Du sprichtst mir aus der Seele. Schön gibt es noch einige die so denkenUwe/Eschlikon hat geschrieben:Hallo
2012 passt bisher gar nicht ins Bild der Klimaforscher, die lieber mildere Winter und trocken-heisse Sommer sehen. Aber man wird den vorraussichtlich nassen Sommer 2012 schon ins Schema der schmelzende Gletscher und der drohenden Wasserknappheit bringen. Witterung ist nicht gleich Klima, ist das Hauptargument. Stimmt. Doch mit den Berechnungen hapert es auch so. Hauptsache, man kann die (fraglichen) Berechnungen mit in den politischen Kuchen einbacken, schliesslich gibt es grosse finanzielle Stücke zu verteilen - wer will da schon nicht zugreifen![]()
Grüsse, Uwe
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen
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Fabian Bodensee
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
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Simon 8542
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Naja, der Winter war ja nicht kalt, sondern im Ganzen eher wärmer als der Durchschnitt (und ohne die Kältewelle wäre er sogar sehr warm gewesen). Der Sommer bisher auch sehr mild (Juni mehr als 2 Grad wärmer als im Durchschnitt, Juli bisher auch recht mild, jedenfalls im Mittelland).Uwe/Eschlikon hat geschrieben:2012 passt bisher gar nicht ins Bild der Klimaforscher, die lieber mildere Winter und trocken-heisse Sommer sehen.
Trocken ist es hingegen momentan nicht
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Thomas, Belp
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
@Uwe: Was willst Du denn sagen, was passt nicht in welches Bild?
Was bisher klar ist, ist dass das auch das erste Halbjahr 2012 ja wohl sehr mild ausfällt. Trotz intensiver Kältewelle im Februar. Ansonsten ist man sich doch nicht wirklich im Klaren, wie die Sommer NS-mässig tendenziell ausfallen werden. Nur dass die Extreme eher zunehmen werden ist meist die Aussage.
Und denkst Du dieses Jahr gehen die Gletscher nicht zurück? Ein schneereicher Winter ist hier nur die halbe Miete. Gerade die jetzige Wetterlage mit starken Niederschlägen und hoher Nullfgradgrenze ist doch Gift für viele Gletscher.
Gruss
Was bisher klar ist, ist dass das auch das erste Halbjahr 2012 ja wohl sehr mild ausfällt. Trotz intensiver Kältewelle im Februar. Ansonsten ist man sich doch nicht wirklich im Klaren, wie die Sommer NS-mässig tendenziell ausfallen werden. Nur dass die Extreme eher zunehmen werden ist meist die Aussage.
Und denkst Du dieses Jahr gehen die Gletscher nicht zurück? Ein schneereicher Winter ist hier nur die halbe Miete. Gerade die jetzige Wetterlage mit starken Niederschlägen und hoher Nullfgradgrenze ist doch Gift für viele Gletscher.
Gruss
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Genau! Denn die Erde ist eine Scheibe und die Schweiz der Nabel der Welt:

Temperaturabweichung 1. Jan bis 30. Juni 2012 vom Mittel 1981-2010

Temperaturabweichung 1. bis 30. Juni vom Mittel 1981-2010
Quelle: NOAA Earth System Research Laboratory

Temperaturabweichung 1. Jan bis 30. Juni 2012 vom Mittel 1981-2010

Temperaturabweichung 1. bis 30. Juni vom Mittel 1981-2010
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Zuletzt geändert von Federwolke am Do 5. Jul 2012, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grüsslis
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Genua! Wieso wohl tocken-heisse Sommer. Viele mögen sich an den Sommer 2003 erinnern und der war ohne Zweifel trocken und heiss. In diesem Jahr wurde sogar der Unsinn verbreitetet das sich die Wüste nach Mitteleuropa ausdehnt. Dan haben wir wieder den schönen politischen KuchenFabian Bodensee hat geschrieben:Du sprichtst mir aus der Seele. Schön gibt es noch einige die so denkenUwe/Eschlikon hat geschrieben:Hallo
2012 passt bisher gar nicht ins Bild der Klimaforscher, die lieber mildere Winter und trocken-heisse Sommer sehen. Aber man wird den vorraussichtlich nassen Sommer 2012 schon ins Schema der schmelzende Gletscher und der drohenden Wasserknappheit bringen. Witterung ist nicht gleich Klima, ist das Hauptargument. Stimmt. Doch mit den Berechnungen hapert es auch so. Hauptsache, man kann die (fraglichen) Berechnungen mit in den politischen Kuchen einbacken, schliesslich gibt es grosse finanzielle Stücke zu verteilen - wer will da schon nicht zugreifen![]()
