Hoi zäme,
Anbei noch ein Artikel von 20min.ch:
Akt. 01.02.10; 08:42 Pub. 01.02.10; 06:58
EISESKÄLTE UND SCHNEE
Eiskalter Start in die neue Woche
Mit Eiseskälte und ergiebigem Schneefall ist am Sonntag der kälteste Januar seit 1987 zu Ende gegangen. Aber auch der Februar hat eiskalt begonnen: In der Nacht auf Montag wurden Temperaturen von bis zu Minus 34 Grad gemessen.
Nach einer klaren Nacht hat die Woche in der Schweiz mit eisigen Temperaturen begonnen. Laut SF Meteo hat die Schweiz gar den kältesten Morgen des Winters erlebt: In La Brévine im Neuenburger Jura war es -34,8 Grad kalt.
Auch in der übrigen Schweiz war es kalt - frostfrei blieben einzig die Brisagoinseln im Lago Maggiore (TI), wie der Wetterdienst Meteomedia am Montagmorgen mitteilte.
Auf dem Flugplatz Saanen in Berner Oberland sank das Thermometer auf -20 Grad. In Ruswil und Schüpfheim in der Zentralschweiz war es - 15 Grad. In St. Gallen und in Genf lag die Temperatur bei -8 Grad, in Zürich wurden -5 und in Basel -2 Grad gemessen.
Der kälteste Januar seit 1987
Eine breite Front von Schneeschauern erstreckte sich am Sonntag vom Emmental bis zum östlichen Bodensee und kam nur langsam voran. Sie führte zu ausgiebigen Schneefällen. Der frische Schnee war sehr trocken gewesen und damit auch sehr voluminös. Im Jura und in den Voralpen gab es laut dem Eidgenössischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos bis zu 20, im Osten lokal bis 30 Zentimeter Schnee. Seit Donnerstag waren es am Alpennordhang ohne Urseren 50 bis 80, im Osten sogar bis zu 110 Zentimeter.
Die Lawinengefahr war laut SLF im grössten Teil der Schweizer Alpen sowie im Jura oberhalb von 1600 beziehungsweise 1400 Metern erheblich. Im oberen Calancatal, im oberen Misox und im Prättigau und in den vom Alpenhauptkamm entfernteren Tessiner Gebieten war die Lawinengefahr gemäss jüngstem Lawinenbulletin mässig.
Es bleibt kalt - neue Schneefälle
Zudem war es bitter kalt: Die Höchsttemperatur lag am Sonntag etwa im Zürcher Stadtzentrum bei minus 3,5 Grad, am Sitz von MeteoSchweiz am Zürichberg bei rund minus vier Grad. Die einzige Messstelle, die ein Maximum mit positivem Vorzeichen meldete, war der Flughafen Genf-Cointrin mit plus 0,7 Grad. Laut SLF betrugen die Mittagstemperaturen auf 2000 Metern Höhe minus 15 Grad. Auf der Alpensüdseite brachte der Nordföhn dem Mittel- und Südtessin bis zu plus sechs Grad.
Gruss