Die Nacht der Kältelöcher. Bzw. eine Nacht um solche zu entdecken
Lommis, Sirnach, Tänikon, Ruswil, Langenthal-Bleienbach
Und die ständig als mild angepriesenen aber in Wirklichkeit Po-kalten Ecken wenn es mal nicht dicht ist: Koblenz und Hallau
Für Eiswein ist Hallau jedenfalls geeignet

. Weinfelden spielt auch mit. Aber eher in der mittleren Kategorie zwischen den wirklich eher milden Ecken und den kalten.
Wer fehlt bei unter -10°C oder kurz davor (0,2 Grad entfernt)? Genau: Sursee, Zell-Rämismühle, Wynigen, Kappelen und Bauma. Nun wissen wir wo es wirklich kalt wird und wo es eben absolut stimmen muss dafür. Die lokalen Unterschiede sind jedenfalls enorm. Wer keine Sammelstelle für Kaltluft hat scheidet aus.
Benny: Wollte eher auch auf die Höhe ansprechen dort. Musst doch zugeben auch für vom Rhein abgekoppelt extrem kalt. Nur wenige haben schon -10°C. Das sind zumeist erst die immer Berühmten kalten Ecken des Messnetzes. Aber Koblenz ist damit eben nicht erklärt. Dort ist es zeitweise noch kälter. Und tatsächlich machts viel aus heute Abend obs etwas erhöht ist oder nicht. Man könnte 2 Stationen am selben Ort im Tal und 50m darüber haben und würde wohl etliche Grad Unterschied messen. Möhlin -4,9°C. Schupfart -5,3°C. Nun wirds vor Allem spannend wer am längsten durchhält. Vielleicht bleibt Reichenbach am Morgen als einziges übrig während der Rest wieder wärmer geworden ist. In welche Kategorie ich hier gehöre? Wohl unter etwas von Allem. Därstetten im Simmental und Langnau i.E. haben jedenfalls einiges wärmer.
Mir fällt immer auf, dass solche ganz kalten Ecken des Kalibers Tänikon schnell unten sind aber dann auch schnell bremsen und teils in grössere Schwankungen verfallen während es hier nach einer mässig schnellen Phase ständig langsam weiter abkühlt.