im Thurgau seit ihr ja mal weit von trocken entfernt
Du sagtest ja selber immer, bei Euch sei "Wüstenbildung", zu warm und zu trocken
Und noch zum Wallis: Natürlich wachsen noch Bäume, aber das Föhrensterben zB. (im Wallis dramatisch!) ist eindeutig auf die Kombination zu trocken + zu warm zurück zu führen. Allerdings gab es in den letzten 2-3 Jahren eine Entspannung, da genug NS fiel, besonders im Oberwallis. Letzten Sommer zB. haben in der Region Fiesch die Bauern ihre Bewässerungsanlagen nur gerade an einer Handvoll Tage laufen gelassen. In anderen Jahren liefen diese von Ende April bis mitte September fast Tag und Nacht!
Uwe
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				Stefan im Kandertal
 
Re: Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
Der Juni 2009 hat hier seine Arbeit schon erfüllt. Wir haben für einmal deutlich nasser als im französischsprachigen Gebiet. Genau genommen etwa das Doppelte von denen  
. Aber selbst da scheints trotz Dauerdefizit seit März (und weniger als 10mm die letzten 7 Tage) genug zu geben. Wobei es da bei den aktuellen Aussichten nun eng werden könnte. 
Jedenfalls wird da klar. Wir brauchen noch bei "zu warmen" Sommern keine 100mm pro Monat. Wenn es nur regelmässig regnet und keine lange Hitzewelle und Trockenheit auftritt. 200mmm in einem Monat wenn es davon 100mm in 2 Tagen gibt bringen es auch nicht. Wenn der Boden bereits gesättig ist, dann läuft das einfach grösstenteils ungenutzt davon. Da müssen wir Wasserhaushalt und die reine Niederschlagstatistik klar trennen
 
			
			
									
						Jedenfalls wird da klar. Wir brauchen noch bei "zu warmen" Sommern keine 100mm pro Monat. Wenn es nur regelmässig regnet und keine lange Hitzewelle und Trockenheit auftritt. 200mmm in einem Monat wenn es davon 100mm in 2 Tagen gibt bringen es auch nicht. Wenn der Boden bereits gesättig ist, dann läuft das einfach grösstenteils ungenutzt davon. Da müssen wir Wasserhaushalt und die reine Niederschlagstatistik klar trennen
Uwe/Eschlikon hat geschrieben:@Stefan/Wichtrach
Warum sagt Du mir das? Habe ich das Gegenteil behauptet?![]()
Du sagtest ja selber immer, bei Euch sei "Wüstenbildung", zu warm und zu trockenSo daneben ist meine Formel mit den 10-15% plus an NS pro 1° T-Überschuss nicht.
Uwe
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Re: Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
Tja, leider ein Irrglaube. Das mag für einen Zeitraum von ein paar Wochen/Monaten kein Problem sein...wenigstens oberflächlich gesehen. Über längere Zeiträume wird es dann schon zu einem Problem -> zB. das erwähnte Föhrensterben im Wallis (durch Trocken- /Hitzestress).Jedenfalls wird da klar. Wir brauchen noch bei "zu warmen" Sommern keine 100mm pro Monat. Wenn es nur regelmässig regnet und keine lange Hitzewelle und Trockenheit auftritt.
Immerhin ist an den meisten Orten der Schweiz parallel zur Erwärmung der letzten Jahrzehnte auch die NS-Menge im gleichen Mass angestiegen.
Gruss, Uwe
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				Stefan im Kandertal
 
Re: Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
Bei den saisonalen Niederschlagtrends der Meteoschweiz wurde 1961-2006 eine Abnahme der Sommerniederschläge vor Allem im unteren Mittelland registriert. In den Alpen eine Zunahme. 
Da passt der Juni 2009 mal wieder perfekt rein. Auch im Osten gibts noch zu trockene Ecken, genau da wo nach SMA die Sommermengen seit den 1960ern abgenommen haben, während die Voralpen unter Wasser stehen
. Bei den aktuellen Aussichten wird diese Verteilung noch verstärkt. 
Da bin ich vor Allem gespannt wie das künftig weiter geht. Ich denke, dass das so bleibt. Die Erwärmung ändert auch die Wetterlagenneigung. Also im Sommer immer weniger klassische Fronten und mehr konvektive Niederschläge mit Schwerpunkt Hügel- und Berggebiete.
Heute darf ich wieder staunen wie sonnig unsere Gegend ist. So viele Sonnenstunden gabs bisher noch nirgendwo sonst im Mittelland. Darum haben wir auch schon "heiss"
. Aber letzte Nacht machte sich der lokale Wolkenmangel auch bemerkbar. Mit 7,5° wars einige Grad kälter als unter den Wolken im grossen Rest.
			
			
													Da passt der Juni 2009 mal wieder perfekt rein. Auch im Osten gibts noch zu trockene Ecken, genau da wo nach SMA die Sommermengen seit den 1960ern abgenommen haben, während die Voralpen unter Wasser stehen
Da bin ich vor Allem gespannt wie das künftig weiter geht. Ich denke, dass das so bleibt. Die Erwärmung ändert auch die Wetterlagenneigung. Also im Sommer immer weniger klassische Fronten und mehr konvektive Niederschläge mit Schwerpunkt Hügel- und Berggebiete.
Heute darf ich wieder staunen wie sonnig unsere Gegend ist. So viele Sonnenstunden gabs bisher noch nirgendwo sonst im Mittelland. Darum haben wir auch schon "heiss"
					Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am Mi 24. Jun 2009, 11:46, insgesamt 2-mal geändert.
									
			
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Re: Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
Sali zäme
Ein weiterer Störefried bei den Azoren, der sich noch verstärken soll.
Gibt hoffentlich ein schönes Satpic, wenn er Sonntagmorgen westlich
vor Irland liegt!
Gruss, Alfred

Das war sie um 06 GMT
			
			
													Ein weiterer Störefried bei den Azoren, der sich noch verstärken soll.
Gibt hoffentlich ein schönes Satpic, wenn er Sonntagmorgen westlich
vor Irland liegt!
Gruss, Alfred

Das war sie um 06 GMT
					Zuletzt geändert von Alfred am So 28. Jun 2009, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
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Re: Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
Hier in Basel alles in allem ein "durchschnittlicher" Monat - in der City war er sogar etwas zu trocken, im Dreieck Möhlin-Pratteln-Gempen eher zu feucht.
Was doch eher erstaunt ist, dass wir in Basel keinen
 Hitzetag hatten, was im Juni doch eher unüblich ist. Auch die Sommertage (7) hielten sich in Grenzen.
Hier die Uebersicht der Uni Basel:


			
			
													Was doch eher erstaunt ist, dass wir in Basel keinen
Hier die Uebersicht der Uni Basel:


					Zuletzt geändert von Jan (Böckten, BL) am Mi 1. Jul 2009, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
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				Stefan im Kandertal
 
Re: Nasser Juni 2009 (v.a. zentrale und östl. Voralpen)
Erstaunlich finde ich eher, wie kühl es in Basel auch sonst war. Sowohl beim Tmax als auch bei der Mitteltemp wars hier fast genau gleich warm.
			
			
									
						