So langsam werde ich erneut hellhörig was die Nachhaltigkeit des Kaltlufteinbruchs anbelangt. Seit gewissen Morgenläufen (UKMO, EZ) und jetzt mit GFS wird ein rasches Ende der sibirischen Kälte gerechnet, die 12z UKMO-Lösung ist noch krasser/rascher. Die ganz kalte Luft würde unsere Gefilde demnach "nur" 4 Tage (Donnerstag-Sonntag) beschäftigen, danach würde der Atlantik rasch wieder Fahrt aufnehmen und den Hochwinter mit einer Warmfront rasch in Schmuddelwinter übergehen lassen. Beunruhigend ist, dass sowohl Haupt- als auch Kontrolllauf dieses Szenario (leider Gottes) unterstützen, in der 06z und 12z Version:
Dabei war ich recht zuversichtlich im Hinblick auf ein längeres Gastspiels des Hochwinters, zumal diese Version von x Vorläufen sämtlicher ernst zu nehmenden Modelle (GFS, EZ, GEM) unterstützt worden war.
@ Alfred: Wie stehen die Chancen, dass selbst auf
der grünen Insel (England) Schneefall zum Thema werden könnte (Lake Effect Ost-/Südostengland)? Ich werde mich vom
03. - 07. Februar im Grossraum London, Oxford, Bournemouth und Gravesend aufhalten.
