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Gewitter am Montag 5.7.
Gewitter am Montag 5.7.
@Fabienne,
Ich war mit Tron am Telefon, als bei ihm die erste (Zelle) vorüber rauschte und
es war atemberaubend so beinahe Live dabei zu sein.
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass das Ganze nur von so kurzer Dauer war.
Es wurde auch schon früher in diesem Thread geschrieben, dass gem. aktuellen Radarbilder
fast nicht auf Blitze zu schliessen sei und dann plötzlich krachts aus "heiterem Himmel".
Wo bleiben die klassischen Gewitter ??
Gruss Roger
Ich war mit Tron am Telefon, als bei ihm die erste (Zelle) vorüber rauschte und
es war atemberaubend so beinahe Live dabei zu sein.
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass das Ganze nur von so kurzer Dauer war.
Es wurde auch schon früher in diesem Thread geschrieben, dass gem. aktuellen Radarbilder
fast nicht auf Blitze zu schliessen sei und dann plötzlich krachts aus "heiterem Himmel".
Wo bleiben die klassischen Gewitter ??
Gruss Roger
Ich würde mich ja gerne GEISTIG mit Dir duellieren, aber ich sehe Du bist UNBEWAFFNET. 
Storm Chasing Mittelland - Voralpen & Zentralschweiz

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Gewitter am Montag 5.7.
ENDLICH,DIE ERSEN 2 GEWTTER DIESES JAHRES(UND DAS 3. KOMMT AUCH NOCH DAHERGERAUSCHT!)
hier krachte es ordentlich und das licht flackerte auch noch dazu. einfach.....
:O:-)
hier krachte es ordentlich und das licht flackerte auch noch dazu. einfach.....

- Dani Emmenbrücke/LU
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Gewitter am Montag 5.7.
Hier setzt nun wieder Regen ein! Und ein schönes Zellchen steuert auf uns zu!
Gruss Dani (wieder zurück in Luzern-Nord)
- Michi (Neuenkirch)
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Gewitter am Montag 5.7.

