Wieder einmal erstaunlich, wie gut heute die GFS-Kärtchen gestimmt haben: Die tiefen Theta-Es, welche da im Laufe des Nachmittags das Rhonetal hinauf gekrochen sind, wurden bereits gestern Nacht so berechnet. In der Realität ist die Feuchtigkeit im Laufe des Nachmittags tatsächlich stark zurückgegangen: Der Taupunkt ist hier von 17°C auf 11°C gefallen. Danach war finito mit Gewittern, selbst über Thun.
@ Bernhard: Ich denke, der Föhn wird morgen in der Ostschweiz der Haupt-Spielverderber sein. In der Westschweiz könnte es zu interessanten Konvergenzen kommen entlang der Voralpen. Es gilt noch zu erwähnen, dass die äquivalent-potentielle Temperatur gar nicht höher gerechnet wird morgen...
Gruss Chrigu
PS: Den Gewitterzellen südwestlich von Genf gebe ich keine grosse Überlebenschance. Sobald die auf die trockene Luftmasse in der Westschweiz stossen werden, werden diese zerfallen. Dafür sorgen die Gewitter und Schauer aus SW dafür, dass die Grundschicht wieder angefeuchtet wird.
Riggisberg BE (800 m.ü.M.), zwischen Schwarzenburg und Thun am Fusse des Gurnigels gelegen