Guten Morgen,
ja,der 2.Teil des Gewitterabends hatte es in sich.
Nachdem das erste Gewitter relativ Blitzarm war,holte die 2.Zelle über dem Ägerital das Defizit nach.
Von 21:30 Uhr bis 23:00 Uhr anhaltende Wolkenblitz und Fernblitze,garniert im minutentakt mit Naheinschlägen <1km und 5 Einschlägen im Bereich <500m.
Einige positive Knaller waren auch dabei:O
Das Ganze hatte dann zus.einen mystischen Rahmen,als um 21.45 Uhr bis 0:00 Uhr der Strom ausfiel,im Kerzenlicht Blitzbeobachtung
Über Schäden im Ägerital und Sihltal resp.Sihlseegebiet ist mir bis jetzt noch nicht bekannt.
Hoi zäme,
Die nächtliche Gewitter verursachten doch div.Sachschäden,zum Glück kamen bis jetzt keine Person zu Schaden.
Überwemmungen nach Gewittern in der Innerschweiz und Bern
Bern/Schwyz/Zug - Heftige Gewitterregen sind am Freitagabend über der Innerschweiz und der Umgebung von Bern niedergegangen. Zahlreiche Strassen und Keller wurden überschwemmt. Die Schäden können noch nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand.
Im Kanton Zug waren insbesondere die Gebiete Unter- und Oberägeri, Zug/Oberwil, Walchwil und Rotkreuz betroffen. Bei der Kantonspolizei gingen rund 200 Alarmmeldungen ein. Mehrere Strassen wurden überflutet und mussten vorübergehend gesperrt werden. Die Feuerwehren standen auch noch in der Nacht im Einsatz.
Auch im Kanton Schwyz führte der äusserst heftige Gewitterregen zu Überschwemmungen und blockierten Strassen. Besonders betroffen war laut Angaben der Kantonspolizei der Raum Küssnacht, Sattel und Rothenturm. Feuerwehren, Strassen- und Bahnunterhaltsdienste standen im Dauereinsatz.
Gegen Mitternacht konnten die gesperrten Strassen, teilweise eingeschränkt, wieder freigegeben werden. Die Bahnstrecke Sattel-Rothenturm wurde im Raum Lustnau durch einen Erdrutsch unterbrochen.
Auch in der Umgebung von Bern führten Gewitter und heftige Regenfälle zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Mehrere Strassen mussten vorübergehend gesperrt werden. Betroffen war laut Polizei vor allem die nährere Umgebung Berns, wo auch zahlreiche Keller überflutet wurden.
(Quelle: sda)
Grüsse Peter
P.S. Bin die gleiche Person,wie im oben stehenden Posting,habe nur das Profil gewechselt;-)
wenn ich so lese was bei den Gewittern diese Woche so alles passiert ist, bin ich nicht wirklich unglücklich das es uns nicht erwischt hat.
Trotzdem ist es erstaunlich wie alle grösseren Gewitter nördlich an unserer Region vorbeiziehen. Mit Ausnahme vom Montag wo wir ein kurzes Gewitter mit leichtem Hagel hatten, war sonst überhaupt nichs los hier.
Wenn das so weitergeht, vertrocknen wir noch hier noch :-O.
@Peter...wir waren gestern in der Region Einsiedeln unterwegs.....ich denke allzugrosse Schäden dürften dort nicht aufgetreten sein.....ein bisschen Geröll und Schutt auf der Strasse.......und vielleicht auch ein Murabgänge......
Gibts dort eigentlich nen Regenmesser in dieser Region?
Gruss Dani
Neu nicht mehr in der Nebelsuppe von Uster sondern in im sonnigen Glarnerland
Hallo Dani,
Meteo-Schweiz hat eine Messstation in Einsiedeln,habe aber leider keine Niderschlagsdaten vom letzten Abend.
Schweizerbauer(Meteotest)betreibt noch eine Station in Oberägeri,messen dort aber leider keine Niederschlagsmengen. http://www.schweizerbauer.ch/weather/st ... index.html
Freitag, 06. Juni 2003, Oberägeri, Unterägeri, Oberwil bei Zug, Rotkreuz, Walchwil : Unwetter im Kanton Zug
Am Freitag, 6. Juni 2003, ab ca. 2130 Uhr, zog ein Unwetter über den Kanton Zug. Zur Hauptsache betraf es die Gebiete Unter- und Oberägeri, Zug/Oberwil, Walchwil und Rotkreuz.
Strassensperrungen in Folge Wasserüberflutungen:
- Hauptstrasse zwischen Unter- und Oberägeri Höhe Gärbi gesperrt
- Ratenstrasse gesperrt wegen Unterspühlung
- Hauptstrasse Risch in Richtung Küssnacht SZ im Raum Fänn
- gesperrt war zeitweise die Hauptstrasse von Zug in Richtung Art
Oberwil ZG und Walchwil waren kurzzeitig von einem Stromausfall betroffen.
