Schöne Konvergenz: Luzern 79 aus SW, Altdorf 93 aus S
the winner is Luzern: 9.5°
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Nowcasting Sturmtief 03 / 04.03.2006
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Nowcasting Sturmtief 03 / 04.03.2006
Stimmt Fabienne... Du hast ja was in der Gegend, das dir um die Ohren fliegen könnte...
Ich war heute abend auf einem Hügel ohne Bäume und hab die 80-100km/h genossen...
Nachtrag:
Rünenberg +0,9 und Buchs +6,4°C... um 02:00
Ich war heute abend auf einem Hügel ohne Bäume und hab die 80-100km/h genossen...

Nachtrag:
Rünenberg +0,9 und Buchs +6,4°C... um 02:00
Von mir veröffentliche Daten gehören zu 100% MeteoGroup Schweiz AG oder den staatlichen Wetterdiensten und dürfen ohne Genehmigung nicht weiter verbreitet werden. Die meisten der Daten sind auch auf http://www.meteocentrale.ch zu finden.
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Nowcasting Sturmtief 03 / 04.03.2006
Luzern um 03:00 +11,6°C... 

Von mir veröffentliche Daten gehören zu 100% MeteoGroup Schweiz AG oder den staatlichen Wetterdiensten und dürfen ohne Genehmigung nicht weiter verbreitet werden. Die meisten der Daten sind auch auf http://www.meteocentrale.ch zu finden.
- Federwolke
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Nowcasting Sturmtief 03 / 04.03.2006
Das mit dem Nachlassen des Windes nach Mitternacht will irgendwie nicht ganz hinhauen
Soeben hats draussen gescheppert - neuer Rekord 90 km/h.

Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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- Dwalin (Muttenz)
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Nowcasting Sturmtief 03 / 04.03.2006
Liebe Sturmfreunde, so schön es auch sein mag ist uns wiedermal
klar geworden, das die Natur auch seine Tücken hat. Wie ich eben in den Bluewin News erfahren habe kam eine 17 jährige Frau wegen des Sturms umsleben.
Hier der ganze Text:
Der Sturm "Xandra", der in der Nacht über die Schweiz gefegt ist, hat in Freiburg ein Todesopfer gefordert. Ein Baugerüst stürzte ein und begrub eine 17-jährige Passantin unter sich. Gegen Morgen gingen die Windböen in Schneefall über. Anzeige Anzeige
[sda] - Der Unfall ereignete sich laut der Freiburger Kantonspolizei unweit des Bahnhofs Freiburg bei der Hauptpost, die über mehrere Stockwerke eingerüstet war. Der grösste Teil der Metall-Konstruktion stürzte ein. Die Feuerwehr musste die Überreste in der Nacht demontieren.
"Xandra" erreichte im Mittelland Geschwindigkeiten zwischen 80 und 90 km/h, wie es bei MeteoSchweiz auf Anfrage hiess. Im Flachland legte sich der Sturm gegen 3 Uhr in der Früh wieder. In leicht erhöhten Lagen stürmte es noch drei bis vier Stunden länger.
Dem Sturm folgten am Morgen die Niederschläge: Im Flachland schneite es in der Ostschweiz sowie den Kantonen Zürich, Aargau, Jura und in beiden Basel. Westlich davon fiel Regen. Grosse Mengen von Schnee fielen in den Bergen und führten zu einer teilweise grossen Lawinengefahr.
Insbesondere im Wallis schneit es seit 48 Stunden ununterbrochen, wie es bei MeteoSchweiz weiter hiess. In St-Gingolph VS mussten am Freitag mehrere Häuser wegen Lawinengefahr evakuiert werden. Die Bewohner konnten auch am Samstagmorgen nicht in ihre Häuser zurückkehren.
Die Schneefälle in den Bergen hatten zur Folge, dass zahlreiche Strassen und Pässe im Wallis und den übrigen Alpen gesperrt werden mussten. Insbesondere der Autoverlad Goppenstein-Kandersteg und die Gotthard-Passstrasse blieben in beiden Richtungen geschlossen, wie Viasuisse mitteilte.
Auf dem Netz der Matterhorn Gotthard Bahn kam es ebenfalls zu Unterbrüchen: Die Strecke Niederwald-Oberwald im Wallis blieb ab 12.30 Uhr wegen Lawinengefahr bis auf weiteres gesperrt. Der Autoverlad am Furka wurde ab 12 Uhr ebenfalls bis auf weiteres eingestellt.
Gruss Norman
klar geworden, das die Natur auch seine Tücken hat. Wie ich eben in den Bluewin News erfahren habe kam eine 17 jährige Frau wegen des Sturms umsleben.

