Morgen und am MI liegt die Alpennordseite im Bereich lebhaften Westwindes. Es sind Gradientwinde zwischen einem Tief über Nordeuropa und einem Hoch über Südfrankreich. Verschärft wir der Gradient in der Nacht von DI auf MI von einem kurzwelligen Trog, welcher über Deutschland zieht. Mehr als starker Wind (Böen von 60 bis 75 km/h) im Dreieck BS,ZH, Bodensee wird es wohl nicht geben. Der Druckgradient Genfersee-Bodensee steigt nicht über 6 hPa. Hebung ist nur wenig vorhanden, die Labiliät T500-T850 ist mit 25 Grad auch nicht besonders, Fronten oder Konvektion fehlen weitgehend.
Spannend ist die Frage, wann exakt die stärksten Böen auftreten. Gar nicht so einfach abzuschätzen: Während des grössten Gradients in der Nacht auf MI, oder am MI tagsüber mit dem Druckaufbau im Westen und Sonneneinstrahlung?
Hier U@850 für DI 18Z:

Hier noch der Jet:
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und Z/T@850 mit der Welle über Deutschland:
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Mat