Grüsse, Uwe
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Im Berner Oberländer am 09.06.2012:
"Im Sommer hat die Aare wenig Wasser
Bei der Klimaänderung stehen zwei Faktoren im Mittelpunkt: die Temperatur und der Niederschlag. Die Temperatur, deren Zunahme als hartes Faktum angesehen werden kann, führt zu einer Abnahme der Gletschervolumina sowie der Dauer, Fläche und Mächtigkeit der jährlichen Schneedecke. Die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Hydrologie hängen von der betrachteten Zeitperiode und vom Vergletscherungsgrad eines Einzugsgebietes ab: In naher Zukunft, also zwischen 2020 und 2050, wird der sommerliche Abfluss bei stark vergletscherten Einzugsgebieten wegen des Abschmelzens der Gletscher noch zunehmen. Wir werden uns hier also in einer Gunstphase befinden. Danach ist mit einer signifikanten Abnahme zu rechnen: Der Gletscherabfluss wird weitgehend fehlen, die Schneeschmelze früher auftreten und weniger intensiv ausfallen, die sommerliche Niederschlagsmenge zurückgehen. Im Winter hingegen werden die Flüsse im Berner Oberland mehr Wasser führen als heute, einerseits bedingt durch die höheren Niederschlagsmengen, andererseits durch einen höheren Anteil an flüssigem Niederschlag. Die Abflussverhältnisse der Aare im Mittel- und Unterlauf werden sich entsprechend verändern. Im Frühsommer und neu im Spätherbst wird die Aare durchschnittlich am meisten Wasser führen, das Abflussminimum wird sich vom Winter in den Spätsommer verschieben. Es ergeben sich also ganz neue Bedingungen, welche durch die ausgeprägten sommerlichen Niederwasser im Mittelland noch verstärkt werden.
Rolf Weingartner - Geschäftsführender Direktor des Geografischen Instituts der Universität Bern, Leiter der Forschungsgruppe für Hydrologie."
(Natürlich stelle ich das derzeitige Abschmelzen der Gletscher nicht in Frage; doch nahezu eisfrei waren die Alpen seit der letzten Eiszeit mehrfach; es wäre also nichts grundsätzlich Neues; neu ist nur, dass der Mensch mit seiner teuren, sensiblen Infrastruktur im Alpenraum ins Spiel der Natur eingreift - und so oder so immer auf der Verliererseite stehen wird, denn ein gleichbleiendes Klima über die nächsten Jahrhunderte oder gar Jahrtausende, quasi zur Schonung seiner Technik, ist bare Utopie.)
Gruss, Uwe
"Im Sommer hat die Aare wenig Wasser
Bei der Klimaänderung stehen zwei Faktoren im Mittelpunkt: die Temperatur und der Niederschlag. Die Temperatur, deren Zunahme als hartes Faktum angesehen werden kann, führt zu einer Abnahme der Gletschervolumina sowie der Dauer, Fläche und Mächtigkeit der jährlichen Schneedecke. Die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Hydrologie hängen von der betrachteten Zeitperiode und vom Vergletscherungsgrad eines Einzugsgebietes ab: In naher Zukunft, also zwischen 2020 und 2050, wird der sommerliche Abfluss bei stark vergletscherten Einzugsgebieten wegen des Abschmelzens der Gletscher noch zunehmen. Wir werden uns hier also in einer Gunstphase befinden. Danach ist mit einer signifikanten Abnahme zu rechnen: Der Gletscherabfluss wird weitgehend fehlen, die Schneeschmelze früher auftreten und weniger intensiv ausfallen, die sommerliche Niederschlagsmenge zurückgehen. Im Winter hingegen werden die Flüsse im Berner Oberland mehr Wasser führen als heute, einerseits bedingt durch die höheren Niederschlagsmengen, andererseits durch einen höheren Anteil an flüssigem Niederschlag. Die Abflussverhältnisse der Aare im Mittel- und Unterlauf werden sich entsprechend verändern. Im Frühsommer und neu im Spätherbst wird die Aare durchschnittlich am meisten Wasser führen, das Abflussminimum wird sich vom Winter in den Spätsommer verschieben. Es ergeben sich also ganz neue Bedingungen, welche durch die ausgeprägten sommerlichen Niederwasser im Mittelland noch verstärkt werden.
