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Interessant für einmal einen "umgekehrten" Luv/Lee-Effekt am Jura zu sehen. Bei der in den meisten Fällen dominierenden Anströmung bei Störungslagen in dieser Region (West/Nordwest) sorgt das Lee auf der Jurasüdseite für Trockenheit, im Luv auf der Juranordseite hingegen staut sich die Feuchtigkeit. Bei dieser Lage lief die Sache aber für einmal ganz anders. Weil sich die Luftmassen auf der Vorderseite des Langwellentroges über Westeuropa im Alpenraum von Süd nach Nord bewegten, dürfte es auf der Jurasüdseite zu Staueffekten gekommen sein, die man sonst eher aus den Voralpen kennt. So kamen dann wohl auch diese Regenmengen in einer Region zustande, die sonst eher übersprungen wird.Kaiko (Döttingen) hat geschrieben:Hoi zäme
Eine Nachbetrachtung der starken Regenfälle um Solothurn.
Ein Gebiet mit Regensummen von 90-110mm lässt sich klar eingrenzen.
Dies blieb natürlich nicht ohne Folgen:
http://www.solothurnerzeitung.ch/soloth ... -112738515
Gruss Kaiko
Vielen Dank euch beiden! Ich frage mich, ob es nicht auch im Kanton Jura südwestlich von Glovelier aufgrund der starken gewittrigen Regenfälle vom Samstagabend zu Problemen gekommen ist. Dort ist bestimmt auch viel viel Wasser innert kurzer Zeit vom Himmel gekommen. Bis jetzt konnte ich nichts in den lokalen Medien finden.Tinu (Männedorf) hat geschrieben:Interessant für einmal einen "umgekehrten" Luv/Lee-Effekt am Jura zu sehen. Bei der in den meisten Fällen dominierenden Anströmung bei Störungslagen in dieser Region (West/Nordwest) sorgt das Lee auf der Jurasüdseite für Trockenheit, im Luv auf der Juranordseite hingegen staut sich die Feuchtigkeit. Bei dieser Lage lief die Sache aber für einmal ganz anders. Weil sich die Luftmassen auf der Vorderseite des Langwellentroges über Westeuropa im Alpenraum von Süd nach Nord bewegten, dürfte es auf der Jurasüdseite zu Staueffekten gekommen sein, die man sonst eher aus den Voralpen kennt. So kamen dann wohl auch diese Regenmengen in einer Region zustande, die sonst eher übersprungen wird.Kaiko (Döttingen) hat geschrieben:Hoi zäme
Eine Nachbetrachtung der starken Regenfälle um Solothurn.
Ein Gebiet mit Regensummen von 90-110mm lässt sich klar eingrenzen.
Dies blieb natürlich nicht ohne Folgen:
http://www.solothurnerzeitung.ch/soloth ... -112738515
Gruss Kaiko
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