Hallo zusammenRontaler hat geschrieben: ↑Di 23. Feb 2021, 14:13 Hallo zusammen
Nicht nur die Staubkonzentration erinnert an den Frühling, sondern auch die derzeit vorherrschenden abartigen Temperaturabweichungen.
Private Messstation Bauma (816 m ü.M.), 24-h aktiv belüftet und freistehend:
Referenzstation Aadorf/Tänikon, Klimaperiode 1981-2010, Monat Februar, Ø-Tmin -3.7°C, Ø-Tmax 4.3°C, Ø-Tmean 0.4°C
https://www.meteoschweiz.admin.ch/produ ... 8110_d.pdf
Von einem Extrem ins Andere in 10 Tagen.Mit Föhn gestern eine Abweichung von fast 12 °C im Tagesmittelwert.
Der Vergleich meiner Station an erhöhter Lage mit der Muldenlage Aadorf/Tänikon hinkt nachts, das bin ich mir bewusst, jedoch Tagesmittelwert und Tageshöchstwert sind bei Ausbleiben von klassischen tagelangen Inversionslagen durchaus aussagekräftiger.
Nachfolgend noch der gesamte Februar 2021 an meiner Wetterstation, verglichen mit der Klimaperiode 1981-2010.

Der Februar 2021 war auf über 800 m ü.M. 3.5 °C zu warm gegenüber dem durchschnittlichen Februar an der Klimastation Aadorf/Tänikon (fast 300 m tiefer gelegen). Ich zitiere gerne Fabienne: "Klima kaputt".

Ich bin mir bewusst, dass dies wohl der ausgeprägten Meridionalität geschuldet ist. Dennoch habe ich das Gefühl, dass die einzelnen Phasen (zu kalt, zu warm, zu trocken, zu nass) immer länger werden. Wie jetzt die Sache mit dem Saharastaub, der uns seit einem Monat das 3. Mal besucht.