und jetzt einfach durchhalten "freu"
Grüsslis
Michi - Neuenkirch LU, genau 341° und 14 km nördlich vom Pilatus
- Dani Emmenbrücke/LU
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Gewitter am Montag 5.7.
Erstes Feuerwerk und Donnergrollen!
Gruss Dani (wieder zurück in Luzern-Nord)
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Gewitter am Montag 5.7.
Hoi Roger
Ich hänge nun schon bald 4 Stunden an den Radar- und Blitzbildern und war zeitweise auch überrascht von der Entwicklung. Zum einen sind viele Gewitterzellen in ein Multizellen-System eingebunden. Auf dem Radar erscheinen die als relativ homogene Masse, mit mässigem bis starkem Niederschlag. Die einzelnen Zellen in diesen Verbänden sind sehr kurzlebig (ca. 1/2 Stunde, zudem ziehen sie relativ schnell), und es bilden sich innerhalb des Systems immer wieder neue Zellen, die grad aktiv werden. Meist sind diese Neubildungen und das bald folgende Absterben an die Orografie gebunden.
So zum Beispiel die dicke Zelle, die hinter dem Jura entstand und bei Tron vorbeigezogen ist. Sie hat im Lee des Juras den Auftrieb verloren und sich vorübergehend abgeschwächt. Zwischen Yverdon und Bern wurden die Echos nur noch mässig, doch genau hier über Bern hat sie sich wieder aktiviert und die Intensität stieg auf dem MeteoSchweiz-Radar wieder auf die höchste Stufe. Auch hier gab es plötzlich wieder Blitze ohne grosse Vorankündigung. Sie ist nun unter weiterer Verstärkung ins Emmental gezogen (das schöne, kreisrunde Ding auf dem Bild von 23.40 bis 23.50).
Für jene, die die Entwicklung bei BLIDS Trend verfolgen: Die Angabe der Zugrichtung und Tendenz (verstärkend oder abschwächend) ist zeitweise recht ungenau. Man muss bedenken, dass die blauen Kreise auf der Karte jeweils eine ganze Stunde stehenbleiben. Somit hat man kein aktuelles Bild, sondern eine einstündige Blitzspur, wobei nicht zu unterscheiden ist, welche Blitze alt und welche neu sind. Das Programm stellt sich somit oftmals selbst eine Falle: Im Verlauf des heutigen Abends habe ich mehrmals festgestellt, dass ein grüner Pfeil über einem Gebiet lag, wo die Zelle schon längst weg war. Dies scheint besonders bei Lagen wie heute ein Problem zu sein, wo die Zellen recht rasch ziehen. Einmal zeigte ein Roter Pfeil über dem Jura sogar in die verkehrte Richtung, weil das Programm eine zweite, nachfolgende Zelle nicht von der vorderen unterscheiden konnte und somit eine Rückwärtsverlagerung interpretierte, was natürlich unmöglich war.
Um eine möglichst genaue Situation über die Blitztätigkeit zu erhalten, verlasse ich mich deshalb immer noch hauptsächlich auf die alte BLIDS Spion-Darstellung, wo ganz Mitteleuropa auf der Karte zu sehen ist. Zwar etwas klein für die Schweiz, aber in der Regel reicht es aus.
Hier ist jetzt grade die 3. Linie aktiv: Wie schon die vorderen ziemlich viele Blitze, aber wenig Niederschlag und kaum Wind.
Gruss
Ich hänge nun schon bald 4 Stunden an den Radar- und Blitzbildern und war zeitweise auch überrascht von der Entwicklung. Zum einen sind viele Gewitterzellen in ein Multizellen-System eingebunden. Auf dem Radar erscheinen die als relativ homogene Masse, mit mässigem bis starkem Niederschlag. Die einzelnen Zellen in diesen Verbänden sind sehr kurzlebig (ca. 1/2 Stunde, zudem ziehen sie relativ schnell), und es bilden sich innerhalb des Systems immer wieder neue Zellen, die grad aktiv werden. Meist sind diese Neubildungen und das bald folgende Absterben an die Orografie gebunden.
So zum Beispiel die dicke Zelle, die hinter dem Jura entstand und bei Tron vorbeigezogen ist. Sie hat im Lee des Juras den Auftrieb verloren und sich vorübergehend abgeschwächt. Zwischen Yverdon und Bern wurden die Echos nur noch mässig, doch genau hier über Bern hat sie sich wieder aktiviert und die Intensität stieg auf dem MeteoSchweiz-Radar wieder auf die höchste Stufe. Auch hier gab es plötzlich wieder Blitze ohne grosse Vorankündigung. Sie ist nun unter weiterer Verstärkung ins Emmental gezogen (das schöne, kreisrunde Ding auf dem Bild von 23.40 bis 23.50).
Für jene, die die Entwicklung bei BLIDS Trend verfolgen: Die Angabe der Zugrichtung und Tendenz (verstärkend oder abschwächend) ist zeitweise recht ungenau. Man muss bedenken, dass die blauen Kreise auf der Karte jeweils eine ganze Stunde stehenbleiben. Somit hat man kein aktuelles Bild, sondern eine einstündige Blitzspur, wobei nicht zu unterscheiden ist, welche Blitze alt und welche neu sind. Das Programm stellt sich somit oftmals selbst eine Falle: Im Verlauf des heutigen Abends habe ich mehrmals festgestellt, dass ein grüner Pfeil über einem Gebiet lag, wo die Zelle schon längst weg war. Dies scheint besonders bei Lagen wie heute ein Problem zu sein, wo die Zellen recht rasch ziehen. Einmal zeigte ein Roter Pfeil über dem Jura sogar in die verkehrte Richtung, weil das Programm eine zweite, nachfolgende Zelle nicht von der vorderen unterscheiden konnte und somit eine Rückwärtsverlagerung interpretierte, was natürlich unmöglich war.
Um eine möglichst genaue Situation über die Blitztätigkeit zu erhalten, verlasse ich mich deshalb immer noch hauptsächlich auf die alte BLIDS Spion-Darstellung, wo ganz Mitteleuropa auf der Karte zu sehen ist. Zwar etwas klein für die Schweiz, aber in der Regel reicht es aus.
Hier ist jetzt grade die 3. Linie aktiv: Wie schon die vorderen ziemlich viele Blitze, aber wenig Niederschlag und kaum Wind.
Gruss
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
https://fotometeo.smugmug.com
https://bsky.app/profile/fotometeo-ch.bsky.social
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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- Dani Emmenbrücke/LU
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Gewitter am Montag 5.7.
@Dani
Ein Mega-Ding. Aber vermutlich etwas zu weit südlich für Dich (und auch für mich)
Gruss Markus
Ein Mega-Ding. Aber vermutlich etwas zu weit südlich für Dich (und auch für mich)

Gruss Markus
Webcam Goldau http://www.webcamgoldau.g2w.ch/
- Michi (Neuenkirch)
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Gewitter am Montag 5.7.
(!) hier wird es langsam hörbar spannend, PC muss ich wohl bald abstellen...
Blitzrate ist recht hoch, andauerndes Donnergrollen -
Tschüss
Blitzrate ist recht hoch, andauerndes Donnergrollen -

Tschüss
Michi - Neuenkirch LU, genau 341° und 14 km nördlich vom Pilatus