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Gewitter 24.06.2006
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Gewitter 24.06.2006
Ostschweiz? Was ist da los? Kann mir jemand erklären wieso bei uns einfach alles "blank" bleibt?
Wir hatten heute Ostschweizer Einzelmeisterschaft im Gleitschirmfliegen (Bilder: http://bilderflut.hochlager.ch/events/ostsm06/) Es war ehrlich gesagt eine ganz "komische" Wetterlage. Wir sind hauptsächlich an den Churfirsten geflogen und hatten zwar zum Teil Südwind aber oben manchmal Biese. Die Thermik war auch sehr zerissen und kam sehr schubweise. Naja.... war interessant. Morgen wäre auch nochmals ein Lauf, aber der fällt wahrscheinlich dem Föhn zum Opfer.
Wir hatten heute Ostschweizer Einzelmeisterschaft im Gleitschirmfliegen (Bilder: http://bilderflut.hochlager.ch/events/ostsm06/) Es war ehrlich gesagt eine ganz "komische" Wetterlage. Wir sind hauptsächlich an den Churfirsten geflogen und hatten zwar zum Teil Südwind aber oben manchmal Biese. Die Thermik war auch sehr zerissen und kam sehr schubweise. Naja.... war interessant. Morgen wäre auch nochmals ein Lauf, aber der fällt wahrscheinlich dem Föhn zum Opfer.
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Gewitter 24.06.2006
Hihi, hats so stark geblasen, dass die Atenne schief wurde ^^
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- Federwolke
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Gewitter 24.06.2006
Sodele, nun die Bildlis von heut Nachmittag. Als ich in Bern losfuhr, waren über den Alpen schöne Quellis zu sehen, so richtige Wonneproppen, aber halt weit weg. In diesem Moment erwartete ich Gewitter im Alpenraum für den Abend, aber nicht viel mehr. Gegen 16.00 Uhr im Aaretal fand ich, die Quellis sehen arg zerzaust aus. Zudem zogen aus Südwesten lenti-artige Wolken in der Höhe auf. Dann wirds das Zeug wohl verblasen und mit abnehmender Sonneneinstrahlung würde wohl erst recht alles zusammenfallen... Nur eine Viertelstunde später verschwand der Gantrisch in einer Wolke. An Regen konnte ich nicht richtig glauben, aber es sah irgendwie komisch aus. Als dann wenig später die ersten deutlichen Fallstreifen über dem Gurnigel zu sehen waren, wusste ich, was es geschlagen hat. Ich hielt zwischen Uttigen und Uetendorf im Schutz einer Baumreihe an und schaute mir die Sache gespannt an.
Im Südosten starke Quellungen (Region Kandertal):

Der Schauer (noch war kein Donner zu hören) zog vom Gurnigel direkt auf mich zu, während dahinter schon ein verräterischer Amboss hervorguckte:

Erst als die erste Zelle schon über mir weggezogen war, hörte ich ein leises Grummeln. Kurz darauf gab sie irgendwo auf dem Weg ins Emmental den Geist auf. Derweil sah es im Oberland immer deftiger aus. Die ganze Stockhornkette war nun von grauem Gewölk überschattet, und ich zweifelte daran, ob sich der Aufwand lohnen würde, an mein ursprüngliches Ziel, die Moränenseen weiterzufahren. Nach einem weiteren viertelstündigen Halt zwecks Überlegung und Beobachtung der weiteren Entwicklung entschloss ich mich doch zum Aufstieg nach Uebeschi. Es fühlte sich nach dem kurzen Schauer zwar wie Sauna an, aber Sommerkinder kennen da nix
In Uebeschi konnte ich die Entstehung einer weiteren Zelle direkt über dem Stockhorn beobachten:

Kurze Zeit später machte ich auf dem Weg nach Osten schon wieder Halt, weil sich die Zelle von der Stockhornkette löste und in Richtung Thun zu ziehen begann:

Nur wenige Minuten nach diesem Bild war der Niesen nicht mehr zu sehen. Direkt vor mir ging ein kräftiger Gewitterregen nieder, dazu zuckten regelmässig Blitze am Himmel. Ich selbst bekam nur ein paar Tropfen ab und wartete auf die Möglichkeit der Weiterfahrt. Nach etwa 10 Minuten war es so weit, das Gewitter zog nun sehr schnell weiter.
Zuerst aber noch ein Blick zurück: Hinter einer kurzen Wolkenlücke sah ich im Südwesten schon neues Ungemach auf mich zukommen:

