@Innerschwyzer:
Ein richtiges Beispiel für den wirklichen Föhndurchbruch hier ist folgendes:
Da wechselt bei jedem Stoss des Windes, der ab ca. 210° bis 270° gehen kann dann auch die Temperatur um mindestens 2-3° steigt. Dies war an jenem Tag mehrere Male der Fall. nur eine leichte steigende Tendenz beruht hier eher einfach nur vom normalen Westwind der die Luft durchmischt. So waren am Morgen wohl die ersten 2 Windstösse Föhn, der Rest des Tages dann aber eher auch durch die Durchmischung zu erklären. evtl. kann auch Markus Pfister oder Fabienne noch was dazu sagen.
Wir konnten in den letzten Jahren mit Giovannis und meiner Station dies direkt nachweisen, dass es im Falle eines richtigen Pilatusföhn dann auch für Luzern so war, dass es bis 4° mehr als im Rest der Schweiz hatte.
Zuerst reagieren auch die Stationen in Littau, Emmen (Kantonsnetz). Dann Giovannis, dann die SMA, dann Fredis im Tribschen, dann meine Station und dann am Schluss noch Weggis.
Der Föhneffekt kommt nur zustande, wenn der Wind von Süd her nach Nordwesten wechselt. Umgekehrt nicht. Haben dies auch schon mit Markus Pfister hier mehrere Male diskutiert. Wir sind weiterhin am Sammeln von guten Beispielen. Haben beim Forumtreffen in Luzern vor einiger Zeit mal dies schon in einer Powerpoint gezeigt.
Unterdessen gibt es 2 neue Vantage pro oder Vantage pro2 hier in der Agglo so dass wir dies besser nachweisen können.
Gruss
Markus