Aus meteorologischer Sicht erwartet uns in den nächsten mindestens 7 Tagen extrem langweiliges Wetter. Es wird keinen Tropfen Regen geben (besonders in der Westschweiz). Die Temperaturen steigen auf hochsommerliche Werte an ab Freitag. Gewitter kann man nicht erwarten. Die Schweiz liegt mehr oder weniger vollständig unter der Achse des Hochdruckkeils:
Es wird wahrscheinlich die Regel bestätigt, wonach auf einen sehr nassen Mai ein trockener Juni folgt... Ob das die Bauern mögen?
Gruss Chrigu
PS: Es dürfen in diesem Thread nur Leute klagen, die letzte Woche nicht (!) über das kalte, aber sehr dynamische Wetter gejammert haben.
Riggisberg BE (800 m.ü.M.), zwischen Schwarzenburg und Thun am Fusse des Gurnigels gelegen
Auf der einen Seite ist es schön das es wieder Wärmer wird und die Woodland Saison eröffnet ist, aber andere Seits auch sehr Schaade, da es ja nicht mal nach SOmmer Gewitter aussieht.
Ich würde meinen, da steckt eben wieder diese latente Gewitter-Trog-Unsicherheit drin (ab ca. Sonntag), die wir auch schon hatten in diesem Frühjahr. Da haben die Modelle ja schon fast traditionell Mühe bei der Berechnung.
Sommerlich warm wirds aber auf jeden Fall, das scheint klar zu sein. Auf trocken-ohne-Ende würde ich zum heutigen Zeitpunkt aber nicht setzen.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
Nicht nur die Schweiz, sondern mehr oder weniger fast Gesamt-Mitteleuropa wird gemäss den GFS Ensembles in den nächsten 5-6 Tagen kaum Niederschläge haben.
Beispiel Paris:
Für uns bestünde gemäss den aktuellen Ensembles (10 Perturberationen) noch am ehesten am Donnerstag abend im Osten eine Chance auf Niederschläge:
Founder, Owner and Operator of SSWD - Engaged in Science & Research since 1997.
Follow @SturmarchivCH on Twitter to get accurate information about severe, extreme or unusual weather events in Switzerland - fast and reliable.
Hier noch das Ensemble für Genf:
Tagesgangwetter pur. Ich frage mich nur, ob die Niederschläge nicht etwas übertrieben werden...
Wieso übertrieben? Der Gitterpunkt 46N 6E liegt im GFS-Modell am Alpenrand, wo bei Flachdrucklagen mit leichter Südwestdrift die stärkste orographische Hebung gerechnet wird. Und 5 bis 10 mm kommen in einem Wärmegewitter rasch zusammen.
Original von Darkmoon aus Muttenz
Also ich find dies herrlich!
Und seht euch mal das hier an:
Wäre doch schön...
Lg Norman
Hi Norman
Hohe Cape/LI Werte alleine genügen allerdings noch lange nicht für Gewitter.
Im Sommer 2003 konnten wir ein Lied davon singen bei abartigen LI/Cape Werten kam es nur selten zur Auslöse (fehlende Hebung resp. zu starker Hochdruckeinfluss)