Rolf Weingartner - Geschäftsführender Direktor des Geografischen Instituts der Universität Bern, Leiter der Forschungsgruppe für Hydrologie."
(Natürlich stelle ich das derzeitige Abschmelzen der Gletscher nicht in Frage; doch nahezu eisfrei waren die Alpen seit der letzten Eiszeit mehrfach; es wäre also nichts grundsätzlich Neues; neu ist nur, dass der Mensch mit seiner teuren, sensiblen Infrastruktur im Alpenraum ins Spiel der Natur eingreift - und so oder so immer auf der Verliererseite stehen wird, denn ein gleichbleiendes Klima über die nächsten Jahrhunderte oder gar Jahrtausende, quasi zur Schonung seiner Technik, ist bare Utopie.)
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Thomas, Belp
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Danke für den Text. Aber inwiefern passt jetzt der bisherige Sommer dieses Jahres nicht in dieses Bild? Bzw. wo ist der Widerspruch zum im Text Ausgeführten (Zeithorizont!), meinst Du den hohen Aarepegel der letzten Wochen?
Ein nicht unwesentlicher Teil des aktuell über längere Zeit hohen Pegels zwischen Thun und Bern beruht übrigens auf einem künstlichen Eingriff, nämlich dem zusätzlichen Wasserablass mittels dem neuen Hochwasserentlastungsstollen aus dem Thunersee.
Hier noch Aussagen von Thomas Stocker auf SF online von heute (http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... front_top1):
Ein nicht unwesentlicher Teil des aktuell über längere Zeit hohen Pegels zwischen Thun und Bern beruht übrigens auf einem künstlichen Eingriff, nämlich dem zusätzlichen Wasserablass mittels dem neuen Hochwasserentlastungsstollen aus dem Thunersee.
Hier noch Aussagen von Thomas Stocker auf SF online von heute (http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... front_top1):
Hagelkörner so gross wie Pingpong-Bälle haben am vergangenen Wochenende Millionenschäden angerichtet, am Mittwoch dann entging die Stadt Bern nach starken Regenfällen entlang der Voralpen nur knapp einer Überschwemmung. Grosse Unwetter mit weitreichenden Folgen – werden sie in Zukunft häufiger auftreten?
«Verschiedene Modellsimulationen zeigen klar und deutlich, dass in der Zukunft die Starkniederschläge in unseren Breitengraden zunehmen werden», sagt der Berner Klimaexperte Thomas Stocker. Die Wissenschaft sei zwar noch nicht so weit vorherzusagen, was genau eintreten werde. Klar sei aber, dass Niederschläge zunehmen und das Risiko für Hagel ansteigen werde. «Damit muss man leben und daran muss man sich anpassen», so Stocker gegenüber Schweizer Radio DRS.
Grund für die Häufung extremer Wetterlagen ist für Stocker der Klimawandel. Der Berner Experte verweist auf einen Spezialbericht des Weltklimarates aus dem vergangenen November. Dieser zeige deutlich, dass überall auf der Welt in den kommenden Jahrzehnten die Hitzetage zunehmen würden.
Zudem könne die Forschung heute bereits Extremereignisse im Wasserkreislauf projizieren. Dieser werde sich – abhängig von der Menge an Treibhausgasemissionen – in Zukunft beschleunigen. Mit spürbaren Folgen: Dort, wo bereits heute Trockenheit herrsche, würden Dürren häufiger. Und dort, wo bereits heute Starkniederschläge auftreten – auf der Alpennordseite etwa – würden sich diese verstärken, so Stocker.