Im Zentrum von Rotkreuz wurden Strassen überflutet, Wasser drang in Kellerräume.
Im Industriegebiet von Morgarten stehen mehrere Keller unter Wasser.
Personenschäden sind zur Zeit keine bekannt.
Die Schadenhöhe kann zur Zeit nicht beziffert werden.
Im Einsatz stehen immer noch:
- Die Feuerwehren von Zug, Unter- und Oberägeri, Baar, Menzingen, Neuheim, Walchwil, Rotkreuz, und Meierskappel.
- 20 Mitarbeiter der Zuger Polizei.
Die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei bearbeitete rund 200 Alarmmeldungen.
Die Hauptstrasse Oberägeri - Unterägeri sowie das Zentrum Rotkreuz wird im Verlaufe der Nacht für den Verkehr wieder freigegeben.
Total standen oder stehen noch mehrere hundert Feuerwehrleute im Einsatz.
Sobald weitere Informationen vorliegen, wird wieder orientiert.
ZUGER POLIZEI
Pikettoffizier
Hptm Hugo Halter
Zug, 07.06.2003, 04:30 Uhr
Gruss Roger (schwitz)8-)
Ich würde mich ja gerne GEISTIG mit Dir duellieren, aber ich sehe Du bist UNBEWAFFNET.
Hier noch eine sda-Meldung zur Lage in der Zentralschweiz!!
News Regionews 07.06.2003 11:51
Heftige Unwetter in der Zentralschweiz
Bereits zum vierten Mal innert fünf Tagen hat ein heftiges Sommergewitter am späten Freitagabend in einigen Gemeinden des Kantons Luzern Schäden angerichtet. Strassen standen unter Wasser, Kellergeschosse wurden mit Wasser und Schlamm gefüllt.
Auch in Küssnacht fand das Wasser neue Wege.
Bild Beat Blättler.
Besonders betroffen war die Gemeinde Meierskappel, wo die Fluten in die Backstube und Lagerräumlichkeiten einer Bäckerei eindrangen, wie das Feuerwehrinspektorat des Kantons Luzern am Samstagmorgen mitteilte. Über die Dorfstrasse wälzte sich zeitweise ein reissender Strom, der Geschiebe und Schlamm mitführte. Eine kleinere Brücke stürzte ein.
Das Anschlusswerk der Autobahn A14 in Gisikon war längere Zeit gesperrt, ebenfalls die Strasse zwischen Gisikon und Rotkreuz. Auch in Gisikon wurden Kellergeschosse mit Wasser und Schlamm gefüllt. Über die Schadenhöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.
Im Einsatz standen ab 22 Uhr die Feuerwehren Root, Gisikon- Honau, Udligenswil und Meierskappel sowie der Seegemeinden (Weggis- Vitznau-Greppen). Die Feuerwehr Stadt Luzern leistete mit Pumpen Unterstützung in Meierskappel.
Ganze Region kämpft gegen Wasser
Im Kanton Zug waren insbesondere die Gebiete Unter- und Oberägeri, Zug/Oberwil, Walchwil und Rotkreuz betroffen. Bei der Kantonspolizei gingen rund 200 Alarmmeldungen ein. Mehrere Strassen wurden überflutet und mussten vorübergehend gesperrt werden. Die Feuerwehren standen auch noch in der Nacht im Einsatz.
Überschwemmungen und blockierte Strassen gab es auch im Kanton Schwyz, wo laut der Polizei ein äusserst heftiger Gewitterregen tobte. Besonders betroffen war der Raum Küssnacht, Sattel und Rothenturm. Feuerwehren, Strassen- und Bahnunterhaltsdienste standen im Dauereinsatz.
Gegen Mitternacht konnten die gesperrten Strassen, teilweise eingeschränkt, wieder freigegeben werden. Die Bahnstrecke Sattel- Rothenturm wurde im Raum Lustnau durch einen Erdrutsch unterbrochen.
Im Kanton Nidwalden wurden die Gemeinde Oberdorf, Stans, Buochs und Dallenwil in Mitleidenschaft gezogen. Rutsche und Wassermassen richteten an Häusern grosse Schäden an, mehrere Keller und Garagen mussten ausgepumpt werden.
Wasser im Kantonsspital
Die Feuerwehr Buochs musste am Buochserberg beim Bisibühl die Wassermassen bändigen. Die Feuerwehr Stans, die in Oberdorf Nachbarhilfe leistete, musste sich noch beim Kantonsspital dem unter Wasser stehenden zweiten Untergeschoss annehmen.
Auch in der näheren Region Bern gewitterte es heftig. In Zollikofen, Moosseedorf und Köniz wurden zahlreiche Keller überflutet. Für den Verkehr gesperrt wurden Strassen zwischen Münsingen und Kiesen, zwischen Oberdiessbach und Konolfingen und - wegen eines Erdrutschs - zwischen Oberdiessbach und Aeschlen.
sda.
Michi - Neuenkirch LU, genau 341° und 14 km nördlich vom Pilatus