Wow, das freud mich das es da jemanden gibt, der genau gleich denkt wie ich. Klar der Meeresspiegel könnte steigen. Das heisst für mich ganz einfach das dort in ferner Zukunft keine Stadt mehr sein wird. Schliesslich hatte das Meer mal viel mehr Raum angenommen als früher. Der Mensch muss sich diesen Tatsachen anpassen, denn der Globus richtet sich nicht nach dem Mensch. Zudem werden in der Klimadebatte mögliche positive Änderungen zu 100% ausgeblendet.Uwe/Eschlikon hat geschrieben:Hallo
Auf unser Dasein bezogen, ist das richtig. Nur wenn wir eine Millionenstadt ans Meer bauen (und der Meeresspiegel war kaum konstant in den letzten 5'000 Jahren), dann ist es pures Wunschdenken, die Stadt würde ewig dort zum Leben für uns Menschen zu gebrauchen sein. Und das gilt schlussendlich für alle Landstriche unseres Planeten. Erdbeben, Dürren, Überschwemmungen, Stürme gehören seit eh und je zu unserem Planeten. Ich will hier keine Legitimation zur Zerstörung unseres Ökosystems abgeben, aber es wird zuviel Hype betrieben, weil sich alles, wirklich alles nur noch um Gier und Macht dreht. Kaum geht irgendwo ein Bach über die Ufer, prangt am nächsten Tag die Schlagzeile "Ein Dorf geht unter - sowas gab's noch nie" in einer Zeitung. Etwas neutral-realistisches Denken und Handeln täte wieder mal richtig gut!Stichworte: Anstieg des Meeresspiegels, Dürren, und als Folge davon Kampf ums Wasser und weitere Hungerkatastrophen, Migrationsströme...
Gruss, Uwe
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen
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Michael ZH
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Zuletzt geändert von Michael ZH am Mi 30. Mai 2012, 20:59, insgesamt 2-mal geändert.
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mono (Zürich)
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Dein Vorschlag für einen Klimagipfel? Man trifft sich in Genf, Teilnehmer kommen per Frachtschiff (falls nicht aus Europa) und/oder Zug?Michael ZH hat geschrieben: Wen es den so ernst sein soll, wählten sie sicher ein anderes Verkehrsmittel. Punkt!![]()
![]()
@Federwolke - weil's den leider nicht gibt, aber man sollte ihn vielleicht (einmalig bitte) einführen?
- Uwe/Eschlikon
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Hat nichts mit Logik zu tun, eher schon mit Sektentum oder Fanatismus. Ich meine, gewisse Wissenschaftler (oder Organisationen à la Greenpeace) gehen in ihrer Argumentation wie Anhänger der Zeugen Jehovas vor: Unerschütterlich und blindlings in ihrer Meinung und Argumentation dem eingeschlagenen Weg folgend."Weil man sich beim Waldsterben geirrt hat, kann das mit der Klimaerwärmung auch nicht stimmen."
Wieso hat eigentlich noch niemand für diese absolut stringente Argumentation den Nobelpreis für Logik erhalten?
Denn wie damals beim Waldsterben gibt es auch heute an der angeblich rein menschengemachten Klimaerwärmung (mittels CO2-Ausstoss) Zweifel, die durchaus andere Interpretationen oder ein Kobination von versch. Faktoren zulassen.
Gruss, Uwe
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Chicken3gg
Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Bezüglich Waldsterben:
Es werden heute noch in Teilen Deutschlands Wälder gekalkt um der Versauerung der Böden entgegen zu wirken
Es werden heute noch in Teilen Deutschlands Wälder gekalkt um der Versauerung der Böden entgegen zu wirken
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Simon 8542
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Und ganz viele Massnahmen gegen das Waldsterben sind heute selbstverständlich und unbestritten: Katalysatoren an Autos, Rauchgasentschwefelungsanlagen an Kohlekraftwerken usw. Man hat also viel investiert, gewisse Schadstoffe massiv reduziert und damit die Wälder erhalten können.