Zuletzt geändert von Thomas, Belp am Do 5. Jul 2012, 21:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Thomas, Belp hat geschrieben:Danke für den Text. Aber inwiefern passt jetzt der bisherige Sommer dieses Jahres nicht in dieses Bild? Bzw. wo ist der Widerspruch zum im Text Ausgeführten (Zeithorizont!), meinst Du den hohen Aarepegel der letzten Wochen?
Ein nicht unwesentlicher Teil des aktuell über längere Zeit hohen Pegels zwischen Thun und Bern beruht übrigens auf einem künstlichen Eingriff, nämlich dem zusätzlichen Wasserablass mittels dem neuen Hochwasserentlastungsstollen aus dem Thunersee.
Hier noch Aussagen von Thomas Stocker auf SF online von heute (http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... front_top1):
Hagelkörner so gross wie Pingpong-Bälle haben am vergangenen Wochenende Millionenschäden angerichtet, am Mittwoch dann entging die Stadt Bern nach starken Regenfällen entlang der Voralpen nur knapp einer Überschwemmung. Grosse Unwetter mit weitreichenden Folgen – werden sie in Zukunft häufiger auftreten?
«Verschiedene Modellsimulationen zeigen klar und deutlich, dass in der Zukunft die Starkniederschläge in unseren Breitengraden zunehmen werden», sagt der Berner Klimaexperte Thomas Stocker. Die Wissenschaft sei zwar noch nicht so weit vorherzusagen, was genau eintreten werde. Klar sei aber, dass Niederschläge zunehmen und das Risiko für Hagel ansteigen werde. «Damit muss man leben und daran muss man sich anpassen», so Stocker gegenüber Schweizer Radio DRS.
Grund für die Häufung extremer Wetterlagen ist für Stocker der Klimawandel. Der Berner Experte verweist auf einen Spezialbericht des Weltklimarates aus dem vergangenen November. Dieser zeige deutlich, dass überall auf der Welt in den kommenden Jahrzehnten die Hitzetage zunehmen würden.
Zudem könne die Forschung heute bereits Extremereignisse im Wasserkreislauf projizieren. Dieser werde sich – abhängig von der Menge an Treibhausgasemissionen – in Zukunft beschleunigen. Mit spürbaren Folgen: Dort, wo bereits heute Trockenheit herrsche, würden Dürren häufiger. Und dort, wo bereits heute Starkniederschläge auftreten – auf der Alpennordseite etwa – würden sich diese verstärken, so Stocker.
Intressant. Hmm. Das wir mit Unwetter leben müssen ist mir nichts neues. Genua hier liegt das grosse Problem. Im Sommer 2003 hörte ich kaum was von mehr Starkregen auf der Alpennordseite.
Zuletzt geändert von Michael ZH am Do 5. Jul 2012, 23:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Zu Klimaerwärmung gabs heute ein Artikel. Ich glaube, es war das Thurgauer Tagblatt.
Im Jahr 2050 soll das Tessin ein Klima wie Florenz oder Rom haben und hier auf der Nordseite ist es dann wie im Tessin.
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Re: Klimaentwicklung und dramatische Folgen
Hallo
Gemäss anderen Untersuchungen war das Klima im Alpenraum in den letzten 100 Jahren so stabil wie es lange Zeit zuvor nie gewesen war. Im Mittelalter war das Klima viel extremer, was auch die alten Aufzeichungen beweisen. Das heute jedes Gewitterchen gleich Unwetter hervor ruft, liegt nicht am Wetter, sondern an uns und an unserer fragilen Infrastruktur. Wir sind das Problem, nicht das Wetter! Wir haben uns die Abhängigkeiten selbst geschaffen!
Gruss, Uwe
Gemäss anderen Untersuchungen war das Klima im Alpenraum in den letzten 100 Jahren so stabil wie es lange Zeit zuvor nie gewesen war. Im Mittelalter war das Klima viel extremer, was auch die alten Aufzeichungen beweisen. Das heute jedes Gewitterchen gleich Unwetter hervor ruft, liegt nicht am Wetter, sondern an uns und an unserer fragilen Infrastruktur. Wir sind das Problem, nicht das Wetter! Wir haben uns die Abhängigkeiten selbst geschaffen!
Gruss, Uwe
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