Heute wird es endlich auch wieder mal für die Alpennordseite interessant. Die Konstellation ist der Klassiker für eine Auslöse direkt über oder nahe bei Thun (Konvergenz der um die Berge herumgeführte Bise von Osten und von Norden her). Diejenige im Gebiet Saaneland - Les Diablerets konnten wir ja bereits letzte Woche mehrmals beobachten. Laut Modell könnte es ähnliche Voraussetzungen im Schächental geben (Konvergenz der Bise vom Klausenpass her mit einem Ast von Norden her über den Urnersee):
Der perfekte Tag mit Auslöse von Einzelzellen, um Theorie, Modell und Praxis vergleichen zu können. Bin gespannt. Die Frage ist halt, ist wirklich genug Feuchte vorhanden um überhaupt etwas entstehen zu lassen (im westlichen Berner Oberland und in den Waadtländer Alpen zweifle ich nicht daran) und wenn ja, wie lange überlebt es, wenn es nach Nordwesten zieht?