Der Vergleich mit der Klimaerwärmung ist vielleicht gar nicht so falsch. Nur momentan ist meine Hoffnung relativ klein, dass wir es schaffen, rechtzeitig die Treibhausgase genügend zu reduzieren, um das Klima auch zu schützen. Gefühlsmässig ist der nötige Aufwand dafür sehr viel grösser als damals für den Schutz des Waldes.
Der Vergleich mit der Klimaerwärmung ist vielleicht gar nicht so falsch. Nur momentan ist meine Hoffnung relativ klein, dass wir es schaffen, rechtzeitig die Treibhausgase genügend zu reduzieren, um das Klima auch zu schützen. Gefühlsmässig ist der nötige Aufwand dafür sehr viel grösser als damals für den Schutz des Waldes.
- Ben (BaWü)
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Aus mehr oder weniger aktuellem Anlass schreibe ich auch mal was zu diesem Thema:
Habe neulich mit jemandem über CO2 und dessen Effekt auf die (?) klimatischen Veränderungen gesprochen. Dabei gings um die physikalisch/chemische Betrachtung. Werde das hier jetzt mal nicht breit treten. Hab aber einen Artikel gefunden, der ansatzweise eine Beleuchtung dieser Sichtweise deutlich macht:
http://uploader.wuerzburg.de/mm-physik/ ... tefact.htm
Auch diese Literatur ist, wie leider fast alles, mit Vorsicht zu genießen. Zu leicht gerät man ab von harten Fakten und findet sich in subjektiven Verschwöhrungstheorien (von beiden Seiten) wieder.
Ich mute mir nicht an zu sagen, was stimmt; wer recht hat und was letztlich passiert. Ich halte unseren Planeten für viel zu komplex und die Mittel der Menschheit für viel zu begrenzt, als dass man über die Auswirkungen inkl. positiver/negativer Rückkopplungseffekte (auch solcher, die man einfach noch nicht kennt) irgendwelche einfachen Schlüsse ziehen kann.
Mag sein, dass sich das Klima ändert. Mit einer gewissen Wahscheinlichkeit auch durch uns Menschen in gewissem Umfang beeinflusst/beschleunigt. Aber ich bitte auch immer im Hinterkopf zu behalten: In den heutigen Zeiten ist es wichtig, dass die Menschen "Angst" haben. Neben vielen anderen Beispielen hat man da mit dem Klima etwas gefunden, dass jeden angeht
Greez
Ben
Habe neulich mit jemandem über CO2 und dessen Effekt auf die (?) klimatischen Veränderungen gesprochen. Dabei gings um die physikalisch/chemische Betrachtung. Werde das hier jetzt mal nicht breit treten. Hab aber einen Artikel gefunden, der ansatzweise eine Beleuchtung dieser Sichtweise deutlich macht:
http://uploader.wuerzburg.de/mm-physik/ ... tefact.htm
Auch diese Literatur ist, wie leider fast alles, mit Vorsicht zu genießen. Zu leicht gerät man ab von harten Fakten und findet sich in subjektiven Verschwöhrungstheorien (von beiden Seiten) wieder.
Ich mute mir nicht an zu sagen, was stimmt; wer recht hat und was letztlich passiert. Ich halte unseren Planeten für viel zu komplex und die Mittel der Menschheit für viel zu begrenzt, als dass man über die Auswirkungen inkl. positiver/negativer Rückkopplungseffekte (auch solcher, die man einfach noch nicht kennt) irgendwelche einfachen Schlüsse ziehen kann.