Nun hiess es mit der Lücke zwischen den beiden Gewittern mitfahren. Das war allerdings gar nicht so einfach, weil mir unterdessen der stürmische Outflow der Zelle vor mir entgegenblies.
Ich erreichte aber Amsoldingen gerade rechtzeitig, um den in der Sonne leuchtende Kirchturm vor dem schwarzen Himmel noch ablichten zu können:

Das dritte Gewitter wollte ich dann nicht im Freien über mich ergehen lassen und flüchtete in die sehr sehenswerte Kirche, bis der Spuk vorüber war:


Auf dem weiteren Weg nach Thun immer noch starker Outflow aus dem Oberland. Anhand der Äste auf der Strasse musste es ziemlich gestürmt haben.
Interessant dann die Verteilung auf dem Heimweg (Beobachtung aus dem Zugfenster):
Thun bis Heimberg nass, Kiesen bis Wichtrach trocken (hoi Stibe...
), Münsingen bis Rubigen nass, Allmendingen bis Gümligen trocken, Ostermundigen bis Bern Wankdorf wieder nass. Und während ich diesen Beitrag vorbereitete, gabs noch den Dessert 
Im Südosten starke Quellungen (Region Kandertal):

Der Schauer (noch war kein Donner zu hören) zog vom Gurnigel direkt auf mich zu, während dahinter schon ein verräterischer Amboss hervorguckte:

Erst als die erste Zelle schon über mir weggezogen war, hörte ich ein leises Grummeln. Kurz darauf gab sie irgendwo auf dem Weg ins Emmental den Geist auf. Derweil sah es im Oberland immer deftiger aus. Die ganze Stockhornkette war nun von grauem Gewölk überschattet, und ich zweifelte daran, ob sich der Aufwand lohnen würde, an mein ursprüngliches Ziel, die Moränenseen weiterzufahren. Nach einem weiteren viertelstündigen Halt zwecks Überlegung und Beobachtung der weiteren Entwicklung entschloss ich mich doch zum Aufstieg nach Uebeschi. Es fühlte sich nach dem kurzen Schauer zwar wie Sauna an, aber Sommerkinder kennen da nix

In Uebeschi konnte ich die Entstehung einer weiteren Zelle direkt über dem Stockhorn beobachten:

Kurze Zeit später machte ich auf dem Weg nach Osten schon wieder Halt, weil sich die Zelle von der Stockhornkette löste und in Richtung Thun zu ziehen begann:

Nur wenige Minuten nach diesem Bild war der Niesen nicht mehr zu sehen. Direkt vor mir ging ein kräftiger Gewitterregen nieder, dazu zuckten regelmässig Blitze am Himmel. Ich selbst bekam nur ein paar Tropfen ab und wartete auf die Möglichkeit der Weiterfahrt. Nach etwa 10 Minuten war es so weit, das Gewitter zog nun sehr schnell weiter.
Zuerst aber noch ein Blick zurück: Hinter einer kurzen Wolkenlücke sah ich im Südwesten schon neues Ungemach auf mich zukommen:

Nun hiess es mit der Lücke zwischen den beiden Gewittern mitfahren. Das war allerdings gar nicht so einfach, weil mir unterdessen der stürmische Outflow der Zelle vor mir entgegenblies.
Ich erreichte aber Amsoldingen gerade rechtzeitig, um den in der Sonne leuchtende Kirchturm vor dem schwarzen Himmel noch ablichten zu können:

Das dritte Gewitter wollte ich dann nicht im Freien über mich ergehen lassen und flüchtete in die sehr sehenswerte Kirche, bis der Spuk vorüber war:


Auf dem weiteren Weg nach Thun immer noch starker Outflow aus dem Oberland. Anhand der Äste auf der Strasse musste es ziemlich gestürmt haben.
Interessant dann die Verteilung auf dem Heimweg (Beobachtung aus dem Zugfenster):
Thun bis Heimberg nass, Kiesen bis Wichtrach trocken (hoi Stibe...


Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
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Gewitter 24.06.2006
sonnenuntergang verpasst, hat aber immernoch gelodert
:


edit: ist das eigentlich ein leftmover aus italien kommend?
http://www.meteovarese.net/radar%20grande.html
- Editiert von Badnerland am 24.06.2006, 22:03 -
- Editiert von Badnerland am 24.06.2006, 22:04 -

edit: ist das eigentlich ein leftmover aus italien kommend?
http://www.meteovarese.net/radar%20grande.html
- Editiert von Badnerland am 24.06.2006, 22:03 -
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meist rund um Freiburg oder der Umgebung (Oberrheingraben, Schwarzwald, Dreiländereck) unterwegs 

- Bernhard Oker
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Gewitter 24.06.2006
Meldung von Blick:
http://www.blick.ch/news/schweiz/news16312
Gewitter behinderte Bahn- und Strassenverkehr
24.06.2006 | 21:52:18
GROSSHÖCHSTETTEN BE – Am frühen Samstagabend hat ein heftiges Gewitter die Hauptstrasse zwischen Frutigen und Adelboden unpassierbar gemacht. Gemäss Berner Kantonspolizei ist kurz nach 18.00 Uhr ein Bach über die Ufer getreten und hat die Strasse mit Schlamm und Geröll überschwemmt. Etwas später war die Region Grosshöchstetten von heftigen Niederschlägen betroffen. Zwischen 18.40 Uhr und 20.00 Uhr gingen bei der regionalen Einsatzzentrale der Kantonspolizei über 30 Meldungen ein. Wegen eines Baums, der auf die Gleise gefallen war, musste die Bahnstrecke Konolfingen – Worb vorübergehend gesperrt werden. Ebenfalls für kurze Zeit gesperrt war die Strasse zwischen Zäziwil und Konolfingen.
Gruss
Bernhard
http://www.blick.ch/news/schweiz/news16312
Gewitter behinderte Bahn- und Strassenverkehr
24.06.2006 | 21:52:18
GROSSHÖCHSTETTEN BE – Am frühen Samstagabend hat ein heftiges Gewitter die Hauptstrasse zwischen Frutigen und Adelboden unpassierbar gemacht. Gemäss Berner Kantonspolizei ist kurz nach 18.00 Uhr ein Bach über die Ufer getreten und hat die Strasse mit Schlamm und Geröll überschwemmt. Etwas später war die Region Grosshöchstetten von heftigen Niederschlägen betroffen. Zwischen 18.40 Uhr und 20.00 Uhr gingen bei der regionalen Einsatzzentrale der Kantonspolizei über 30 Meldungen ein. Wegen eines Baums, der auf die Gleise gefallen war, musste die Bahnstrecke Konolfingen – Worb vorübergehend gesperrt werden. Ebenfalls für kurze Zeit gesperrt war die Strasse zwischen Zäziwil und Konolfingen.
Gruss
Bernhard
Bernhard Oker - Urdorf (ZH/CH) - Meine Webseiten "Never Stop Chasing!"
Gewitter 24.06.2006
Hoi zäme
War heute auch mittendrin, verbrachte den ganzen Nachmittag und Abend auf dem Niesen im berner Oberland und rundum sahen wir mehrmals dichte Regenschleier und ein paar Gewitter (mind 3.) vorbeiziehen. Zuerst Kandersteg, dann von Adelboden hinunter und schliesslich durch Diemtig- und Simmental. Zudem zahlreiche schöne Erdblitze, einer aufs gegenüberliegende Fromberghorn. Zwischendurch gabs auch Graupel (bis ca. 0.7cm) gegeben und hatmassiv geregnet. Dazweischen stest Aufhellungen, zumindest so, dass einige Hochalpen wie Blüemlisalp oder Altels wieder sichtbar wurden. Hätte nie gedacht, dass die Gewitter so massiv waren, dass es Schäden gegeben hat (Adelboden-Frutigen), wirke von da oben nicht ganz so gewaltig, aber sehr schön. Zum Schluss gabs eine klitzekleine schlitzartige Öffnung in den Wolken, und eine knallrote Sonne wurde rechts neben dem Stockhorn ca. 5 Minuten vor Untergang sichtbar...! Uns wurde neben dem super Essen wirkich etwas geboten da oben. Habe nun auch endlich den Dia-Film fertiggemacht (siehe Thread "Windhosenähnliche Struktur..") und auch ein paar wenige digitale Bilder geschossen. Schaue morgen ob bei den digitalen etwas brauchbares dabei ist und versuche sie dann hochzuladen. Wird das erste mal sein, hoffentlich klappts.
