Hallo, speziell @Stefan Hörmann
Naja, 1-2 Std. Sonnenschein weniger, das ginge noch, aber hier im Luzernischen sind die Schotten noch absolut dicht, zwischendurch ist es etwas heller, dann wieder dunkler, und dazu bläst noch eine schöne Bise, stärker als gestern. Ein super Setup wie ich finde.

Auf der Webcam vom Pilatus (von Urbi gepostet) sieht man gut, wie dicht die ganze Suppe noch ist. Angesichts des aktuellen Webcambildes schätze ich die Obergrenze auf +/- 2000 m.ü.M. Selbst vom Pilatus aus sieht man gemäss Webcam noch keinerlei konvektive Wolken..
Aber: Man soll ja nicht nur
"Negativele", positiv fällt auf, dass es sehr schwül ist, trotz der noch vorherrschenden Hochnebeldecke! Die Schwüle fällt heute irgendwie viel stärker ins Gewicht als gestern, so empfinde ich das zumindest.
Eine Frage noch:
Warum fängt der Tag immer fast überall sonnig an (Nebelfelder hat es nur dem Reusslauf entlang und in Richtung Seetal, bis jetzt jeden Tag an den genau gleichen Stellen)? Mir ist nämlich aufgefallen, dass die Sonne immer etwas nach 10 Uhr langsam verschwindet, um sich dann eine Stunde später komplett rar zu machen. Um die Mittagszeit ist dann alles dicht. Dieser Umstand ist mir irgendwie nicht logisch, denn im Winter, der eigentlichen Nebelsaison, ist es ja genau umgekehrt. In der zweiten Nachthälfte und am Morgen ist es total dicht, dann um oder nach dem Mittag drückt die Sonne durch, um dann im optimalen Fall den Nebel gänzlich wegzubraten. Die Restfeuchte wandelt sich dann jeweils zu Dunst um. Sind dafür Hebungsprozesse verantwortlich, die die gesamte Feuchtigkeit in der Grundschicht grossflächig vom Boden abheben und dann komplett auskondensieren lassen? Inwiefern spielt da die Bise eine Rolle, die in der Nacht ja abstellt und dann am Morgen wieder aufdreht?
Fragen über Fragen, aber die Antwort bringt mir die Gewitter auch nicht her.
Takt +21.8°C, TP +15.8°C, 77% r.Lf
Grüess!