Mag sein, dass sich das Klima ändert. Mit einer gewissen Wahscheinlichkeit auch durch uns Menschen in gewissem Umfang beeinflusst/beschleunigt. Aber ich bitte auch immer im Hinterkopf zu behalten: In den heutigen Zeiten ist es wichtig, dass die Menschen "Angst" haben. Neben vielen anderen Beispielen hat man da mit dem Klima etwas gefunden, dass jeden angeht
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Hier ist ein interessanter Artikel darüber, wie das von der Wissenschaft herausgefundene in der Bevölkerung aufgenommen wird. http://www.economist.com/blogs/democrac ... updynamics
Leider auf Englisch. Es geht aber darum, dass wenn die Wissenschaftler eine immer höhere Gefahr voraussagen, die Bevölkerung das eben eher als geringere Gefahr wahrnimmt.
Leider auf Englisch. Es geht aber darum, dass wenn die Wissenschaftler eine immer höhere Gefahr voraussagen, die Bevölkerung das eben eher als geringere Gefahr wahrnimmt.
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Severestorms
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Zitat:
"Beat Seiler, engagierter Klimaschützer und Mitglied im myblueplanet Core Team, hat für myblueplanet eine wertvolle Grundlagenarbeit geschrieben. «Mensch und Klima» ist ein Beitrag zum Verständnis von Klimafragen."
Quelle und einleitende Worte: http://www.myblueplanet.ch/community/?p ... ew&id=1451
Hab kurz reingeschaut und scheint mir ein interessanter, leicht verständlicher und vor allem neutral formulierter Text zum Thema Klimaveränderung zu sein - eben eine wertvolle Grundlagenarbeit.
Gruss Chris
"Beat Seiler, engagierter Klimaschützer und Mitglied im myblueplanet Core Team, hat für myblueplanet eine wertvolle Grundlagenarbeit geschrieben. «Mensch und Klima» ist ein Beitrag zum Verständnis von Klimafragen."
Quelle und einleitende Worte: http://www.myblueplanet.ch/community/?p ... ew&id=1451
Hab kurz reingeschaut und scheint mir ein interessanter, leicht verständlicher und vor allem neutral formulierter Text zum Thema Klimaveränderung zu sein - eben eine wertvolle Grundlagenarbeit.
Gruss Chris
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- Alfred
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Sali @WilliWilli hat geschrieben:Also die Pole erwärmen sich markant stärker als der Rest. Bin gespannt wann
das Polareis verschwindet...
Noch etwas zum Polareis, wenn auch in der Vergangenheit.
http://scinexx.de/wissen-aktuell-14870-2012-06-22.html
Und
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natu ... y/12945287
Aber wer weiss! Statistiken in die Zukunft, wenn auch nur über eine Generation, sind ja
mehr als nur zweifelhaft.
Gruss, Alfred
Zuletzt geändert von Alfred am So 24. Jun 2012, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Hallo
2012 passt bisher gar nicht ins Bild der Klimaforscher, die lieber mildere Winter und trocken-heisse Sommer sehen. Aber man wird den vorraussichtlich nassen Sommer 2012 schon ins Schema der schmelzende Gletscher und der drohenden Wasserknappheit bringen. Witterung ist nicht gleich Klima, ist das Hauptargument. Stimmt. Doch mit den Berechnungen hapert es auch so. Hauptsache, man kann die (fraglichen) Berechnungen mit in den politischen Kuchen einbacken, schliesslich gibt es grosse finanzielle Stücke zu verteilen - wer will da schon nicht zugreifen
Grüsse, Uwe
2012 passt bisher gar nicht ins Bild der Klimaforscher, die lieber mildere Winter und trocken-heisse Sommer sehen. Aber man wird den vorraussichtlich nassen Sommer 2012 schon ins Schema der schmelzende Gletscher und der drohenden Wasserknappheit bringen. Witterung ist nicht gleich Klima, ist das Hauptargument. Stimmt. Doch mit den Berechnungen hapert es auch so. Hauptsache, man kann die (fraglichen) Berechnungen mit in den politischen Kuchen einbacken, schliesslich gibt es grosse finanzielle Stücke zu verteilen - wer will da schon nicht zugreifen
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