Grüsse Christoph
War heute auch mittendrin, verbrachte den ganzen Nachmittag und Abend auf dem Niesen im berner Oberland und rundum sahen wir mehrmals dichte Regenschleier und ein paar Gewitter (mind 3.) vorbeiziehen. Zuerst Kandersteg, dann von Adelboden hinunter und schliesslich durch Diemtig- und Simmental. Zudem zahlreiche schöne Erdblitze, einer aufs gegenüberliegende Fromberghorn. Zwischendurch gabs auch Graupel (bis ca. 0.7cm) gegeben und hatmassiv geregnet. Dazweischen stest Aufhellungen, zumindest so, dass einige Hochalpen wie Blüemlisalp oder Altels wieder sichtbar wurden. Hätte nie gedacht, dass die Gewitter so massiv waren, dass es Schäden gegeben hat (Adelboden-Frutigen), wirke von da oben nicht ganz so gewaltig, aber sehr schön. Zum Schluss gabs eine klitzekleine schlitzartige Öffnung in den Wolken, und eine knallrote Sonne wurde rechts neben dem Stockhorn ca. 5 Minuten vor Untergang sichtbar...! Uns wurde neben dem super Essen wirkich etwas geboten da oben. Habe nun auch endlich den Dia-Film fertiggemacht (siehe Thread "Windhosenähnliche Struktur..") und auch ein paar wenige digitale Bilder geschossen. Schaue morgen ob bei den digitalen etwas brauchbares dabei ist und versuche sie dann hochzuladen. Wird das erste mal sein, hoffentlich klappts.
Grüsse Christoph
Natur- und Geographiefreak (cool das Geographiespiel auf www.romankoch.ch) - am spannendsten sind Vulkane, Stürme und Sonnenfinsternisse...
Gewitter 24.06.2006
Hoi zäme
War heute auf den Niesenkette (Frutigen-Streinschlaghorn-Tschipparällehorn-
Mägisserehorn-Frutigen). Es ist mir aufgefallen dass es dort
entlang der ganzen Kette starke Formung van Quellwolken gab. Schon
um 9 Uhr zeigte sich die erste Quellwolke. Danach stieg entlang die
warme Südwestflanke der Kette die Luft schnell auf und es gab schon
vor das erreichen die Grathöhe Kondensation. Deshalb war häufig die
Krete in den Wolken (zwischen 11 und 13 Uhr). Mein Eindruck war dass
an der Niesenkette viel mehr Quellwolken gab als in die Umgebung. Auch konnte
man sehen dass sich kleinere schmalle, in die höhende wachsende Cu
Mediocris bildeten oberhalb die Kette oder leicht östlich davon
(die Wind war ziemlich parallel zu der Orientierung von der Krete).
Auch spürte man regelmässig grössere Temperaturunterschiede. Nach 13
Uhr war die Basis der Quellwolken etwas höher und meist oberhalb
der Grat (Wegen etwas tieferes Taupunkt später am Tag?), dabei
wurden die Quellwolken vertikal ausgeprägter. Von Frutigen aus sah
ich nach 15 Uhr schon ein Schauer etwas weiter oben im Tal.
Gruss
Harrie-Jan
@Chris, lese gerade dass ich nicht allein dort war. Habe die
Gewitter später am Nachmittag dort verpasst. Im Zug gab es erste
Regen kurz nach Thun, etwa um 16h30.
War heute auf den Niesenkette (Frutigen-Streinschlaghorn-Tschipparällehorn-
Mägisserehorn-Frutigen). Es ist mir aufgefallen dass es dort
entlang der ganzen Kette starke Formung van Quellwolken gab. Schon
um 9 Uhr zeigte sich die erste Quellwolke. Danach stieg entlang die
warme Südwestflanke der Kette die Luft schnell auf und es gab schon
vor das erreichen die Grathöhe Kondensation. Deshalb war häufig die
Krete in den Wolken (zwischen 11 und 13 Uhr). Mein Eindruck war dass
an der Niesenkette viel mehr Quellwolken gab als in die Umgebung. Auch konnte
man sehen dass sich kleinere schmalle, in die höhende wachsende Cu
Mediocris bildeten oberhalb die Kette oder leicht östlich davon