Hier der ganze Text:
Der Sturm "Xandra", der in der Nacht über die Schweiz gefegt ist, hat in Freiburg ein Todesopfer gefordert. Ein Baugerüst stürzte ein und begrub eine 17-jährige Passantin unter sich. Gegen Morgen gingen die Windböen in Schneefall über. Anzeige Anzeige
[sda] - Der Unfall ereignete sich laut der Freiburger Kantonspolizei unweit des Bahnhofs Freiburg bei der Hauptpost, die über mehrere Stockwerke eingerüstet war. Der grösste Teil der Metall-Konstruktion stürzte ein. Die Feuerwehr musste die Überreste in der Nacht demontieren.
"Xandra" erreichte im Mittelland Geschwindigkeiten zwischen 80 und 90 km/h, wie es bei MeteoSchweiz auf Anfrage hiess. Im Flachland legte sich der Sturm gegen 3 Uhr in der Früh wieder. In leicht erhöhten Lagen stürmte es noch drei bis vier Stunden länger.
Dem Sturm folgten am Morgen die Niederschläge: Im Flachland schneite es in der Ostschweiz sowie den Kantonen Zürich, Aargau, Jura und in beiden Basel. Westlich davon fiel Regen. Grosse Mengen von Schnee fielen in den Bergen und führten zu einer teilweise grossen Lawinengefahr.
Insbesondere im Wallis schneit es seit 48 Stunden ununterbrochen, wie es bei MeteoSchweiz weiter hiess. In St-Gingolph VS mussten am Freitag mehrere Häuser wegen Lawinengefahr evakuiert werden. Die Bewohner konnten auch am Samstagmorgen nicht in ihre Häuser zurückkehren.
Die Schneefälle in den Bergen hatten zur Folge, dass zahlreiche Strassen und Pässe im Wallis und den übrigen Alpen gesperrt werden mussten. Insbesondere der Autoverlad Goppenstein-Kandersteg und die Gotthard-Passstrasse blieben in beiden Richtungen geschlossen, wie Viasuisse mitteilte.
Auf dem Netz der Matterhorn Gotthard Bahn kam es ebenfalls zu Unterbrüchen: Die Strecke Niederwald-Oberwald im Wallis blieb ab 12.30 Uhr wegen Lawinengefahr bis auf weiteres gesperrt. Der Autoverlad am Furka wurde ab 12 Uhr ebenfalls bis auf weiteres eingestellt.
Gruss Norman
Allradantrieb bedeutet, daß Dein Auto dort stecken bleibt,
wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
Die Windstärke steigt direkt proportional zu den Kosten Deiner neuen Frisur
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- Federwolke
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Und hier noch die Verifikation meines "Frühlings-Tipps" von gestern, bedingt durch Westföhn-Effekte:
Die erwarteten 18 Grad am Ostrand des Apennins wurden verbreitet erreicht, die 20 hingegen nur am Ostrand der Alpes Maritimes, an der Korsischen Ostküste und am Ostrand der Pyrenäen (Gerona). Nicht durchgreifen konnte der Westföhn in Turin und in den österreichischen Alpentälern. Durch den frühen Vorstoss der Kaltfront bis zum Alpenrand in der östlichen Hälfte der Schweiz war auch in Luzern kein Westföhn mehr möglich, der hatte dort schon kurz nach Mitternacht seinen Höhepunkt erreicht. Dafür sprach Chur leicht an, wenn auch ohne echten Föhn mit trockener Luft.
Anyway, die Beschäftigung mit solchen Temperaturen macht Lust auf mehr! 8-)

Die erwarteten 18 Grad am Ostrand des Apennins wurden verbreitet erreicht, die 20 hingegen nur am Ostrand der Alpes Maritimes, an der Korsischen Ostküste und am Ostrand der Pyrenäen (Gerona). Nicht durchgreifen konnte der Westföhn in Turin und in den österreichischen Alpentälern. Durch den frühen Vorstoss der Kaltfront bis zum Alpenrand in der östlichen Hälfte der Schweiz war auch in Luzern kein Westföhn mehr möglich, der hatte dort schon kurz nach Mitternacht seinen Höhepunkt erreicht. Dafür sprach Chur leicht an, wenn auch ohne echten Föhn mit trockener Luft.
Anyway, die Beschäftigung mit solchen Temperaturen macht Lust auf mehr! 8-)
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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