(die Wind war ziemlich parallel zu der Orientierung von der Krete).
Auch spürte man regelmässig grössere Temperaturunterschiede. Nach 13
Uhr war die Basis der Quellwolken etwas höher und meist oberhalb
der Grat (Wegen etwas tieferes Taupunkt später am Tag?), dabei
wurden die Quellwolken vertikal ausgeprägter. Von Frutigen aus sah
ich nach 15 Uhr schon ein Schauer etwas weiter oben im Tal.
Gruss
Harrie-Jan
@Chris, lese gerade dass ich nicht allein dort war. Habe die
Gewitter später am Nachmittag dort verpasst. Im Zug gab es erste
Regen kurz nach Thun, etwa um 16h30.
Gewitter 24.06.2006
Jetzt donnert´s und schüttet´s doch noch nach Mitternacht in Fribourg. Blitze circa alle 30sec.
@alle: Gute Nacht ...
Jetzt nach dem diesjährig stärksten Niederschlag (subjektiv) noch ein paar heftige Kracher.
- Editiert von ShatteredSky am 25.06.2006, 00:47 -
@alle: Gute Nacht ...
Jetzt nach dem diesjährig stärksten Niederschlag (subjektiv) noch ein paar heftige Kracher.
- Editiert von ShatteredSky am 25.06.2006, 00:47 -
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Gewitter 24.06.2006
Hallo,
ich kann behaupten, dass ich schon ein paar krasse gewitter (in und ausland) erlebt habe. ABER was heute im gebiet grosshöchstetten/konolfingen abgieng war der knaller!! :O war unterwags von bern/worb nach mirchel. nach worb fieng die ganze sache an. sicht auf der strasse gleich null! konnte nur noch ca. 20km/h fahren. in grosshöchstetten, da war das ganze schon sehr beängstigen, konnte ich mich bzw. das auto in einem tankstellenunterstand retten (starkregen/hagel).
bilanz: überall lagen bäume, ziegel usw. herum, bei meinen kollegen in mirchel fehlen nun 4 tannenspitze. in konolfingen kamen ganze bäche den hang herunter...
leider hatte ich keine cam dabei. bilder würden hier für sich sprechen! hat auch jemand das gewitter miterlebt und ev. bilder gemacht?
cheers, mä2
ich kann behaupten, dass ich schon ein paar krasse gewitter (in und ausland) erlebt habe. ABER was heute im gebiet grosshöchstetten/konolfingen abgieng war der knaller!! :O war unterwags von bern/worb nach mirchel. nach worb fieng die ganze sache an. sicht auf der strasse gleich null! konnte nur noch ca. 20km/h fahren. in grosshöchstetten, da war das ganze schon sehr beängstigen, konnte ich mich bzw. das auto in einem tankstellenunterstand retten (starkregen/hagel).
bilanz: überall lagen bäume, ziegel usw. herum, bei meinen kollegen in mirchel fehlen nun 4 tannenspitze. in konolfingen kamen ganze bäche den hang herunter...
leider hatte ich keine cam dabei. bilder würden hier für sich sprechen! hat auch jemand das gewitter miterlebt und ev. bilder gemacht?
cheers, mä2
- Federwolke
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Naja... jedenfalls bin ich froh, dass ich mich heute gegen das Emmental und für die Region Thun entschieden habe. Als mich in Uttigen der erste Schauer erwischte, dachte ich noch: Schade, bin ich nicht im Emmental. Ich hätte länger Sonne gehabt und wär nicht mittendrin gewesen, wo man nur die grauen Unterseiten sieht, sondern aus der Ferne wären da sicher schöne Entwicklungen zu sehen gewesen.
Nicht auszudenken, wenn ich irgendwo dort oben auf einem Hoger gewesen wäre... So überraschend schnell wie die Entwicklung vonstatten ging, hätte ich gar nicht reagieren und ausweichen können.
Nicht auszudenken, wenn ich irgendwo dort oben auf einem Hoger gewesen wäre... So überraschend schnell wie die Entwicklung vonstatten ging, hätte ich gar nicht reagieren und ausweichen können.
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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